Nachrichten-Archiv


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Mozilla feiert zehnjähriges Bestehen

31. März 2008 18:00 Uhr - sw

Der Web-Browser Firefox ist heutzutage aus der Computerwelt kaum noch wegzudenken. Doch eines der wichtigsten Aushängeschilder der Open Source-Bewegung hat einen steinigen Weg hinter sich. Genau vor zehn Jahren, am 31. März 1998, wurde der Grundstein gelegt. An diesem Tag wurde der Quellcode einer Vorversion des Netscape Communicator 5.0 unter eine Open Source-Lizenz gestellt. Gleichzeitig wurde mit dem Aufbau der Mozilla Corporation begonnen. Ziel: Einen Browser der nächsten Generation zu entwickeln, der es mit Microsofts Internet Explorer aufnehmen kann.

UMTS-iPhone im Juni?

31. März 2008 16:00 Uhr - sw

Die Bank of America erwartet für Juni die Markteinführung eines UMTS-fähigen iPhone-Modells. Die Produktion werde voraussichtlich im Mai anlaufen, schreibt der Bank of America-Analyst Scott Craig in einer Mitteilung an Investoren. Craig beruft sich auf eigene Recherchen im Handelskanal. Nach Informationen von Dow Jones Newswire soll angeblich die Firma Hon Hai (Taiwan) von Apple mit der Produktion des neuen iPhones beauftragt worden sein. Weder Apple noch Hon Hai bestätigten den Bericht. Apple will zur WWDC 2008 in San Francisco (09. bis 13. Juni) die iPhone-Softwareversion 2.0 einführen. Die Ankündigung eines UMTS-Modell auf der gleichen Veranstaltung mache Sinn, so Experten.

Zukunft von AbiWord auf dem Mac offen

31. März 2008 15:30 Uhr - sw

Gestern erschien die Open Source-Textverarbeitung AbiWord in der Version 2.6. Zu den Highlights zählen ein Plug-in für das kollaborative Arbeiten sowie verbesserte Im- und Exportfilter inklusive Open XML-Unterstützung. AbiWord 2.6 ist für Linux und Windows erhältlich, die Zukunft der Anwendung auf dem Mac ist hingegen völlig offen. Derzeit arbeite kein Mac-Programmierer an dem Projekt mit, erklärte der AbiWord-Entwickler J.M. Maurer auf Anfrage von MacGadget. Aus diesem Grund sei es nicht möglich, AbiWord 2.6 für Mac OS X anzubieten. Für das Apple-Betriebssystem liegt zwar weiterhin die ältere Version 2.4.5 vor, diese läuft aber nicht native auf Intel-Macs. Programmierer mit Mac OS X-Erfahrung, die sich in das Projekt einbringen wollen, finden hier nähere Informationen.

Safari 3.1: Lösung für Bookmark-Problem

31. März 2008 14:30 Uhr - sw

Wer Safari 3.1 unter Mac OS X 10.5.2 installiert hat, kann anschließend möglicherweise keine Bookmarks mehr mit .Mac, iPhone oder iPod touch synchronisieren. Apple hat dieses Problem nun bestätigt und dokumentiert auf einer Web-Seite die für die Wiederherstellung der Funktionalität notwendigen Schritte. Demnach muss Safari 3.1 beendet und im Terminal die Befehlszeile "defaults delete com.apple.safari RegisteredSafariSyncClient" (ohne Anführungszeichen) eingegeben werden. Nach einem erneuten Start von Safari 3.1 soll die Lesezeichen-Synchronisierung dann wieder anstandslos klappen.

Apple TV-Software 2.0.1 veröffentlicht

31. März 2008 13:00 Uhr - sw

Kurz vor dem Wochenende hat Apple eine neue Software für die Set-top-Box Apple TV zur Verfügung gestellt. Die Version 2.0.1 führt die Möglichkeit ein, die eigene Filmsammlung nach Genre zu durchforsten. Darüber hinaus wurden zahlreiche Bug-Fixes und Performance-Optimierungen vorgenommen. Das kostenlose Update kann über das Menü "Einstellungen" heruntergeladen werden. Eine Preissenkung für Apple TV in Europa ist indes weiter nicht in Sicht. Im Januar reduzierte der Hersteller die US-Preise für beide Apple TV-Modelle um je 70 Dollar auf 229 bzw. 329 Dollar. In Europa kostet das Gerät unverändert 299 bzw. 399 Euro.

