Zum Wochenstart frische iPad-Gerüchte: Nach Informationen des Insiders Mark Gurman von der Nachrichtenagentur Bloomberg bereitet Apple für den Herbst die Markteinführung einer neuen Generation des iPad Pro vor. Die wichtigste Änderung ist demnach der M2-Chip für eine höhere Rechen- und Grafikleistung. Das Mini-LED-Display soll weiterhin dem größeren Modell vorbehalten bleiben.

Als weitere Verbesserungen sind erweiterte 5G-Unterstützung, Kamera-Updates, eine längere Akkulaufzeit und Unterstützung für drahtloses Laden via MagSafe im Gespräch. In puncto Design, Bildschirmgrößen und Speicherkapazitäten soll sich nichts ändern. Die Ankündigung sei für den Zeitraum September bis November zu erwarten, schreibt Gurman unter Berufung auf Apple-nahe Quellen für Bloomberg. Das iPad Pro wurde zuletzt im Frühjahr 2021 aktualisiert.

 

Der M2-Prozessor wird im Herbst außerdem im Mac sein Debüt feiern. Schrittweise sollen damit MacBook Air, 24-Zoll-iMac, Einsteiger-MacBook-Pro und Mac mini ausgerüstet werden. Für das MacBook Air wird ein neues Design erwartet, während beim Mac mini in einer stärkeren Konfiguration auch der M2 Pro zum Einsatz kommen soll.

Der M2 soll gegenüber dem M1 über zwei zusätzliche Grafikkerne verfügen. Darüber hinaus wird mit einem Zuwachs der Leistung pro CPU-/GPU-Kern gerechnet - wie stark dieser ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Vereinzelt wird darüber spekuliert, dass die M2-Reihe im 4-Nanometer-Verfahren gefertigt werden könnte. Dies würde gegenüber der M1-Serie (5-Nanometer-Verfahren) Vorteile bei der Energieeffizienz bedeuten.