Apple verschiebt internationale iPad-Markteinführung
Wie Apple heute mitteilte, wird die internationale Markteinführung des iPads von Ende April auf Ende Mai verschoben. Der Hersteller begründet dies mit der starken Nachfrage.
Wie Apple heute mitteilte, wird die internationale Markteinführung des iPads von Ende April auf Ende Mai verschoben. Der Hersteller begründet dies mit der starken Nachfrage.
Gestern stellte Apple eine verbesserte MacBook Pro-Generation vor (MacGadget berichtete ausführlich). Inzwischen liegen weitere Einzelheiten zu den neuen Notebooks vor.
Apple bereitet offenbar die Markteinführung eines "Mini DisplayPort-auf-HDMI"-Adapters zum Anschluss von HDMI-Flachbildfernsehern und –Monitoren am Mac vor. Der Adapter wird in den technischen Spezifikationen der neuen MacBook Pro-Generation erwähnt, ist aber bislang weder im Handel noch im Online-Shop des Herstellers erhältlich. Auch Preise und weitere Informationen zu dem HDMI-Adapter liegen noch nicht vor. Von besonderem Interesse ist die Frage, ob der Adapter neben Video- auch Audiosignale durchleiten kann. Falls ja, müssten künftige Macs eine aktualisierte Version des Mini DisplayPort-Standards unterstützen (was bei den heute vorgestellten MacBook Pro-Modellen möglicherweise der Fall ist). Denn bisher ist Mini DisplayPort auf Videosignale beschränkt. Nachtrag (14. April): Apple hat bestätigt, dass die neue MacBook Pro-Generation über eine verbesserte Mini DisplayPort-Schnittstelle, die nun auch für Audiosignale ausgelegt ist, verfügt. Zugleich erklärte der Hersteller, keinen eigenen "Mini DisplayPort-auf-HDMI"-Adapter zu planen.
Apple hat heute eine runderneuerte MacBook Pro-Produktlinie vorgestellt. Die wichtigsten Neuerungen: Schnellere Prozessoren (darunter Core i5 und Core i7 von Intel), höhere Grafikleistung (dank GeForce 320M und GeForce GT 330M von Nvidia) und längere Akkulaufzeit von bis zu zehn Stunden. Die neuen MacBook Pro-Modelle sind ab sofort im Handel erhältlich.
Zum empfohlenen Verkaufspreis von 43,90 Euro ist ab sofort die Tempo SATA Edge ExpressCard/34 im Handel erhältlich. Die ExpressCard/34-Karte erweitert das MacBook Pro um eine eSATA-Schnittstelle zum Anschluss von externen Festplatten und RAID-Systemen. "Tempo SATA Edge ExpressCard/34 ist so schmal, dass die Karte dauerhaft im Notebook bleiben kann. Sie verschwindet komplett im Rechner und schließt bündig mit dem Gehäuse ab", so der Hersteller Sonnet Technologies. Die Karte ist für Datentransferraten von bis zu 125 MB pro Sekunde ausgelegt und unterstützt Gehäuse mit Port-Multiplier. Sonnet Technologies gibt auf das Produkt eine einjährige Garantie.
Adobe hat heute die Creative Suite 5 vorgestellt. Die Creative Suite 5 kommt Mitte Mai in mehreren Ausführungen und Sprachen (darunter Deutsch und Englisch) für Mac OS X und Windows auf den Markt. Der Hersteller verspricht eine Vielzahl an Neuerungen für alle Creative Suite 5-Anwendungen. "Im Vordergrund der Produktentwicklung standen Interaktivität, Geschwindigkeit und verbesserte Möglichkeiten für das Erstellen medien- und geräteübergreifender digitaler Inhalte und Marketingkampagnen", so Adobe.
Mehr als 100 Neuerungen bietet das gestern vorgestellte iPhone OS 4.0, allen voran erweitertes Multitasking, App-Ordner, verschiedene Verbesserungen für den E-Mail-Client, zusätzliche Funktionen für den Unternehmenseinsatz, Game Center und der E-Book-Reader iBooks. Mittlerweile liegen weiteren Einzelheiten zu den Verbesserungen im iPhone OS 4.0 vor.
