Zur Monatsmitte ist VirtualBox 7.1 mit Unterstützung für Apple-Silicon-Macs und einer überarbeiteten Benutzeroberfläche erschienen. Nun hat der Hersteller Oracle ein Wartungsupdate für die kostenfreie Virtualisierungssoftware vorgelegt. Die Version 7.1.2 bietet Stabilitätsverbesserungen sowie Optimierungen und Fehlerkorrekturen für Benutzeroberfläche, NAT-Unterstützung, 3D-Grafik und weitere Bereiche.
VirtualBox 7.1.2 setzt mindestens macOS Big Sur 11 voraus und läuft native auf Apple-Silicon- und Intel-Macs. Die englische PDF-Dokumentation ist hier zu finden. Anwender haben die Möglichkeit, Fehlerberichte und Verbesserungsvorschläge einzureichen, Entwickler können am Quellcode mitarbeiten.
Bild: Oracle.
"Millionen von Nutzern verwenden VirtualBox aktiv. VirtualBox ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von Oracle unterstützt wird. Jeder wird ermutigt, einen Beitrag zu leisten. Oracle trägt dazu bei, dass das Produkt professionellen Qualitätskriterien entspricht und bietet Support-Ressourcen für Benutzer", so Oracle über die Software.
Mit VirtualBox lassen sich Windows, Linux und andere x86-Betriebssysteme auf Intel-Macs parallel zu macOS betreiben - entweder in einem Fenster oder im Vollbildmodus. Auf Apple-Silicon-Macs wird die Virtualisierung von ARM-Betriebssystemen (Linux und Unix) unterstützt. VirtualBox steht unter einer Open-Source-Lizenz. Das VirtualBox Extension Pack, das die Software um verschiedene Funktionen erweitert, ist für den Privatgebrauch und die Nutzung in Bildungseinrichtungen kostenlos.