Firmware Restoration CD 1.5 von Apple

28. März 2008 19:30 Uhr - sw

Apple hat die Firmware Restoration CD 1.5 herausgebracht. Die Software dient zur Erstellung einer CD, mit der die Firmware des aktuellen Mac Pro (im Januar 2008 vorgestelltes Modell) zurückgesetzt werden kann, falls die Installation einer neuen Firmwareversion fehlschlägt bzw. unterbrochen wurde und der Mac nicht mehr startet. Für ältere Intel-basierte Macs steht die Firmware Restoration CD 1.3 und die Firmware Restoration CD 1.4 zum Download bereit.

Apple will Handschrifterkennung verbessern

28. März 2008 15:30 Uhr - sw

Apple sucht per Online-Stellenausschreibung einen Handwriting Recognition Engineer. Der Entwickler soll sich um die Weiterentwicklung der InkWell-Technologie zur Handschriftenerkennung kümmern, die in Mac OS X zu finden ist. In der Stellenbeschreibung ist sogar davon die Rede, dass die weiterentwickelte Technik auf dem iPhone Einzug halten könnte: "The recognition technology you create may extend beyond Mac OS X to other applications and the iPhone." Arbeitsort für die Vollzeitstelle ist die Apple-Firmenzentrale in Cupertino. Interessierte Personen müssen Experten auf dem Gebiet der Handschriftenerkennung sein und umfassende Erfahrungen bei der Programmierung in C oder C++ aufweisen. Die Nutzung von InkWell unter Mac OS X setzt ein Grafiktablett voraus.

Aperture 2.1 mit Plug-in-Schnittstelle

28. März 2008 14:00 Uhr - sw

Nur sechs Wochen nach der Markteinführung von Aperture 2.0 hat Apple die Fotosoftware nachgebessert. Neu in Aperture 2.1 ist eine Plug-in-Architektur, die zuvor von Profi-Usern schmerzlich vermisst wurde. Dritthersteller haben dadurch die Möglichkeit, Erweiterungen für Aperture zu schreiben. Zum Lieferumfang von Aperture 2.1 gehört das von Apple entwickelte Plug-in "Dodge & Burn", das dem Anwender "auf dem Pinsel-Werkzeug basierende Tools zum Abwedeln, Nachbelichten, zur Kontrast- und Sättigungseinstellung sowie zum Scharf- und Weichzeichnen zur Verfügung stellt."

Apple-Angestellte stehlen 332 iPhones

27. März 2008 18:30 Uhr - sw

Dreister Coup zweier Apple Store-Mitarbeiter: Wie die Polizei jetzt bekannt gab, haben die beiden insgesamt 332 iPhones im Gesamtwert von 132.000 Dollar aus der Apple-Filiale in Salem im US-Bundesstaat New Hampshire gestohlen. Die Smartphones wurden demnach Stück für Stück über einen Zeitraum von mehreren Monaten entwendet und auf dem Schwarzmarkt verkauft, bis ihnen das Management des Apple Stores auf die Schliche kam. Die Polizei untersuchte die Diebstähle seit Anfang Januar. Die Täter, beide männlich und 22 bzw. 28 Jahre alt, wurden am Dienstag festgenommen.

Macs bei US-Bürgern hoch im Kurs

27. März 2008 15:00 Uhr - sw

Seit mehr als zwei Jahren boomt der Mac-Absatz und beschert Apple steigende Marktanteile. Zumindest in den USA dürfte sich daran auf absehbare Zeit nichts ändern. Das Marktforschungsinstitut ChangeWave befragt US-Bürger regelmäßig zu ihren Kaufabsichten für Computerprodukte. Im Bereich der Notebooks gaben bei der jüngsten Erhebung 31 Prozent der Befragten an, in den nächsten drei Monaten einen Mobilmac kaufen zu wollen. Geht es um Desktops, wollen sich 28 Prozent für einen Mac entscheiden.