Die nächste Generation der Browser-Engine WebKit steht in den Startlöchern. WebKit kommt in Safari, Chrome, OmniWeb, iCab und anderen Browsern zum Einsatz und sorgt für die Darstellung von Web-Sites. Nun haben Apple-Entwickler erste Einzelheiten zu WebKit 2 bekannt gegeben. Wichtigste Neuerung: Jede Web-Site wird in einen eigenständigen Prozess ausgelagert. Sorgt eine Web-Site für einen Absturz, wird lediglich das betreffende Tab bzw. Fenster geschlossen – der Browser selbst läuft weiter.
Mehr als 100 neue Funktionen und über 1500 neue Programmierschnittstellen (APIs) verspricht Apple für das iPhone OS 4.0, das der Computerkonzern heute auf einer Presseveranstaltung in Cupertino, Kalifornien, vorgestellt hat. Zu den wichtigsten Neuerungen des iPhone OS 4.0 gehören erweitertes Multitasking, App-Ordner, ein verbesserter E-Mail-Client, der E-Book-Reader iBooks und zusätzliche Funktionen für den Unternehmenseinsatz. Das iPhone OS 4.0 ist – inklusive dazugehörigem Entwicklerkit – ab sofort als Betaversion für Entwickler verfügbar. Das finale iPhone OS 4.0 soll im Sommer veröffentlicht werden.
Als erster Hersteller hat Samsung eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 640 GB Speicherkapazität vorgestellt, die mit 7200 Umdrehungen pro Minute läuft. Bisher gab es 2,5-Zoll-Festplatten mit gleicher Rotationsgeschwindigkeit und niedriger Bauhöhe nur mit bis zu 500 GB Kapazität. Die Spinpoint MP4 verfügt über 16 MB Cache und wird per SATA-Schnittstelle angeschlossen. Sie eignet sich aufgrund der Bauhöhe von 9,5 Millimetern für alle Apple-Notebooks und alle Mac mini-Modelle. Die durchschnittliche Zugriffszeit beträgt elf Millisekunden. Samsung will die Spinpoint MP4 im Laufe dieses Monats auf den Markt bringen. Die Spoinpoint MP4 wird auch in Kapazitäten von 250, 320 und 500 GB angeboten. Die Preise sind noch nicht bekannt.
Apple stellt die Werbekampagne "Get a Mac" möglicherweise ein. Der Schauspieler Justin Long, der in den "Get a Mac"-Spots den Mac-Part spielt, sagte in einem Interview, dass er nicht von einer Fortsetzung der Kampagne ausgehe. Er habe von John Hodgman (spielt den Windows-Part) gehört, dass Apple sich einem neuen Werbekonzept zuwenden wolle. Apple hat sich bisher nicht zur Zukunft von "Get a Mac" geäußert. Allerdings hat das Unternehmen seit einem halben Jahr keine neuen "Get a Mac"-Clips mehr vorgestellt. Die "Get a Mac"-Werbekampagne wurde im Jahr 2006 gestartet. In den insgesamt 66 Clips hebt Apple in ironischer Weise die Unzulänglichkeiten von Windows hervor – mit dem Ziel, Windows-User zum Umstieg auf den Mac zu bewegen. Ein Überblick über alle "Get a Mac"-Spots ist hier zu finden.
Virtual Programming hat die Mac-Version des Egoshooters "The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena" fertig gestellt. Das Spiel soll in der kommenden Woche auf den Markt kommen. Zu Preis und Systemanforderungen hat sich das Unternehmen noch nicht geäußert. "The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena" wurde im Frühjahr 2009 für Windows, Xbox 360 und Playstation 3 veröffentlicht. Das Spiel besitzt keine Jugendfreigabe. "The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena" bietet eine Einzelspielerkampagne und sechs Mehrspielermodi für bis zu zwölf Personen.
Buffalo Technology hat einen portablen Blu-ray-Brenner vorgestellt, der Blu-ray-Medien mit bis zu sechsfacher Geschwindigkeit beschreiben kann. Das externe Laufwerk (Gewicht: 340 Gramm) in schwarzem Hochglanzdesign kommt Ende April zum empfohlenen Verkaufspreis von 259,99 Euro in den Handel. Der Brenner wird per USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden und von einem externen Netzteil mit Strom versorgt.
