Trotz Corona-Krise: Neue iMac- und MacBook-Pro-Modelle für den weiteren Jahresverlauf erwartet

31. März 2020 15:00 Uhr - Redaktion

Die Coronavirus-Situation stellt auch Apple vor verschiedene Herausforderungen: Es gibt Unterbrechungen und Verzögerungen in der Lieferkette und bei den Auftragsfertigern, Mitarbeiter sollen wenn möglich von zu Hause aus arbeiten, Events können nicht wie geplant veranstaltet werden und auch die Reisebeschränkungen in vielen Ländern machen den gewohnten Arbeitsabläufen bei dem Weltkonzern einen Strich durch die Rechnung. Trotz all dieser Schwierigkeiten hält Apple einem Bericht zufolge an den für dieses Jahr geplanten Hardware-Ankündigungen fest.

Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf Apple-nahe Quellen. Demnach seien für die kommenden Monate neue Generationen von iMac, MacBook Pro, HomePod, iPhone, Apple Watch und Apple TV zu erwarten. Dies passt zu früheren Gerüchten: Demnach soll ein neues 13,3-Zoll-MacBook-Pro (möglicherweise als 14-Zoll-Ausführung) in den Startlöchern stehen, ebenso eine Aktualisierung sowohl für iMac als auch iMac Pro (mehr dazu hier und hier).

 
MacBook Pro

 

13,3-Zoll-MacBook-Pro: Nachfolger mit neuem Tastaturdesign kommt.
Bild: Apple.

 

Zu den Zeitplänen äußerte sich die Nachrichtenagentur nicht. Eine Markteinführung innerhalb der nächsten drei Monate gilt jedoch als sehr wahrscheinlich, vor allem beim 13,3-Zoll- oder künftig 14-Zoll-MacBook-Pro. Das kleine MacBook Pro wird - hier sind sich die Experten einig - das neue Tastaturdesign von 16-Zoll-MacBook-Pro und 2020er MacBook Air erhalten, darüber hinaus sind schnellere Prozessoren und Grafikchips sowie ein leistungsstärkeres Kühlsystem im Gespräch. Zuletzt wurde auch über eine Mini-LED-basierte Hintergrundbeleuchtung spekuliert.

Wann Apples Ladenkette außerhalb Chinas wieder öffnen wird, bleibt indes abzuwarten. Vor kurzem kursierende Gerüchte, wonach das Unternehmen eine schrittweise Wiedereröffnung ab Mitte April plane, dürften sich aufgrund der sich verschärfenden Corona-Situation erledigt haben.