Nachrichten-Archiv


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Das iPhone als UMTS-Modem?

29. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Trotz des fortschrittlichen Bedienungskonzepts – das iPhone hinkt in einigen Punkten der Konkurrenz hinterher. Eine Schwachstelle: Das Apple-Smartphone lässt sich nicht als Datenmodem konfigurieren. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, mit einem MacBook über die EDGE/UMTS-Verbindung des iPhones ins Internet zu gehen. Andere Handy-Hersteller bieten diese Funktion schon seit vielen Jahren an. Apple will offenbar nun an diesem Punkt ansetzen. Ein Leser des Blogs Gizmodo beschwerte sich über die fehlende Funktionalität direkt bei Apple-CEO Steve Jobs.

Sid Meier's Pirates wird ausgeliefert

29. Aug. 2008 14:00 Uhr - sw

Feral Interactive liefert seit heute die Mac-Version von Sid Meier's Pirates aus. Es handelt sich dabei um eine Neuauflage des Spieleklassikers Pirates. Gegenüber den 1987 bzw. 1993 veröffentlichten Vorgängern bietet Sid Meier's Pirates bei unverändertem Spielprinzip modernisierte Grafiken, einen größeren Detailreichtum und zusätzliche Herausforderungen. Nachdem Sid Meier's Pirates im Jahr 2004 für Windows erschien, folgt nun die Mac-Portierung. Sie kostet 24,95 Euro und benötigt mindestens einen mit 1,6 GHz getakteten G4-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, 64 MB VRAM (Intel GMA wird unterstützt) und Mac OS X 10.4.

Apeiron und Bubble Trouble als Universal Binary

28. Aug. 2008 19:00 Uhr - sw

Ambrosia Software hat die Spiele Apeiron X und Bubble Trouble X in neuen Versionen herausgebracht. Beide liegen nun als Universal Binary vor und laufen damit native auf Intel-basierten Macs. Nach Herstellerangaben wurden in Apeiron X 1.0.3 und in Bubble Trouble X 1.1 außerdem diverse Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen vorgenommen. In dem Arcadespiel Apeiron X hat der Spieler die Aufgabe, durch das Abschießen von gegnerischen Objekten eine möglichst hohe Punktzahl zu erzielen. In Bubble Trouble X geht der Spieler mit einem Fisch in einer Unterwasserwelt auf Punktejagd und muss dabei gefährlichen Hindernissen und Feinden ausweichen. Beide Spiele sind ab Mac OS X 10.3.9 lauffähig und kosten je 15 Dollar. Die Updates von Apeiron X 1.0.x und Bubble Trouble X 1.x sind gratis.

Praktischer Helfer für Boot Camp

28. Aug. 2008 18:00 Uhr - sw

BootChamp vereinfacht die Arbeit mit der Boot Camp-Software von Apple. Das von Kevin Wojniak entwickelte Tool installiert ein systemweit verfügbares Menü, das mit nur einem Mausklick (und Eingabe des Administratorkennworts) ohne weitere Interaktion des Anwenders von der Windows-Partition startet. Im Gegensatz zum Gang über die Systemeinstellungen ändert BootChamp das Startlaufwerk nicht dauerhaft. BootChamp bootet lediglich einmal in Windows, bei einem weiteren Neustart wird wieder Mac OS X geladen. Daher eignet sich BootChamp vor allem für Anwender, die Windows nur gelegentlich nutzen. BootChamp ist Freeware und liegt derzeit in der Version 1.0.2 (10 KB, englisch) vor. Benötigt wird Mac OS X 10.5 oder neuer.

Die Zukunft des Mac mini

28. Aug. 2008 15:00 Uhr - sw

Hat der Mac mini eine Zukunft? Diese Frage wird derzeit unter Anwendern verstärkt diskutiert. Denn nach wie vor führt der Einsteigermac ein Schattendasein in Apples Produktpalette. Seit der Umstellung auf Intel-Chips im Februar 2006 wurde der kleine Desktop-Computer nur einmal modernisiert: Im August 2007 stattete Apple ihn mit Core 2 Duo-Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher und größeren Festplatten aus. Seitdem passierte nichts, die nur auf den Euro-Raum beschränkte Preissenkung im April 2008 einmal ausgenommen. Auch in der Gerüchteküche ist es verhältnismäßig ruhig.

