Neue iMacs in den Startlöchern?

05. Juli 2012 13:00 Uhr - sw

Die Spekulationen über verbesserte iMacs haben neue Nahrung erhalten. Nach Informationen von AppleInsider soll das 27-Zoll-Modell mit 2,7 GHz bei einigen US-Händlern nur noch schwer zu bekommen sein. Eine Verknappung bestimmter Mac-Modelle war in der Vergangenheit mehrfach ein Indiz für die bevorstehende Ankündigung einer neuen Produktgeneration. Experten gehen davon aus, dass Apple bald neue iMacs vorstellen wird – basierend auf Intels aktuellen "Ivy Bridge"-Prozessoren und mit USB-3.0-Schnittstellen.

Als Termin würde sich beispielsweise der Tag der Markteinführung des Betriebssystems Mac OS X 10.8 "Mountain Lion" anbieten. Apple will das Betriebssystem im Laufe dieses Monats veröffentlichen. Im letzten Jahr brachte Apple zeitgleich Mac OS X 10.7 "Lion" und verbesserte MacBook-Air- und Mac-mini-Modelle auf den Markt.

iMacs

iMacs bald mit "Ivy Bridge" und USB 3.0?
Foto: Apple



Mancherorts wird über die Möglichkeit von Retina-Displays in der nächsten iMac-Generation spekuliert. Da diese jedoch in größeren Bildschirmdiagonalen noch sehr teuer sind (siehe MacBook Pro), ist eher nicht davon auszugehen, dass Apple schon in diesem Jahr Retina-Displays im iMac verbauen wird. Zudem stellt sich die Frage, ob Retina-Displays mit 21,5-Zoll und 27-Zoll technisch überhaupt schon machbar sind.

Die aktuelle iMac-Produktreihe wurde im Mai 2011 vorgestellt. Für die nähere Zukunft werden auch verbesserte Mac minis erwartet.