Bericht: Apple nimmt künftig auch defekte iPhones in Zahlung

05. Febr. 2016 14:30 Uhr - sw

Apple bietet bekanntlich die Möglichkeit, sowohl online als auch in seinen Ladengeschäften ein älteres iPhone beim Kauf eines neuen Smartphones in Zahlung zu geben. Zwar fallen die von Apple ausgestellten Gutschriften in der Regel niedriger aus als der bei einem Privatverkauf erzielte Preis, dennoch wird der Service aufgrund der bequemen Abwicklung häufig in Anspruch genommen. Nun bereitet Apple offenbar eine Ausweitung des Trade-in-Programms vor.


Trade-in-Programm von Apple

Apple nimmt einem Bericht zufolge künftig auch defekte iPhones in Zahlung.
Bild: Apple.com.



Nach Informationen von 9to5Mac wird Apple künftig auch iPhones mit Beschädigungen – beispielsweise defekte Displays oder Buttons – in Zahlung nehmen. Als Richtwerte für die Gutschriften für defekte iPhones nennt die Web-Site 50, 200 und 250 Dollar für iPhone 5s, iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Apple wolle dadurch den Anreiz erhöhen, ein neues Smartphone zu erwerben anstatt eine Reparatur in Auftrag zu geben. Laut 9to5Mac soll das Trade-in-Programm bereits ab dieser Woche in Apples Ladengeschäften entsprechend erweitert werden.

Seit Frühjahr 2015 nimmt Apple auch Android-Smartphones beim Kauf eines iPhones in Zahlung. Zudem hilft der Hersteller in seinen Ladengeschäften bei der Übertragung von Daten von Android-Geräten auf das iPhone. Im September veröffentlichte Apple die App "Move to iOS", die beim Umstieg assistiert.