Der Münchner Entwickler Daniel Alm hat die Version 2.0 seiner Zeiterfassung Timing veröffentlicht. Bei Timing 2.0 handelt es sich um eine vollständige Neuentwicklung der Software, eine überarbeitete Benutzeroberfläche inklusive. Das Programm richtet sich an Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen, die minutengenaue Abrechnungen für Kundenaufträge erstellen müssen.
Screenshot von Timing 2.0.
Bild: Daniel Alm.
Im Gegensatz zu anderen Anwendungen benötigt Timing nicht zwingend Start-/Stopp-Timer, sondern nutzt einen dokumentenbasierten Ansatz. "Timing protokolliert automatisch, welche Dokumente Sie bearbeiten, welche Apps Sie verwenden, und welche Webseiten Sie aufrufen. Anschließend können Sie diese via Drag-and-Drop in Projekte einordnen", erläutert der Autor.
Ebenfalls neu in Timing 2.0 sind eine Zeitleiste, ein flexibleres Regelsystem und ein Produktivitäts-Tracking. Anwender, die für bestimmte Situationen einen Timer benötigen, können diesen nun manuell aktivieren. Die Unterstützung für OS X Mavericks und OS X Yosemite wurde eingestellt, Timing 2.0 setzt mindestens OS X El Capitan voraus.
Timing unterstützt zur Protokollierung viele weitverbreitete Programme (siehe FAQ), wartet mit umfangreichen Auswertungen auf und ermöglicht den Export als CSV- oder JSON-Datei. Timing 2.0 wird in drei unterschiedlich leistungsstarken Ausführungen zu Preisen ab 29 US-Dollar angeboten. In den Einzelplatzlizenzen sind kostenfreie Updates für einen Zeitraum von zwölf Monaten enthalten. Eine Demoversion ist verfügbar.
Im Gegensatz zu Timing 1.x ist die Version 2.0 nicht im Mac-App-Store erhältlich.