macOS Monterey 12 ist erst seit wenigen Monaten erhältlich, da wirft bereits der Nachfolger seinen Schatten voraus. Voraussichtlich im Juni wird Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC22 die Systemversion 13 präsentieren. Sie könnte Mammoth heißen, benannt nach dem Wintersportort Mammoth Lakes in Kalifornien.
Dies geht aus einer Markenanmeldung von Apple (über die Briefkastenfirma Yosemite Research LLC, auf die Apple gelegentlich zu diesen Zwecken zurückgreift) in den USA hervor. Apple benennt neue macOS-Hauptversionen seit längerer Zeit nach Orten und Landschaften in Kalifornien. Mammoth wurde sich aufgrund des hohen Bekanntheitsgrads des Namens gut anbieten.
Bild: Apple.
Dass Apple macOS 13 im Juni auf der jährlichen Entwicklerkonferenz ankündigen wird, gilt nahezu als gesichert, da es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass das Unternehmen vom Einjahreszyklus bei neuen Systemversionen - dies betrifft gleichermaßen macOS wie iOS/iPadOS, tvOS und watchOS - abrücken wird.
Über die Neuerungen von macOS 13 ist bislang nichts bekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die neuen Funktionen in einem noch größeren Ausmaß als in macOS Monterey 12 einen Apple-Silicon-Mac voraussetzen werden. Wie lange Intel-basierte Macs noch neue macOS-Hauptversionen erhalten werden, dazu macht Apple keine Angaben - vielleicht bis 2026 oder 2027, vielleicht noch etwas länger.