UMTS-iPhone: dünner, günstiger und mit GPS?

03. Juni 2008 01:30 Uhr - sw

In wenigen Tagen beginnt in San Francisco die mit Spannung erwartete Apple Worldwide Developers Conference 2008 (WWDC). Dass Konzernchef Steve Jobs dort in seiner Keynote das iPhone der zweiten Generation vorstellen wird, davon gehen Analysten wie Journalisten, Anleger wie Anwender inzwischen fest aus. Kurz vor dem Beginn der WWDC befeuert ein neuer Bericht die Gerüchteküche. Nach Informationen des bekannten Autors Leander Kahney soll das neue iPhone angeblich nicht nur über UMTS, sondern auch über GPS verfügen und zudem dünner als das aktuelle Modell sein.

Kahney beruft sich in seinem Blog Cult of Mac auf Informationen, die er von einem Kontakt bei einem "großen Softwarepublisher" erhalten habe. Diese Quelle besitze Kenntnis der Spezifikationen des UMTS-iPhones.

Das neue iPhone werde demnach 22 Prozent dünner und in zwei Varianten mit 16 und 32 GB Speicher zu haben sein. Ebenso sei eine längere Akkulaufzeit zu erwarten. Apple werde das UMTS-iPhone subventionieren, um besser mit dem Blackberry konkurrieren zu können, schreibt Kahney weiter. Dazu passt ein Bericht von Times Online, wonach das verbesserte Apple-Smartphone in Großbritannien angeblich zu Preisen ab 100 Pfund (umgerechnet knapp 200 Dollar) angeboten werden soll.

Kahney betont, dass es sich dabei um unbestätigte Informationen handelt. Allerdings besitzt Kahney, der Autor mehrere Bücher zum Thema Apple ist (u. a. "Inside Steve's Brain") und für Wired.com arbeitet, beste Kontakte im Mac-Markt.

Die WWDC beginnt am Montag, den 09. Juni, um 10:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MESZ) mit der Keynote von Steve Jobs.