Nachrichten-Archiv


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Apple verkauft eine Million UMTS-iPhones

14. Juli 2008 14:45 Uhr - sw

Gelungener Auftakt für das iPhone der zweiten Generation. Wie Apple heute bekannt gab, sind innerhalb der ersten drei Tage nach der Einführung am 11. Juli weltweit eine Million Geräte verkauft worden. Auch der App Store feierte ein erfolgreiches Debüt. Man habe bislang über zehn Millionen Downloads aus dem App Store verzeichnet, so der Computerkonzern.

Free Software Foundation kritisiert iPhone

14. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Die Free Software Foundation (FSF) hat mit deutlichen Worten Kritik am neuen iPhone geübt. Apple bevormunde Anwender wie Entwickler, indem das Unternehmen als einzige Autorität entscheide, welche Software für das Smartphone zugelassen wird und welche nicht, beklagt John Sullivan, Manager of Operations der FSF, in seinem Blog. Obwohl sich Apple-CEO Steve Jobs öffentlich gegen Kopierschutzsysteme (DRM) ausgesprochen habe, komme ein solches nun auch bei iPhone-Software von Drittanbietern zum Einsatz. Sullivan kritisiert ferner, dass das iPhone keine Patent- und DRM-freien Audioformate wie Ogg Vorbis oder Theora unterstütze und via GPS die Position des Nutzers ohne sein Wissen an Dritte übertragen werden könne. Sullivan empfiehlt als Alternative zu Produkten wie iPhone und Blackberry zum Beispiel das Open-Source-basierte Smartphone FreeRunner.

UMTS-iPhone jetzt im Handel

11. Juli 2008 12:00 Uhr - sw

Das iPhone der zweiten Generation ist seit Freitagvormittag offiziell in Deutschland verfügbar. Mitternächtliche Sonderaktionen, wie ein Jahr zuvor beim ersten iPhone, gab es diesmal nicht, der Verkauf startete mit Öffnung der Telekom-Läden. Große Stückzahlen des neuen Apple-Smartphones sind zum Verkaufsstart offenbar nicht bei T-Mobile eingetroffen. Denn nach MacGadget vorliegenden Informationen erhielten viele Telekom-Shops lediglich eine Handvoll Geräte. Etliche Kunden wurden auf kommende Woche oder noch später vertröstet. In Österreich zeichnet sich ersten Informationen zufolge ein ähnliches Bild. Wer das neue iPhone online vorbestellt hat, hat jedoch gute Chancen, sein Gerät im Laufe des Tages zu erhalten.

Apple: Konfigurations-Tool für iPhone

10. Juli 2008 21:30 Uhr - sw

Während in immer mehr Regionen der Welt der Verkauf des neuen iPhones anläuft (in Neuseeland ist es bereits seit 14:00 Uhr MESZ zu haben), warten Anwender auf die Freigabe der iPhone-Software 2.0. Der direkte Download (225 MB; Installationsanleitung hier) von Apples Servern ist zwar schon möglich, in iTunes 7.7 taucht die Software allerdings noch nicht auf. Offiziell verfügbar ist hingegen schon ein Konfigurations-Programm, mit dem Firmenadministratoren ein Konfigurationsprofil mit individuellen Einstellungen und Anwendungen erstellen und auf beliebig viele iPhones verteilen können. Es steht für Mac OS X 10.5.x und Windows XP/Vista zur Verfügung.

RiftVault 1.0 erschienen

10. Juli 2008 19:00 Uhr - sw

Das Tool RiftVault ist seit heute in der ersten Finalversion (9,9 MB, englisch, Universal Binary) verfügbar. RiftVault ist vergleichbar mit dem systeminternen Keychain von Apple. Doch sichert die grafisch sehr ansprechende Anwendung weit mehr als nur Notizen und Passwörter. RiftVault bietet u. a. Vorlagen zur Speicherung von Bankdaten oder Informationen zu Kreditkarten und Versicherungen. Ebenso ist es möglich, Dokumente per Drag & Drop in verschlüsselter Form zu speichern. Die Daten lassen sich in verschiedene Gruppen, wie privat und geschäftlich, einteilen und filtern. Zur Aufbewahrung der Informationen nutzt RiftVault eine SQLite-Datenbank und setzt auf moderne Sicherheitsalgorithmen wie AES-256 (Verschlüsselung) und SHA-256 (Signatur). Eine Einzelplatzlizenz kostet knapp 27 Euro.