Bald Acid3-Unterstützung in Safari

27. März 2008 13:00 Uhr - sw

WebKit, die Render-Engine des Apple-Browsers Safari, hat den Acid3-Test vollständig bestanden. Dies teilten die Entwickler im offiziellen WebKit-Blog Surfin' Safari mit. Demnach erreichen die aktuellen Entwicklerbuilds die Maximalpunktzahl von 100 im Acid3-Test. Der vom Web Standards Project (WaSP) konzipierte Test prüft Web-Browser auf die Kompatibilität mit Web-Standards wie CSS3, ECMAScript, DOM Level 2 und XML. Während sich Acid2 (von Safari seit April 2005 unterstützt) vorwiegend auf HTML und CSS beschränkt, stellt Acid3 interaktive Elemente auf den Prüfstand. Die Verbesserungen, die in der WebKit-Engine vorgenommen werden, fließen in regelmäßigen Abständen in offizielle Versionen von Safari ein.

Apple wegen Time Machine verklagt

26. März 2008 18:00 Uhr - sw

Apple steht ein weiterer Rechtsstreit ins Haus. Erst vor kurzem wurde der Computerkonzern verklagt, weil die Software iTunes angeblich ein Patent der Firma ZapMedia verletzt. Nun hat nach Informationen von Ars Technica auch das Unternehmen Mirror Worlds juristische Schritte gegen Apple eingeleitet. Der Vorwurf: Patentverletzung in vier Fällen. In den Patenten ist demnach von einem "document stream operating system" und einem "information management system" die Rede. In der Klageschrift stelle Mirror Worlds zwar keinen konkreten Bezug zu Apple-Produkten her, die Patentbeschreibung treffe aber am ehesten auf Time Machine sowie iPod und iPhone zu, so Ars Technica. Mirror Worlds will vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirken und fordert zudem Schadensersatz in nicht bekannter Höhe.

Videobearbeitung mit MediaEdit 3.0

26. März 2008 15:00 Uhr - sw

MediaEdit 3.0 ist eine Alternative zu iMovie und Final Cut Express. Das von Mien Software entwickelte Programm kann Videos nahezu aller von QuickTime unterstützten Formate bearbeiten und soll sich durch eine einfach zu bedienende Oberfläche, Unterstützung für eine beliebige Zahl an Ebenen, mehrfaches Undo, eine Timeline und Live-Previews auszeichnen. Mit dem ab Mac OS X 10.3.9 lauffähigen MediaEdit lassen sich Filme schneiden, vertonen, mit Übergängen, Titeln, Kapitelmarken und Effekten versehen oder um Bild-in-Bild-Einblendungen ergänzen. Daneben stehen diverse Bildbearbeitungsfunktionen zur Verfügung. Eine Einzelplatzlizenz kostet 89,95 Dollar. Eine Demoversion steht zum Download (18,9 MB, englisch, Universal Binary) bereit.

Mail.appetizer für "Leopard"

26. März 2008 14:00 Uhr - sw

Der Entwickler Stefan Schüßler hat das beliebte Plug-in Mail.appetizer an Mac OS X 10.5.x angepasst. Mail.appetizer erlaubt es dem Anwender, einen Blick auf neue E-Mails zu werfen, ohne zu Apple Mail wechseln zu müssen. Dazu zeigt Mail.appetizer Absender und Anfang des Mailtextes der neuen Nachricht in einem halbtransparenten Fenster an. Berücksichtigt werden alle eingehenden Mails (Inbox und andere Ordner) mit Ausnahme von Spam. Das Plug-in bietet umfassende Einstellungsmöglichkeiten (Transparenz, Schriftart und -größe, optionale Darstellung des Headers...) und ist Donationware. Aktuell ist die Version 1.3b1 (283 KB, englisch, Universal Binary). Für "Tiger" steht Mail.appetizer 1.2b4 (287 KB, englisch, Universal Binary) zur Verfügung.

UMTS-iPhone bereits in Produktion?

