Erneut hat sich Apple-Chef Steve Jobs zu einem iPhone-Softwareproblem geäußert. Es geht um einen Fehler, der in manchen Fällen das Starten von Software von Drittherstellern unterbindet. "Das ist ein bekannter iPhone-Bug, der mit dem nächsten Softwareupdate im September behoben wird", soll Jobs einem Leser des Gerüchtemagazins AppleInsider geschrieben haben. Zuletzt berichteten vermehrt iPhone-User, dass einige aus dem App Store geladenen Programme und Spiele nicht mehr geöffnet werden könnten. In einigen Fällen half das Löschen und der erneute Download der betroffenen Software. Andere Anwender erzielten durch die Rücksetzung des Geräts in den Auslieferungszustand den gewünschten Erfolg.
Der Apple-Mitbegründer reagierte bereits in der Vergangenheit ab und an persönlich auf E-Mails von Anwendern. Erst am Wochenende kündigte Jobs ein Update für das iPhone an, dass das Problem der Verbindungsabbrüche lösen soll. In der Nacht zum Dienstag stellte das Unternehmen das iPhone-Betriebssystem 2.0.2 bereit, das offenbar genau dafür einen Bug-Fix liefert.