Code-Sperre im iPhone lässt sich umgehen

27. Aug. 2008 17:00 Uhr - sw

Schwere Sicherheitslücke im iPhone: Die Code-Sperre, mit der man das Smartphone vor unbefugtem Zugriff schützen kann, lässt sich äußerst einfach aushebeln. Ist die Sperre aktiviert, ist die Eingabe einer vorher festgelegten vierstelligen PIN erforderlich, um Zugriff auf das iPhone zu haben. Notrufe sind allerdings auch dann möglich, wenn das iPhone gerade nicht entsperrt ist. Und dies ist auch der Knackpunkt.

UMTS-iPhone: 6 Millionen Geräte verkauft?

27. Aug. 2008 14:00 Uhr - sw

Knackt Apple mit dem iPhone der zweiten Generation schon in Kürze die Marke von sechs Millionen verkauften Geräten? Diese Prognose wagt TechCrunch. Die Web-Site beruft sich auf Quellen beim Zulieferer Foxconn, der im Auftrag Apples das Smartphone fertigt. Demnach produziert Foxconn offenbar weiterhin enorme Stückzahlen – von 800.000 iPhones pro Woche ist die Rede. Bereits Anfang August vermeldete TechCrunch, dass Foxconn auf Weisung Apples die Produktion auf dieses Level hochgefahren habe. Hintergrund ist die weltweit starke Nachfrage nach dem Mobiltelefon.

Radeon HD 4870 und 4850 für den Mac?

25. Aug. 2008 21:00 Uhr - sw

ATI will offenbar zwei weitere Grafikkarten für den Mac Pro auf den Markt bringen. Wie Mac4ever meldet, soll es sich dabei um die Modelle Radeon HD 4870 und Radeon HD 4850 handeln. Die Auslieferung werde angeblich "in Kürze" anlaufen. ATI hatte erst vor kurzem die Radeon HD 3870 für den Mac angekündigt. Sie ist seit Anfang August in den USA erhältlich und soll bald auch in Europa ausgeliefert werden. Vergleichstests zwischen den Modellen Radeon HD 3870, 4850 und 4870 haben die Online-Magazine AnandTech und Barefeats veröffentlicht. Die Radeon HD 4850 und die Radeon HD 4870 sind in den USA zu Preisen von 199 bzw. 299 Dollar für Windows-Systeme verfügbar.

Lob für T-Mobiles UMTS-Netz

25. Aug. 2008 18:00 Uhr - sw

In welchen Teilen der Welt erzielen iPhone-Besitzer die höchsten Download-Geschwindigkeiten über UMTS? Dieser Frage ist das Online-Magazin Wired nachgegangen. Es startete eine Umfrage, an der sich weltweit mehr als 2600 Personen beteiligten. Das Ergebnis: Die höchsten Downloadraten via UMTS erreichten iPhone 3G-Anwender in Deutschland und den Niederlanden (durchschnittlich 2000 Kbit/Sekunde), die niedrigsten gab es im Durchschnitt in Australien (rund 750 Kbit/Sekunde). In den USA kam Wired auf einen Durchschnittswert von knapp 1000 Kbit/Sekunde, allerdings haben einige Teilnehmer dort überhaupt keinen Zugriff auf UMTS. Eine Überraschung sind die Ergebnisse nicht. In Europa wurde bereits zu Beginn des Jahrtausends mit dem Aufbau von UMTS-Netzen begonnen, die USA folgten erst Jahre später. Entsprechend gut ausgebaut sind die UMTS-Netze in Europa.

iPhone kommt nach Russland

25. Aug. 2008 14:30 Uhr - sw

Das iPhone kommt voraussichtlich im Oktober auch in Russland auf den Markt. Bis zu drei Mobilnetzbetreiber werden das iPhone dort verkaufen, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Zwei Telekommunikationsunternehmen hätten bereits Verträge mit Apple geschlossen, ein weiteres stehe kurz vor der Unterzeichnung einer Vereinbarung mit dem iPhone-Hersteller. Bei den Firmen soll es sich um Mobile TeleSystems, Vimpelcom und MegaFon handeln. Die Erwartungen sind hoch: Es werde für Russland von einem iPhone-Absatz von 3,5 Millionen Geräten binnen zwei Jahren ausgegangen, erklärte der Analyst Eldar Murtazin von der Mobile Research Group. Er beruft sich auf mit den Verhandlungen betraute Kreise bei den Netzbetreibern. Schon jetzt sind laut Reuters bis zu 600.000 (gehackte) iPhones in Russland im Umlauf. Das Mac OS X-basierte Smartphone wird derzeit in über 40 Ländern angeboten.

