Wozniak wünscht sich ein offeneres iPhone

08. Okt. 2008 15:00 Uhr - sw

Apple-Mitbegründer Steve Wozniak wünscht sich mehr Freiheiten für die Entwicklung von iPhone-Software. Konsumenten würden nicht all das bekommen, was sie sich wünschten, wenn Hersteller ihre Produkte mit zu restriktiven Richtlinien belegen, sagte Wozniak der Zeitung Telegraph. Er spielt damit auf das offene Smartphone-Betriebssystem Android von Google an, das den Herstellern alle Freiheiten bei der Softwareentwicklung lässt. Die von Apple vorgegebenen Beschränkungen seien ein Hemmschuh für die Programmierung noch leistungsfähigerer Software für das Smartphone, so Wozniak weiter. Vor kurzem kündigten Google, HTC und T-Mobile das erste Android-basierte Mobiltelefon an (mehr dazu hier). Apple verwehrt gegenwärtig bestimmten Anwendungen den Zugang zum iPhone über den App Store. Darunter fallen beispielsweise Programme, die die Nutzung des Handys als Modem für Laptops ermöglichen, im Hintergrund arbeiten oder bestehende Funktionalität duplizieren.