Produktivitätstool Dropzone stellt auf Abo-Modell um

30. Jan. 2020 14:00 Uhr - Redaktion

Am Abo-Modell scheiden sich weiter die Geister. Einige Nutzer lehnen Software auf Miete aus Prinzip ab, andere User beklagen die hohen Kosten gerechnet auf mehrere Jahre und halten die Gebühren für Einzel-Programme in Relation zu großen Paketen wie Microsoft Office häufig für überzogen. Trotz dieser Kritik setzen immer mehr Entwickler auf das Abo-Modell. Nun auch Dropzone, das ab sofort 24 Euro pro Jahr kostet.

Der Dropzone-Hersteller aptonic verspricht sich durch die Umstellung ein nachhaltig profitables Geschäftsmodell, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Software zu ermöglichen. Eine Basisfunktionalität kann kostenfrei genutzt werden, wichtige Features wie die Cloud-Anbindung setzen jedoch ein Abo voraus.

 
Dropzone
 
Screenshot von Dropzone 4.
Bild: aptonic.

 

"This subscription includes access to our growing library of cloud based actions, regular cloud action updates and enhancements, as well as all app updates, including major ones, provided automatically. It all includes access to all new features added in updates and unlocks Dropzone's advanced features including Google Drive Uploading, FTP/SFTP Uploading, macOS service integration and more", erläutert der Hersteller.

Das im Mac-App-Store erhältliche Dropzone 4.0 ermöglicht das Starten von Aktionen durch Drag & Drop von Dateien auf ein frei konfigurierbares Menü, zum Beispiel für Datei-Uploads oder Druckaufträge. Die Anwendung läuft ab OS X Yosemite und liegt auf Englisch vor. Die Version 4.0 wartet mit einer neugestalteten Benutzeroberfläche auf und ergänzt Unterstützung für macOS Catalina.