iPhone-Verkauf startet in 20 Ländern

22. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Der iPhone-Vertrieb hat am heutigen Freitag eine deutliche Ausweitung erfahren. Das Apple-Smartphone ist ab sofort in 20 weiteren Ländern erhältlich darunter Indien, Polen, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Litauen, Chile und Argentinien. Derzeit gibt es das iPhone in mehr als 40 Ländern, bis zum Jahresende soll die Zahl nach Angaben Apples auf über 70 wachsen. In Polen ist es unterdessen zu einer recht bizarren Situation gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat der Mobilnetzbetreiber Orange Dutzende von Schauspielern engagiert, die Schlangen vor 20 Orange-Filialen bilden sollen um ein riesiges Interesse am iPhone vorzugaukeln. Reuters bezieht sich auf einen Orange-Firmensprecher.

Intel zeigt Energieübertragung der Zukunft

22. Aug. 2008 13:00 Uhr - sw

Auf dem Intel Developer Forum in San Francisco hat Intels Chief Technology Officer (CTO) Justin Rattner einen Ausblick auf die Zukunft gewagt. Ein Thema seiner Präsentation war die kabellose Stromübertragung. "Man stelle sich vor, man betritt eine Flughafen Lounge mit seinem Notebook und statt Batteriestrom zu verbrauchen, ist dieses automatisch aufgeladen. Intel Forscher arbeiten an einem Wireless Resonant Energy Link (WREL), der drahtlos Energie bereitstellt", erläutert der weltgrößte Halbleiterhersteller.

Myst für das iPhone

21. Aug. 2008 13:30 Uhr - sw

Das Kultadventure Myst kommt auf das iPhone. Dies gab der Hersteller Cyan Worlds bekannt. Für die Portierung auf das Apple-Smartphone sei ein kleines, aus drei Entwicklern bestehendes Team zuständig. Einen Erscheinungstermin für die iPhone-Version des Abenteuerspiels nannte Cyan Worlds nicht. Auch zum geplanten Umfang gab das Unternehmen keinen Kommentar ab. Vor einiger Zeit wurde Myst auf Nintendo DS portiert. Myst erschien im Jahr 1993 und erfreute sich unter Adventure-Fans dank qualitativ hochwertiger Grafiken, einer spannenden Hintergrundstory und eines neuartigen Bedienungskonzepts großer Beliebtheit. Auch die ab 1997 veröffentlichten Nachfolger Riven, Myst III, URU, Myst IV und Myst V avancierten zu Kassenschlagern.

Neue iPods in den Startlöchern

21. Aug. 2008 12:30 Uhr - sw

Die Mehrheit der Marktbeobachter ist sich einig: Im September wird Apple eine runderneuerte iPod-Produktlinie präsentieren. Die Experteneinschätzung lässt sich einerseits aus der Historie begründen. In den letzten Jahren stellte Apple immer im ersten Herbstmonat neue iPods vor, so geschehen am 05. September 2007, am 12. September 2006 und am 08. September 2005. Andererseits sind die aktuellen iPods nun fast zwölf Monate auf dem Markt. Vor dem eminent wichtigen Weihnachtsgeschäft besteht Handlungsbedarf zur Belebung des Absatzes - dies ist die Hauptintention für Produktvorstellungen im Herbst. Nun sind weitere Indizien aufgetaucht, die auf eine baldige Apple-Ankündigung hindeuten.

Core 2 Duo-Nachfolger vor der Tür

20. Aug. 2008 21:00 Uhr - sw

Auf seiner Entwicklerkonferenz in San Francisco hat Intel weitere Einzelheiten zu der neuen Prozessorgeneration "Nehalem" verkündet, die Schritt für Schritt den Core 2 Duo ablösen wird. Bereits bekannt ist, dass "Nehalem" im 45-Nanometer-Verfahren gefertigt wird, bis zu acht Kerne mit je 256 LB L2-Cache bietet (zusätzlich gibt es bis zu 24 MB L3-Cache) und das Hyper-Threading unterstützt, d. h. dem Betriebssystem wird das Vorhandensein von bis zu 16 Cores vorgegaukelt, wovon besonders Multithreading-Anwendungen profitieren.

