Nach der Veröffentlichung des neuen Versionszweigs 24.8 hat die Document Foundation der vorherigen Versionsreihe 24.2 der freien Bürosoftware LibreOffice ein letztes Update spendiert. LibreOffice 24.2.7 bietet mehr als 50 Problembehebungen, unter anderem im Zusammenhang mit der Stabilität, der Dateikompatibilität (Word, Excel, PowerPoint, PDF, RTF), der Textbearbeitung, der Benutzeroberfläche, der Darstellung von Inhalten und weiteren Bereichen.
LibreOffice 24.2.7 setzt mindestens macOS Catalina 10.15 voraus und steht in zwei Ausführungen für Intel- und Apple-Silicon-Macs zum Download bereit. Das deutsche Sprachpaket muss wie gewohnt separat heruntergeladen und installiert werden. LibreOffice 24.2.x erhält keine weiteren Aktualisierungen, die Entwickler empfehlen nun den Umstieg auf die aktuelle Versionsreihe 24.8.x.
Bild: Document Foundation.
In dem Open-Source-Softwarepaket sind Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsmodul, Datenbank, Zeichenprogramm und Formeleditor enthalten. Zur Nutzung der Datenbank wird zusätzlich Java benötigt. LibreOffice ermöglicht das Öffnen und Speichern von Dokumenten in den Formaten von Microsoft Office. Benötigt wird macOS Catalina 10.15 oder neuer.
LibreOffice zeichnet sich durch einen großen Funktionsumfang aus, unterstützt den Import von vielen alten Dateiformaten und wird von einer breiten Community an Entwickler, Testern, Übersetzern, unterstützenden Firmen und weiteren Freiwilligen getragen.
Für eine Veröffentlichung Anfang nächsten Jahres wird bereits an der Hauptversion 25.2 gearbeitet. Die Entwickler haben in diesem Jahr auf eine kalenderbasierte Versionierung (Jahr/Monat) umgestellt.