26. März 2008 12:30 Uhr - sw

Seit Monaten wird intensiv über die zweite iPhone-Generation spekuliert, die für den Frühsommer erwartet wird. Neuesten Gerüchten zufolge könnte die Fertigung des Geräts bereits angelaufen sein. Ken Dulaney, Analyst bei der bekannten Marktforschungsfirma Gartner, will von Quellen in Asien - dort lässt Apple das iPhone herstellen - erfahren haben, dass Apple angeblich zehn Millionen UMTS-iPhones in Produktion gegeben habe. Dulaney heizt die Gerüchteküche noch weiter an – er hält den Einsatz eines Displays basierend auf OLED-Technologie im neuen iPhone für möglich. Diese gilt als sehr Strom sparend. Als weitere Neuerungen sind (neben der Softwareversion 2.0) u. a. eine bessere Kamera, eine Diktierfunktion und MMS-Unterstützung im Gespräch.

Yahoo Messenger mit Internet-Telefonie

26. März 2008 11:00 Uhr - sw

Yahoo hat die Mac-Version seines Instant Messengers verbessert. Der Yahoo Messenger 3.0b3 (16,9 MB, englisch, Universal Binary) wurde um Unterstützung für Internet-Telefonie ergänzt. Anrufe zu anderen Yahoo Messenger-Usern sind kostenlos, darüber hinaus sind kostenpflichtige Anrufe zu Festnetz- oder Mobilfunknummern über einen Phone Out-Dienst möglich. Weitere Features: Eine Sprachmailbox mit E-Mail-Benachrichtigung und Weiterleitung eingehender Anrufe an eine beliebige Rufnummer. Der Yahoo Messenger 3.0 setzt mindestens Mac OS X 10.4 voraus und ermöglicht neben der Internet-Telefonie den Austausch von Textmitteilungen und Dateien mit anderen Usern. Auch Webcam-Übertragungen werden unterstützt.

Calq: Kostenloser Desktoprechner

25. März 2008 13:00 Uhr - Gast ( )

Schnelle Berechnungen am Mac sind mit Calq kein Problem mehr. Calq wird durch eine frei wählbare Tastenkombination gestartet und komplett über die Tastatur bedient. Auch Größe und Transparenz des HUD-Displays für die Berechnungen kann beliebig definiert werden. Neben den Standardrechenarten unterstützt Calq Sinus, Kosinus, Wurzeln und Logarithmen. Das ab Mac OS X 10.4 lauffähige Tool ist damit eine schnelle Alternative zum Mac OS X-Taschenrechner oder Spotlight. Calq liegt momentan in der Version 1.4.3 (1,3 MB, englisch, Universal Binary) vor und ist Donationware.

Musik-Abo: Apple verhandelt mit Labels

19. März 2008 15:00 Uhr - sw

Die Spekulationen um die Einführung eines Abomodells für Musik im iTunes Store sind erneut aufgeflammt. Apple verhandele derzeit mit führenden Musikkonzernen über ein solches Vertriebsmodell, will die Financial Times erfahren haben: "Kunden könnten künftig Apple-Geräte wie den iPod oder das Multifunktionshandy iPhone mit einem Aufschlag kaufen und dafür auf sämtliche Musiktitel in Apples Onlinekatalog unbegrenzt zugreifen." Strittig sei allerdings noch die Höhe der Umsatzbeteiligung für die Musikanbieter.

1000 iPhones in Österreich verkauft

19. März 2008 14:00 Uhr - sw

T-Mobile ist mit der iPhone-Markteinführung in Österreich zufrieden. An den ersten beiden Tagen seien 1000 Geräte verkauft worden. Insbesondere von der starken Nachfrage nach dem 16GB-iPhone sei man überrascht gewesen, sagte Pressesprecherin Andrea Karner der Nachrichtenagentur APA. Das Apple-Mobiltelefon kam am Freitag in Österreich in den Handel. Die dortigen Tarife sind deutlich attraktiver als in Deutschland, was im Internet lautstarke Kritik an T-Mobile Deutschland hervorrief. Prominenter iPhone-User ist übrigens der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer. Er kaufte sich vor zwei Monaten ein iPhone in den USA.

Apples Retailkette expandiert global

18. März 2008 15:30 Uhr - sw

Die Internationalisierung der eigenen Retailkette hat für Apple eine hohe Priorität. Nachdem der Computerkonzern in den USA inzwischen über ein dichtes Filialnetz verfügt, soll in den kommenden Jahren die weltweite Präsenz verstärkt werden. Im vergangenen Jahr nahm der erste Apple Retail Store in Kontinentaleuropa (in Rom) den Betrieb auf, bestätigt sind geplante Eröffnungen in Genf, München, Peking, Sydney und Zürich. In Liverpool soll offenbar eine größere Niederlassung entstehen, und Hardmac spekuliert über die gleichzeitige Eröffnung von drei Apple Stores in Frankreich. Weitere Gerüchte: Sydney und London sollen einen zweiten Store erhalten, als weitere Standore sind Melbourne sowie Mailand im Gespräch.