"Die Sims 3" kommt im Februar 2009

20. Aug. 2008 18:00 Uhr - sw

"Die Sims 3" erscheint am 20. Februar 2009. Dies gab Electronic Arts heute auf der Spielemesse Games Convention in Leipzig bekannt. Electronic Arts spricht allerdings nur von der Windows-Version. Ob es "Die Sims 3", wie die zwei Vorgänger, auch für Mac OS X geben wird, ist weiter offen. Das Spiel soll viele Neuerungen bieten. So sollen sich die Sims nun frei in der Nachbarschaft bewegen können. Electronic Arts stellt zudem ein schnelleres Gameplay, aufgepeppte Grafiken und zusätzliche Möglichkeiten für die Erstellung eigener Sims und Inneneinrichtungen in Aussicht. Weitere Informationen, Screenshots und ein Trailer finden sich unter thesims3.ea.com.

Visual Ajax Studio 4.0 vorgestellt

20. Aug. 2008 15:00 Uhr - sw

WaveMaker hat die Verfügbarkeit von Visual Ajax Studio 4.0 bekannt gegeben. Die Software stellt einen visuellen Editor zur Erzeugung von Java-basierten Web-Anwendungen (als .war-Datei) mittels Ajax-Widgets, Datenbanken (unterstützt werden u. a. MySQL, Oracle, Microsoft SQL Server und Postgres) und Web-Services bereit. Die Zusammenstellung der Anwendung erfolgt per Drag & Drop, die manuelle Eingabe von Code werde auf das Notwendigste beschränkt, verspricht der Hersteller. Um die erzeugten Web-Anwendungen im Internet verfügbar zu machen, wird der Rapid Deployment Server mitgeliefert. Visual Ajax Studio 4.0 setzt Mac OS X 10.5 oder neuer voraus und steht unter einer Open-Source-Lizenz. Ausführungen für den kommerziellen Einsatz (inklusive Support-Hotline) gibt es zu Preisen ab 599 Dollar.

Serial ATA 3.0 in den Startlöchern

20. Aug. 2008 13:00 Uhr - sw

Die dritte Generation von Serial ATA (SATA) wirft ihren Schatten voraus. Das für den Schnittstellenstandard zuständige Industriekonsortium SATA-IO will die Spezifikationen von SATA 3.0 bis Jahresende finalisieren. SATA 3.0 soll den maximal möglichen Datendurchsatz im Vergleich zu SATA 2.0 verdoppeln – von drei auf sechs Gbit pro Sekunde. Daneben sind Verbesserungen in den Bereichen Datenstreaming und Energiesparmanagement geplant. Da die Stecker unverändert bleiben, wird SATA 3.0 abwärtskompatibel zu früheren Revisionen der Schnittstelle sein. Erste SATA 3.0-kompatible Produkte werden für das Jahr 2009 erwartet. SATA ist heute die dominierende Schnittstelle zum Anschluss von Festplatten. Inzwischen gibt es aber auch SATA-basierte DVD-Brenner und Bandlaufwerke.

iPod nano: Apple räumt Akku-Fehler ein

20. Aug. 2008 12:00 Uhr - sw

Einige wenige iPod nanos der ersten Generation sind mit fehlerhaften Akkus ausgestattet. Dies teilte Apple am späten Dienstagabend mit. Bei den betroffenen Geräten könne sich der Akku überhitzen und zu Gehäuseverformungen oder zum Totalausfall des Players führen. Das Problem sei auf ganz wenige Akkus eines einzelnen Lieferanten zurückzuführen und betreffe weniger als 0,001 Prozent aller iPod nanos der ersten Generation, so Apple.

Schnelle Solid State Drives von Intel

20. Aug. 2008 11:00 Uhr - sw

Intel hat Solid State Drives (SSDs) der nächsten Generation vorgestellt. Der weltgrößte Halbleiterhersteller setzt auf MLC-Flash-Chips, die Parallelschaltung von zehn Speicherkanälen und Native Command Queuing mit bis zu 32 simultanen Operationen, um eine bestmögliche Performance zu erreichen. Intel verspricht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 240 MB/Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 70 MB/Sekunde. "Gegenüber traditionellen Festplattenlaufwerken (HDDs) und anderen derzeit auf dem Markt erhältlichen SSDs überzeugen die neuen Intel SSDs insbesondere durch eine schnellere Reaktionsfähigkeit des Gesamtsystems, kürzere Boot-Zeiten, extreme Robustheit und Zuverlässigkeit, längere Batterielaufzeiten und niedrigere Infrastrukturkosten für die Unternehmen", so der Hersteller.

