Apple verkauft eine Million UMTS-iPhones

14. Juli 2008 14:45 Uhr - sw

Gelungener Auftakt für das iPhone der zweiten Generation. Wie Apple heute bekannt gab, sind innerhalb der ersten drei Tage nach der Einführung am 11. Juli weltweit eine Million Geräte verkauft worden. Auch der App Store feierte ein erfolgreiches Debüt. Man habe bislang über zehn Millionen Downloads aus dem App Store verzeichnet, so der Computerkonzern.

"Das iPhone 3G hatte ein überwältigendes Startwochenende. Beim ersten iPhone hat es 74 Tage gedauert die erste Million UMTS-iPhonezu verkaufen ... das iPhone 3G hat weltweit wirklich einen grandiosen Start hingelegt", so Apple-CEO Steve Jobs.

Das UMTS-iPhone ist den folgenden 21 Ländern erhältlich: Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Hong Kong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien und USA. Am 17. Juli startet der Vertrieb in Frankreich.

Im App Store sind inzwischen mehr als 800 Anwendungen und Spiele für iPhone und iPod touch verfügbar. 200 davon sind kostenlos. Bei über 90 Prozent liegt der Preis unter zehn Dollar.

Der App Store auf dem iPhone funktioniert sowohl über Mobilfunknetze als auch über WLAN. Dadurch ist er von nahezu überall zugänglich und man kann Anwendungen drahtlos kaufen, herunterladen und direkt im Anschluss damit beginnen diese zu nutzen. Die Programme sind entweder kostenlos oder die Kosten werden dem iTunes-Account des Nutzers belastet. Die Anwender werden durch den App Store benachrichtigt, sobald Updates für die entsprechenden Anwendungen erhältlich sind.

Voraussetzung für Software von Drittherstellern ist die iPhone-Software 2.0. Käufer eines iPhones der ersten Generation erhalten das Update kostenlos, Besitzer eines iPod touch müssen 7,99 Euro zahlen (Link zum iTunes Store).