Intel: Quad-Core für Notebooks

17. März 2008 20:00 Uhr - sw

Prozessoren mit vier Kernen werden voraussichtlich noch in diesem Jahr in Mobilcomputern Einzug halten. Neuesten Gerüchten zufolge plant Intel für das dritte Quartal die Auslieferung des ersten Quad-Core-Chips für Notebooks. Er soll auf "Penryn"-Kernen (45 Nanometer) basieren, mit 2,53 GHz getaktet sein und einen Stromverbrauch von 45 Watt aufweisen. Zwölf MB L2-Cache stehen zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung. Die CPU ist für die neue Intel-Mobilplattform "Montevina" (Frontsidebus mit 1066 MHz) ausgelegt, die für Juni erwartet wird.

ForgEdit: Texteditor für Entwickler

17. März 2008 15:00 Uhr - sw

ForgEdit ist ein speziell für Programmierer konzipierter Texteditor. Der Hersteller Programlogik verspricht eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche mit Tabs, frei definierbaren Tastaturkürzeln, einfachem Zugriff auf lokale und Remote-Dateien über eine Sidebar und der Möglichkeit, alle geöffneten Dateien als Bookmark zu speichern und bei Bedarf mit einem Klick wieder aufrufen zu können. Features wie farbliche Syntax-Hervorhebung, Automatisierung via AppleScript, eine leistungsstarke Suchen-/Ersetzen-Funktion, ein Kommandozeilentool und ein eingebauter FTP/SFTP-Client sollen die Bearbeitung von Text- und Code-Dateien erleichtern. ForgEdit 1.0 kostet 29 Dollar und setzt mindestens Mac OS X 10.4 voraus. Eine Demoversion steht zum Download (4,8 MB, englisch, Universal Binary) bereit.

Lautstärkenbegrenzung für Musikplayer

17. März 2008 14:00 Uhr - sw

Die EU will die maximale Lautstärke von Musikplayern und Kopfhörern auf 100 Dezibel beschränken. Dies berichtet die Zeitschrift AUDIO in ihrer aktuellen Ausgabe 4/2008. Leidtragende seien vor allem Klassik- und Jazz-Fans, die auf hochwertig produzierte Musik mit ansprechender Dynamik setzen. Hier werden hohe Pegel nur sehr kurzfristig erreicht, was auch bei Lautstärken deutlich jenseits von 100 Dezibel für die Ohren nicht schädlich sei. Das geplante EU-Gesetz schütze außerdem nicht unbedingt vor Gehörschäden, schreibt das Magazin.

AirPort Express jetzt mit 802.11n

17. März 2008 13:30 Uhr - sw

Apple hat heute eine neue Version von AirPort Express vorgestellt. Die WLAN-Basisstation funkt ab sofort mit dem schnellen Standard 802.11n. Zuvor war AirPort Express lediglich für die langsameren Protokolle 802.11b/g ausgelegt. 802.11n bietet gegenüber 802.11g einen bis zu fünfmal höheren Datendurchsatz und eine doppelt so große Reichweite – bei voller Abwärtskompatibilität.

Digital Video Recorder für Apple TV?

14. März 2008 16:00 Uhr - sw

Apple zieht offenbar eine Erweiterung der Set-top-Box Apple TV um einen Videorecorder in Erwägung. In einem auf Oktober 2006 datierten, aber erst seit kurzem einsehbaren Patentantrag beschreibt der Hersteller eine klassische DVR-Funktionalität (DVR = Digital Video Recorder) für die Aufnahme und Wiedergabe von Fernsehsendungen. Darin ist auch ein Dock zum Einstecken von iPod oder iPhone vorgesehen, um aufgenommenes Material auf die Handhelds zu übertragen. Denkbar wäre auch, dass iPod oder iPhone als Fernbedienung fungieren könnten. Bislang dient Apple TV lediglich als Abspielstation. Apple hat die Set-top-Box vor kurzem mit der Softwareversion 2.0 ausgerüstet, an der Hardware jedoch keine Veränderungen vorgenommen.