Gfk: iPhone sehr bekannt

19. Aug. 2008 20:00 Uhr - sw

Neben der Beratungs- und Agenturgruppe Marketing Partner (mehr dazu hier) haben auch die Marktforscher der Gfk eine Verbraucherbefragung zum iPhone durchgeführt. Die Gfk befragte insgesamt 1250 Konsumenten in Großbritannien und Deutschland. Demnach gaben über 80 Prozent an, das iPhone zu kennen, knapp ein Drittel zieht den Erwerb des Apple-Smartphones in Erwägung. Jeweils ein Fünftel der Befragten würde eines der von T-Mobile in Deutschland beziehungsweise von O2 in Großbritannien angebotenen Pakete aus iPhone und Tarif kaufen.

"Leopard" auf nicht unterstützter Hardware

19. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Apples aktuelles Betriebssystem Mac OS X 10.5 "Leopard" setzt mindestens einen mit 867 MHz getakteten G4-Prozessor voraus. Doch es gibt zahlreiche User, die "Leopard" auf einem offiziell nicht unterstützten System betreiben möchten. Sofern eine schnelle Festplatte (7200 Umdrehungen/Minute; acht oder 16 MB Cache) und ausreichend Arbeitsspeicher (mindestens 1024 MB, besser 2048 MB) vorhanden ist, macht die Nutzung von Mac OS X 10.5.x selbst auf mit weniger als 867 MHz getakteten G4-Systemen durchaus Sinn. Die Frage, wie man das Installationsprogramm von Apple überlistet, beantwortet das Tool LeopardAssist 2.0. Es gaukelt dem Installer das Vorhandensein einer 867-MHz-CPU vor und macht so die Installation von "Leopard" auf G4-Macs der ersten und zweiten Generation möglich. LeopardAssist ist Freeware.

Mathusalem 1.1 mit SMB-Support

19. Aug. 2008 10:00 Uhr - sw

Die neue Backupsoftware Mathusalem ist in der Version 1.1 (1,4 MB, englisch, Universal Binary, ab Mac OS X 10.5) erschienen. Wichtigste Neuerung: Das Programm kann Datensicherungen nun auch auf SMB-basierten Servern durchführen. Darüber hinaus wurden einige Fehler behoben. Mathusalem steht unter einer Open-Source-Lizenz und sichert Daten wahlweise auf lokalen Datenträgern oder auf WebDAV-, FTP-, SFTP- und AFP-Servern. Backups werden entweder manuell ausgelöst oder können automatisch gestartet werden, z. B. nach einem bestimmten Zeitintervall, zu festgelegten Zeitpunkten oder nach dem Login. Die gesicherten Daten werden in komprimierter Form als Disk Image oder im ZIP- bzw. CPIO-Format abgelegt. Weitere Features: Automatische Wiederaufnahme abgebrochener Up- oder Downloads sowie Ausschluss bestimmter Dateien oder Ordner von Datensicherungen.

iPhone-Verbindungsabbrüche: Jobs reagiert

18. Aug. 2008 20:00 Uhr - sw

Apple-CEO Steve Jobs ist bekannt dafür, ab und an höchstpersönlich auf E-Mails von Kunden zu reagieren. So geschehen im Oktober 2007, als er für den iPod touch Funktionen zum Hinzufügen und Bearbeiten von Kalendereinträgen versprach, die wenig später als kostenfreies Update geliefert wurden. Oder im April dieses Jahres, als er ankündigte, die Grafikkarte GeForce 8800 GT in Eigenregie für den Mac Pro herauszubringen, was Apple nur eine Woche danach in die Tat umsetzte. Nun gibt es wieder eine Wortmeldung von Steve Jobs – diesmal zu den zuletzt heiß diskutierten Verbindungsabbrüchen beim iPhone.

Zehn Jahre iMac

15. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Heute vor zehn Jahren, am 15. August 1998, brachte Apple den ersten iMac auf den Markt. G3-Prozessor mit 233 MHz, 15-Zoll-Röhrenbildschirm, CD-ROM-Laufwerk, 32 MB Arbeitsspeicher, eine Festplatte mit vier GB Kapazität und ein Modem – das sind die technischen Kennziffern. Viel wichtiger jedoch: Apple kehrte wieder zum Konzept des All-in-One-Desktops zurück und schnitt alte Zöpfe ab. SCSI und ein Diskettenlaufwerk suchte man vergebens (was dem Konzern anfangs herbe Kritik einbrachte, Jahre später von der Mehrheit der IT-Welt jedoch als zukunftsweisende, richtige Entscheidung gewürdigt wurde), stattdessen setzte Apple als erster Hersteller auf die noch junge Schnittstelle USB, die heute den Computeralltag dominiert.