Apple geht gegen adTunes vor

10. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Das kürzlich gestartete Musikportal adTunes ändert auf Druck Apples seinen Namen. "Aufgrund der Androhung eines Rechtsstreits von Apple. Inc wird adTunes in naher Zukunft unter einem neuen Namen laufen. Wir wollen all unsere Ressourcen darauf verwenden, ein großes Portal auf die Beine zu stellen, und sie nicht für einen langen Rechtsstreit verschwenden", ließ der adTunes-Betreiber verlauten. Der Name adTunes würde zu sehr dem der eigenen Musiksoftware iTunes ähneln, lautet der Vorwurf Apples.

Apple schickt App Store ins Rennen

10. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Apple hat heute Mittag den Startschuss für den App Store gegeben. Er ist in den iTunes Store integriert und bietet nach Angaben von Apple-Chef Steve Jobs zu Beginn 500 Programme und Spiele für iPhone und iPod touch.

Entsperrtes UMTS-iPhone in Belgien

09. Juli 2008 11:00 Uhr - sw

Die Gesetzeslage in Belgien macht es möglich: Aufgrund rechtlicher Bestimmungen muss der Mobilnetzbetreiber Mobistar das iPhone in dem Beneluxstaat auch in einer entsperrten und vertragslosen Version anbieten. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Mobistar-Pressekonferenz. Das entsperrte UMTS-iPhone mit acht GB Speicherkapazität soll inklusive Steuern 525 Euro kosten, für die Version mit 16 GB werden 615 Euro fällig. Da es ohne SIM-Karte kommt und keinen Netlock besitzt, kann es weltweit in beliebigen Netzen verwendet werden.

Das neue iPhone: Auspackzeremonie

08. Juli 2008 20:00 Uhr - sw

Neue Apple-Produkte, Schritt für Schritt ausgepackt, mit Fotos dokumentiert – solche Auspackzeremonien sind aus der Apple-Welt nicht mehr wegzudenken. Heute sind nun die ersten Auspackfotos des neuen iPhones aufgetaucht. Zu finden sind sie im Forum von iPhonePortugal. Ein User hatte, unter welchem Umständen auch immer, das Glück, an das neue Smartphone drei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart zu gelangen. Die Fotos zeigen die Verpackung sowie den Inhalt derselbigen. Auch das mitgelieferte Werkzeug zum Entfernen der SIM-Karte ist zu sehen. Weitere Fotos vom UMTS-fähigen iPhone sind auf dieser Web-Seite zu finden, sie stammen von einem Demogerät aus einem Swisscom-Laden.

T-Mobile Österreich nennt iPhone-Tarife

08. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

T-Mobile Österreich hat heute seine Preisstruktur für das UMTS-iPhone bekannt gegeben. Je nach Tarif gibt es das neue Apple-Smartphone ab 99 Euro Kaufpreis. Weiterhin stehen zwei Tarife zur Auswahl: "Classic" (39 Euro/Monat) und "Supreme" (55 Euro/Monat). Die ersten 10.000 Besteller zahlen allerdings nur 35 bzw. 45 Euro pro Monat. Bei "Classic" kostet das 8GB-iPhone 149, das 16GB-iPhone 229 Euro, bei "Supreme" sind es 99 bzw. 179 Euro.

UMTS-iPhone: Früher Verkaufsstart

08. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Das neue iPhone wird in den USA am 11. Juli bereits ab 08:00 Uhr morgens (Ortszeit) in den Ladengeschäften von AT&T und Apple zu haben sein. Beide Unternehmen wappnen sich damit für den erwarteten großen Ansturm und die geänderte Kaufprozedur. Wie bekannt, muss künftig im Geschäft ein Mobilfunkvertrag geschlossen werden. Eine Aktivierung zu Hause bzw. ein Bestellen des Geräts in Apples Online-Store ist nicht mehr möglich. Damit will der Hersteller den zuletzt florierenden Markt an Grauexporten von USA nach Europa austrocknen. Durch den Vertragsabschluss vor Ort verlängert sich die Kaufprozedur, sie kann bis zu einer Viertelstunde in Anspruch nehmen. Der frühe Verkaufsstart trägt diesem Umstand Rechnung. Beim Launch des ersten iPhones am 29. Juni 2007 öffneten die Geschäfte erst um 18:00 Uhr Ortszeit.