iPhone-Start in Österreich unspektakulär

14. März 2008 14:00 Uhr - sw

Während sich in den USA sowie in Deutschland, Frankreich und Großbritannien zum iPhone-Verkaufsstart lange Warteschlangen vor den Shops bildeten, verlief die Einführung des Apple-Smartphones in Österreich relativ unspektakulär. Die dortigen T-Mobile-Läden verzeichnen Presseberichten zufolge ein normales Kundenaufkommen. Dies dürfte einerseits dem inzwischen abgeflachten Hype, andererseits aber auch der Tatsache, dass T-Mobile Österreich das iPhone erst wenige Stunden vor Verkaufsbeginn ankündigte, geschuldet sein. Darüber hinaus haben sich viele Anwender aufgrund des schwachen Dollars ein iPhone in den USA besorgt und es mit einer Jailbreak-Software entsperrt. Wie berichtet, sind die iPhone-Tarife in Österreich deutlich attraktiver als in Deutschland. Mehr dazu hier.

Apple-Entwicklerkonferenz im Juni

14. März 2008 09:00 Uhr - sw

Apple hat den Termin der diesjährigen Entwicklerkonferenz bekannt gegeben. Die Worldwide Developer Conference 2008 findet vom 09. bis 13. Juni in San Francisco unter dem Motto "A landmark event. In more ways than one." statt. Schwerpunkte der Veranstaltung sind das neue Betriebssystem Mac OS X 10.5 und das iPhone. In puncto iPhone wird sich alles um das seit kurzem verfügbare Entwicklerkit und die Softwareversion 2.0 drehen, die Ende Juni als kostenloses Update veröffentlicht werden soll. Gerüchten zufolge könnte auch das seit einiger Zeit in Entwicklung befindliche QuickTime 8.0 ein Rolle spielen.

iPhone kommt nach Österreich

13. März 2008 20:00 Uhr - sw

Das iPhone kommt am morgigen Freitag in Österreich auf den Markt. Apples Exklusivpartner ist, wie bereits in Deutschland, T-Mobile. Das iPhone mit acht GB Speicherkapazität ist für 399, die Variante mit 16 GB Flash-Speicher für 499 Euro zu haben – Zweijahresvertrag inklusive. Auffällig: Die Tarife sind deutlich attraktiver als in Deutschland.

iPod nano mit Akku-Problem?

13. März 2008 17:00 Uhr - sw

Das japanische Handels- und Wirtschaftsministerium untersucht einen möglichen Defekt beim iPod nano der ersten Generation. Demnach soll ein Gerät dieser Baureihe vor kurzem beim Aufladen Funken gesprüht haben. Es könnte sich dabei um einen Defekt des Lithium-Ionen-Akkus des iPod nano handeln. Apple sei angewiesen worden, den Vorfall aufzuklären. Von dem betroffenen Modell seien 425.000 Stück in Japan verkauft worden, so das Ministerium. Ob der Vorfall in Zusammenhang mit einem anderen Bericht über einen in Flammen aufgegangenen iPod nano steht, ist unklar. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Probleme mit Lithium-Ionen-Akkus von Notebooks aufgetreten, die große Hersteller wie Apple, Dell oder Lenovo zu Rückrufaktionen veranlassten.

Patentklage gegen Apple

13. März 2008 15:30 Uhr - sw

Apple ist in den USA wegen angeblicher Patentverletzung verklagt worden. Der Vorwurf: Der Computerkonzern verstoße mit iPod und iTunes gegen ein Patent der Firma Zapmedia. Dieses im Jahr 1999 angemeldete und seitdem regelmäßig fortgeschriebene Patent behandelt die Verbreitung von digitalen Inhalten an Endgeräte. Zapmedia hat Apple nach eigenen Angaben auf das eigene Patent hingewiesen und vergeblich eine Lizenzierung angeboten. Nun sehe man sich gezwungen, vor Gericht zu ziehen. Zapmedia verlangt von Apple Schadensersatz in nicht bekannter Höhe. Apple kommentierte die Vorwürfe bislang nicht.