Kartenleser für Mac Pro

15. Aug. 2008 04:00 Uhr - sw

Der Hersteller Nervian hat ein speziell für den Mac Pro und Power Mac G5 konzipiertes Lesegerät für Speicherkarten vorgestellt. Der CardReader Pro wird in den vorderen Tragegriff des Computers eingesetzt und per USB 2.0-Kabel mit ihm verbunden. Er stellt vier Slots zur Verfügung und soll insgesamt 52 Kartentypen mit Kapazitäten von bis zu 2048 GB unterstützen, darunter Compact Flash-, XD-, Memory Stick- und MMC-Formate. Der CardReader Pro eignet sich besonders für Fotografen, die häufig mit unterschiedlichen Speicherkarten hantieren müssen und sich eine formschöne Erweiterung für ihre Mac-Workstation wünschen. Die Auslieferung des Lesegeräts soll im Oktober beginnen. Wer sich bis zum 12. September in einen Newsletter einträgt, erhält bei einer späteren Bestellung 15 Prozent Rabatt.

MacBook Air bald mit 2,0 GHz?

14. Aug. 2008 18:30 Uhr - sw

Neues aus der Gerüchteküche: Wie PhoneNews meldet, steht die Ankündigung eines überarbeiteten MacBook Air angeblich kurz bevor. Apples ultrakompaktes Notebook soll mit "Penryn"-basierten Core 2 Duo-Prozessoren in Taktraten von 2,0 GHz und höher sowie einer größeren Festplatte (120 GB; 160 GB optional) ausgestattet werden. Bedeutende Änderungen am Design seien nicht zu erwarten. Auf den größeren Stromhunger der schnelleren Prozessoren werde Apple mit einem leistungsstärkeren Akku reagieren, schreibt das Online-Magazin. Statt eines 45-Watt-Netzteils soll künftig ein Netzteil mit 60 Watt mitgeliefert werden. Ob das MacBook Air von der "Santa Rosa"- auf die neue "Montevina"-Mobilplattform umgestellt wird, dazu liefert PhoneNews keine Hinweise.

Apple weitet Filmvertrieb aus

14. Aug. 2008 16:00 Uhr - sw

Apple bietet Spielfilme ab sofort auch in Australien und Neuseeland zum Kaufen oder Leihen an. Zuvor stand dieses Angebot nur in den USA, in Kanada und in Großbritannien zur Verfügung. In den iTunes Stores für Australien und Neuseeland können mehr als 700 Filme von großen Studios wie 20th Century Fox, Walt Disney, Paramount Pictures, Warner Bros., MGM, Sony Pictures und Lionsgate gemietet oder gekauft werden. Die Preise sind wie üblich gestaffelt. Neue Filme kosten 24,99, ältere 9,99 oder 17,99 australische bzw. neuseeländische Dollar. Die Leihgebühr beträgt 3,99 Dollar für Titel jüngeren Datums und 5,99 Dollar für ältere Spielfilme. Wann Apple auch in Deutschland in den Filmvertrieb einsteigen wird, ist unklar.

Verbraucherbefragung zum iPhone

14. Aug. 2008 15:30 Uhr - sw

Knapp über die Hälfte der Bundesbürger (51,5 Prozent) kennt inzwischen das iPhone, doch nur 1,4 Prozent wollen sich das Apple-Smartphone kaufen. 75,2 Prozent der Menschen in Deutschland lehnen die Anschaffung des Geräts ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Wiesbadener Beratungs- und Agenturgruppe Marketing Partner. Weitere Ergebnisse: 2,6 Prozent der Befragten wollen sich das iPhone "vielleicht" zulegen, 5,3 Prozent sind unentschlossen, 14 Prozent sagen "nein, eher nicht".

Silber-Zink-Akkus für Notebooks

14. Aug. 2008 14:30 Uhr - sw

Die Firma ZPower will mit neuartigen Silber-Zink-Akkus den Markt für Handy- und Laptop-Energiespeicher erobern. Bei gleicher Größe sollen moderne Silber-Zink-Akkus rund 40 Prozent mehr Energie speichern können als heutzutage gängige Lithium-Ionen-Akkus und so eine längere Laufzeit mobiler Geräte ermöglichen, verspricht ZPower. Die neue Technologie will der Hersteller auf dem Intel Developer Forum, das in der kommenden Woche in San Francisco stattfindet, erstmals der Öffentlichkeit präsentieren.