Mac-tauglicher Fingerabdrucksscanner

08. Juli 2008 11:00 Uhr - sw

Auf der Macworld Expo 2008 in San Francisco kündigte Upek eine Mac-Software für seinen Fingerabdrucksscanner Eikon an. Vor kurzem hat der Hersteller die Arbeiten an der Protector Suite abgeschlossen, und ab sofort ist Scanner samt Mac-Software zum empfohlenen Verkaufspreis von 44,90 Euro im Fachhandel erhältlich. Der Eikon wird per USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden und verfügt über einen Streifensensor zum Einlesen des Fingerprints. Mittels der Protector Suite lassen sich unter Mac OS X 10.3 oder neuer ein biometrisches Login oder Single Sign On realisieren.

Apple Expo wohl ohne Apple

07. Juli 2008 19:00 Uhr - sw

Die diesjährige Pariser Mac-Messe (17. bis 20. September) wird wahrscheinlich ohne Apple stattfinden. In der vor wenigen Tagen veröffentlichten Ausstellerliste fehlt der Name des Computerkonzerns. Damit scheint sich ein seit Anfang Juni kursierendes Gerücht zu bewahrheiten. Schwergewichte der Branche wie Adobe, Epson, HP oder Microsoft wollen hingegen die Veranstaltung nutzen, um ihre aktuellen Mac-kompatiblen Produkte zu präsentieren. Die Apple Expo wurde im Frühjahr in Apple Expo Remix umbenannt und zudem um einen Tag verkürzt. Damit einhergehend soll das Konzept modernisiert werden. Auf der Apple Expo 2007 wurden 54.000 Besucher gezählt. Um die Jahrtausendwende machte Apple in Paris regelmäßig bedeutende Ankündigungen. Seit 2005 verzichtet das Unternehmen aber auf Keynotes.

UMTS-iPhone: Warteschlange in New York

07. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Kurz vor dem Verkaufsstart des UMTS-iPhones hat der Hype einen neuen Höhepunkt erreicht. Vor Apples Retail Store in der 5th Avenue in New York City hat sich bereits eine Woche vor dem 11. Juli eine Schlange gebildet. Allerdings geht es den Ersten in der Warteschlange offenbar nicht so sehr um das Produkt selbst, sondern vielmehr darum, einen neuen Weltrekord im Schlangestehen aufzustellen und gleichzeitig ihre politischen Ziele in puncto Umweltschutz bekannt zu machen, wie das Magazine Fortune meldet. Allerdings dürften sich spätestens am Donnerstag auch "ganz normale" Konsumenten in die Warteschlange einreihen, um ein iPhone zu ergattern. Denn wie viele Exemplare des neuen iPhones am 11. Juli in den US-Handel gelangen, ist nach wie vor unklar.

Segway-Entwicklungschef wechselt zu Apple

07. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Prominenter Neuzugang bei Apple: Doug Field, Chief Technology Officer des Elektroroller-Herstellers Segway, hat beim IT-Pionier angeheuert. Field wird bei Apple die Position eines Vice President of Product Design bekleiden. Für welche konkreten Produkte bzw. Produktbereiche er dort verantwortlich ist, ist noch unklar. Field war Kopf der Segway-Entwicklungsmannschaft und maßgeblich an der Entwicklung des Segway Personal Transporter (PT) beteiligt, der Ende 2001 auf den Markt kam.

Zeitleiste: Zehn Jahre iPhone

04. Juli 2008 21:00 Uhr - sw

Zehn Jahre iPhone? Richtig, das iPhone gibt es erst seit einem Jahr, doch die Anfänge des Apple-Mobiltelefons reichen fast ein Jahrzehnt zurück, wie eine von iPhoneGold.org veröffentlichte Zeitleiste zeigt. Bereits am 15. Dezember 1999 hatte sich Apple die Domain iphone.org gesichert. Am 11. September 2002 erklärte Apple-CEO Steve Jobs auf die Frage, ob es jemals ein iPhone geben werde: "Man kann nie wissen." Am 18. Oktober 2002 stellte Apple in Singapur einen Antrag auf Eintragung des Begriffs "iPhone" als Marke, es folgten weitere Anträge in Großbritannien, Kanada und Australien. Ende 2004 gaben Motorola und Apple bekannt, an einem Handy zu arbeiten, das eine mobile iTunes-Version enthält. Es kam im Herbst 2005 auf den Markt. Am 30. November 2006 wurde Apple ein Patent für das iPhone zugesprochen, am 09. Januar 2007 folgte schließlich die offizielle Vorstellung.

