Der im März von Adobe angekündigte Internet-Dienst Document-Cloud (DC) ist ab sofort verfügbar – gleiches gilt für die neuen PDF-Programme Acrobat Reader DC, Acrobat Standard DC und Acrobat Pro DC. "Die Adobe Document Cloud vereint die Power des neuen Adobe Acrobat DC mit Online-Diensten zum Erstellen, Bearbeiten, Exportieren, Versenden und Nachverfolgen von Dokumenten auf jedem Gerät", so der Hersteller.
Im Gegensatz zu den Creative-Cloud-Anwendungen kann Acrobat für OS X und Windows auch weiterhin sowohl gekauft als auch gemietet werden. Das ab OS X 10.9 lauffähige Acrobat Pro DC kostet 665,21 Euro als Vollversion und 284,41 Euro als Upgrade. Die Mietversion ist für 29,74 Euro pro Monat bzw. 17,84 Euro pro Monat bei Abschluss eines Jahres-Abonnements erhältlich. Eine Demoversion von Acrobat Pro DC steht zum Download bereit. Die Standard-Edition von Acrobat wird weiterhin nur für Windows angeboten. Der Acrobat Reader DC (vormals Adobe Reader) kann kostenfrei genutzt werden.
Für Acrobat Pro DC verspricht Adobe neben der engen Verzahnung mit der Document-Cloud auch eine überarbeitete Benutzeroberfläche und diverse neue Funktionen, zum Beispiel Online-Versand von Dokumenten (nur mit Abo), Erzeugung von PDFs in hoher Qualität in Microsoft Word, VoiceOver-Unterstützung und Anpassen des Textflusses, ohne Absätze einzeln ändern zu müssen. Außerdem können nun Aufzählungen oder –listungen erweitert werden, ohne eine Neuformatierung vornehmen zu müssen.
Nutzer eines Creative-Cloud-Komplett-Abos können ohne Aufpreis auf die Document-Cloud und die neuen PDF-Programme zugreifen.