Apple Pay jetzt in Belgien verfügbar, weiter kein Starttermin für Deutschland

28. Nov. 2018 15:00 Uhr - Redaktion

Apple treibt die Internationalisierung seines Bezahldienstes weiter voran: Heute sind mit Belgien und Kasachstan zwei weitere Länder hinzugekommen, in denen sich Apple Pay nutzen lässt. Saudi-Arabien soll demnächst folgen. Für Deutschland gibt es hingegen weiterhin keinen Starttermin.

"Kommt bald" ist auf der deutschen Apple-Pay-Webseite seit Monatsbeginn zu lesen. Der Mac- und iPhone-Hersteller hatte im Sommer versprochen, Apple Pay bis zum Jahresende hierzulande verfügbar zu machen. Diese Pläne haben weiter Bestand, jedenfalls wurden sie von Apple nicht zurückgezogen.

 

 

In Deutschland wird sich Apple Pay mit Kredtikarten von American Express, Mastercard und Visa sowie mit Maestro-Karten nutzen lassen. Die Liste der teilnehmenden Banken ist momentan noch relativ kurz und umfasst unter anderem Boon, Deutsche Bank, Comdirect, N26, Hanseatic Bank und HypoVereinsbank. In den kommenden Wochen und Monaten dürften jedoch etliche weitere Institute hinzukommen.

Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr und in der Gastronomie bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari. Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID, Touch-ID oder Eingabe des Geräte-Codes bzw. -Kennwortes.

Apple Pay startete im Herbst 2014 zunächst in den USA. In den darauffolgenden vier Jahren hat der Computerpionier das Angebot schrittweise auf andere Regionen ausgedehnt – es ist mittlerweile in den wichtigsten Märkten vertreten. Die einzige Ausnahme bildet Deutschland.