Lösung für Beherbergungsbranche

04. Juli 2008 15:30 Uhr - sw

Dibomedia hat mit lodgit desk eine Mac-kompatible Verwaltungs- und Buchhaltungssoftware vorgestellt, die sich an Besitzer von Ferienwohnungen, Pensionen, Gästehäusern, Campingplätzen und kleinerer Hotels richtet. Das Programm informiert in einer grafischen Übersicht über alle Mieteinheiten und deren zeitliche Belegung. Es verwaltet Objekte mit allen Mieteinheiten, bietet eine Gästeverwaltung inklusive Korrespondenzfunktion und kann im Finanzmodul Angebote, Buchungsbestätigungen und Rechnungen erstellen.

Mozilla stellt neuen Weltrekord auf

03. Juli 2008 12:00 Uhr - sw

Die Mozilla Corporation hat den Einzug in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Ziel war es, möglichst viele Software-Downloads innerhalb von 24 Stunden zu registrieren. Am Tag des Erscheinens von Firefox 3.0 (17. Juni) wurde der Versuch gestartet – mit Erfolg. Binnen 24 Stunden wurden 8,002 Millionen Kopien von Firefox 3.0 heruntergeladen. Eine Zahl, die vom Herausgeber des Guinness-Buchs der Rekorde nun bestätigt wurde. Damit wird die neue Rekord-Kategorie von Mozilla begründet. "Guinness World Records sammelt weltweit erstaunliche Fakten und fungiert dabei als Schiedsrichter. Wir freuen uns, dass wir nun auch den Erfolg von Mozilla in unserem Archiv haben", so Gareth Deaves, Records Manager bei Guinness World Records. Firefox 3.0 wurde inzwischen fast 30 Millionen Mal heruntergeladen.

Studie: Große Nachfrage nach UMTS-iPhone

02. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

In den USA besteht offenbar großes Interesse am iPhone der zweiten Generation. Dies geht aus einer Umfrage der Investmentbank RBC Capital Markets hervor. RBC befragte 3600 Konsumenten über ihre Kaufabsichten im Bereich der Smartphones. Demnach wollen sich 56 Prozent derjenigen Personen, die innerhalb der nächsten 90 Tage den Kauf eines neuen Geräts beabsichtigen, für ein iPhone entscheiden. Im März habe diese Quote noch bei 35 Prozent gelegen, so RBC. Weitere 25 Prozent gaben laut der Studie an, sich irgendwann in der Zukunft das Apple-Mobiltelefon zulegen zu wollen. Die Hauptgründe für die Kaufentscheidung pro iPhone sind die Preissenkung (67 Prozent), die UMTS-Fähigkeit (63 Prozent), GPS (47 Prozent), Exchange-Unterstützung (35 Prozent) und Anwendungen von Drittanbietern (20 Prozent).

Upgraderegelung für UMTS-iPhone

01. Juli 2008 18:00 Uhr - sw

Wer ein iPhone der ersten Generation bei T-Mobile gekauft hat, kann ab sofort im Rahmen einer Vertragsverlängerung das neue UMTS-iPhone vorbestellen. Voraussetzung für die Vertragsverlängerung ist, dass ein bestehender Vertrag mit "Complete"-Tarif mindestens seit vier Monaten läuft. Für jeden Monat Restlaufzeit wird eine Ablösegebühr von 15 Euro fällig. Wer also das iPhone erst Anfang März erworben hat, zahlt 300 Euro Ablöse, wenn er das neue iPhone erhalten möchte. Dazu kommt der eigentliche Kaufpreis für das Smartphone, der identisch mit dem für Neuverträge ist (ab einem Euro, siehe Tarifstruktur). T-Mobile weist darauf hin, dass es aufgrund "der sehr hohen Nachfrage zu verzögerten Lieferzeiten kommen" kann.