Gute Nachrichten für Spielefans: mit Rocket League hat ein weiterer bekannter Titel den Sprung auf die Mac-Plattform geschafft. Das millionenfach verkaufte Spiel liegt als Betaversion für den Mac vor und setzt mindestens einen Core-i5-Prozessor mit 2,4 GHz, acht GB Arbeitsspeicher, fünf GB Speicherplatz, einen Grafikchip mit 1024 MB VRAM und OS X Mountain Lion voraus.
In puncto Grafikprozessor wird mindestens ein GeForce GT 640M, HD Graphics 4000 oder Radeon HD 5670 benötigt. Rocket League sei grundsätzlich auf allen Macs ab dem Baujahr 2013 spielbar, so der Entwickler Psyonix. Auch auf älteren Systemen lässt es sich spielen, sofern ein leistungsstarker AMD- oder Nvidia-Grafikchip vorhanden ist. Die Mac-Version ist zusammen mit dem "Rumble Update" erschienen, das weitere Spielinhalte ergänzt.
Die Betaversion von Rocket League für den Mac weist nach Herstellerangaben noch einige Einschränkungen auf. So lassen sich Xbox-360-Controller derzeit nur mit Treibern von Drittherstellern verwenden. Auch kann es zu Problemen bei der Grafikdarstellung und zu einem Absturz beim Verlassen eines Matches kommen. Diese Fehler sollen in den kommenden Wochen und Monaten behoben werden.
Rocket League ist eine Kombination aus Fußball und Autorennsimulation. Der Spieler hat die Aufgabe, den Ball mit Hilfe von Autos in das gegnerische Tor zu befördern. Rocket League bietet Einzelspieler- und Mehrspielermodi, umfangreiche Ausrüstungsoptionen für Fahrzeuge, freischaltbare Autos und Gegenstände, Replays, Ranglisten und Statistiken.
Das Spiel ist bei Steam derzeit zum Sonderpreis von 14,99 statt 19,99 Euro erhältlich. Wer dort bereits die Windows-Version erworben hat, kann sich die Mac-Ausführung kostenlos herunterladen. Auf Steam hat das Spiel zehntausende gute bis sehr gute Bewertungen erhalten. Rocket League ist auch für Playstation 4 und Xbox 4 verfügbar.