Die WarnWetter-App des Deutschen Wetterdienstes ist auf MacGadget eine laufende Software-Empfehlung und auch jetzt im Herbst ein sinnvoller Begleiter für iPhones, iPads und Apple-Silicon-Macs, da sie ortsspezifisch vor Nebel, Unwettern, Glätte oder starken Regenfällen warnt, Küstenwarnungen sowie Binnenseewarnungen für bayerische Seen und Bodensee ausgibt und die prognostizierte Zugbahnen von Gewitterzellen zeigt.
Nun ist ein Update für die WarnWetter-App erschienen, benötigt wird mindestens macOS Ventura 13 oder iOS/iPadOS 16.. Zur neuen Version 5.1 (zwischenzeitlich mit Version 5.1.2 nachgebessert) teilte der Deutsche Wetterdienst mit:
"Vielen Dank für Ihr Feedback und die Geduld! Wir haben einige Ergänzungen und Verbesserungen in den Kartendarstellungen vorgenommen und einige Fehler behoben. Die Barrierefreiheit wurde in der Bedienung, durch Kontraste und Schriftgrößen verbessert. Das Produkt 'Geringfügige Glätte' wurde entfernt. Glättewarnungen finden Sie jetzt ausschließlich in der Warnkarte."
Die App ist in der Basisausführung mit der Kernfunktionalität (aktuelle Warnlage, konfigurierbare Push-Benachrichtigungen, Favoriten, prognostizierte Zugbahnen von Gewitterzellen, Widgets) kostenfrei. Auch Küstenwarnungen, Binnenseewarnungen für bayerische Seen und Bodensee sowie Warnungen vor Lawinen und Hochwasser werden berücksichtigt.
Als In-App-Kauf (einmalig 2,49 Euro) gibt es zusätzliche Funktionen, darunter eine Kartenfunktion zur Darstellung der aktuellen Wettersituation sowie einer Vorhersage bis zu sieben Tage im Voraus, erweiterte Favoritenfunktion für den Standort, Waldbrandgefahren- und Graslandfeuerindex sowie Textberichte für die Bundesländer, die deutsche Küste und Seegebiete, sowie Alpen und den Bodensee.
Bild: Deutscher Wetterdienst.
Zwar informieren inzwischen auch die Apple-Betriebssysteme über Warnsituationen in der systemeigenen Wetter-App, allerdings nicht ganz so ortsspezifisch und unter Verwendung einer anderen Datengrundlage als der Deutsche Wetterdienst. Daher empfiehlt sich auch weiterhin die Nutzung der WarnWetter-App, die gegenüber der Systemfunktion meist deutlich präziser und ausführlicher bei den Warnmeldungen ist (und nicht selten auch schneller), einen größeren Funktionsumfang bietet und zudem mit der deutschen Warn-Infrastruktur vernetzt ist.
Ebenfalls wichtig ist die NINA-App des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Sie warnt vor Katastrophen und Gefahrenlagen wie Gefahrstoffausbreitung oder Großbrände und ist eine ideale Ergänzung zur WarnWetter-App.
Weitere Apps für Gesundheit und Umwelt sind die Luftqualität-App des Umweltbundesamts, die Allergiker-App Pollen+ und die offizielle Lebensmittelwarnung-App.