Das Newton OS übt auch heute noch eine gewisse Faszination auf technikbegeisterte User aus – schließlich war es das erste Handheldbetriebssystem von Apple. Als Erinnerung an Apples erste PDA-Gehversuche hat der Entwickler Jonathan E. Vi das Newton OS auf dem iPad installiert. Dazu nutzte Vi den als Open-Source vorliegenden Newton-OS-Emulator Einstein. Vi gehört zu den ersten Entwicklern, denen Apple vorab ein iPad zur Verfügung stellte. Die "Einstein-App" emuliert auf dem iPad die typische Newton-OS-Benutzeroberfläche: mit grünstichigem Schwarzweißbildschirm und den dazugehörigen Oberflächenelementen und Schriften. Ob es die Newton-OS-App jemals in den App Store schaffen wird, bleibt offen.
Freeridecoding hat die Verfügbarkeit von SmartBackup 3.0 bekannt gegeben. Die auf PowerPC- und Intel-Macs ab Mac OS X 10.5 lauffähige Datensicherungssoftware kostet 25 Dollar. Das Upgrade schlägt mit zehn Dollar zu Buche. Wer nach dem 01. Januar 2009 eine Vorversion erworben hat, kann kostenlos auf SmartBackup 3.0 wechseln. Zu den Neuerungen in SmartBackup 3.0 gehören eine überarbeitete Benutzeroberfläche, verbesserte Leistung, 64-Bit-Unterstützung und die Synchronisierung von Ordnern.
Zuxxez Entertainment hat die Markteinführung des Fantasy-Rollenspiels Two Worlds II auf den Spätsommer verschoben. Ursprünglich sollte das Spiel bereits im Winter erscheinen. Einen Grund für die verspätete Auslieferung nannte Zuxxez Entertainment nicht. Vermutlich benötigen die Entwickler mehr Zeit für Fehlerkorrekturen und Feinschliff. Das Spiel ist mit Mac OS X, Windows und verschiedenen Spielkonsolen kompatibel.
AnandTech hat iPad, iPhone 3GS und Nexus One einem Leistungstest unterzogen. Fazit: Apples neuer Tablet-Computer schlägt nicht nur das iPhone 3GS, sondern lässt auch das Google-Smartphone hinter sich. Den JavaScript-Test SunSpider erledigte das iPad in 10,4 Sekunden. Das iPhone 3GS benötigte 17,3, das Nexus One 14,4 Sekunden. AnandTech prüfte außerdem, wie lange die Testlinge zum vollständigen Aufbau von Web-Sites (darunter anandtech.com, arstechnica.com und digg.com) benötigen. Auch in diesen Tests ging das iPad bis auf eine Ausnahme (m.cnn.com; lädt auf dem Nexus One geringfügig schneller als auf dem iPad) als Sieger hervor.
Apple wird an diesem Donnerstag (08. April) auf einer Presseveranstaltung das neue Mobilbetriebssystem iPhone OS 4.0 vorstellen. Einladungen zu dem Event wurden am gestrigen Montag an die US-Presse verschickt, sie sind mit dem Schriftzug "Get a sneak peak into the future of iPhone OS" versehen.
Der US-Verkaufsstart des iPads ist laut Apple erfolgreich verlaufen. Am Tag der Markteinführung (Samstag, 03. April) wurden nach Angaben des Computerkonzerns mehr als 300.000 Tablet-Computer in den USA abgesetzt. Damit stellte das iPad die im Jahr 2007 erfolgte Markteinführung der ersten iPhone-Generation in den Schatten. Vom Ur-iPhone gingen in den USA in den ersten zwei Tagen 270.000 Exemplare über den Ladentisch.
Kurz vor der Markteinführung des iPads urteilen die amerikanischen Printmedien positiv über den neuen Tablet-Computer. Das berichtet MacRumors. Die Experten sind sich einig in Ihrer Einschätzung und bescheinigen dem iPad das Potenzial, eine Lücke im digitalen Lifestyle zu schließen. Gleichzeitig weisen sie auf vermisste Funktionen und Ausstattungsmerkmale (Kamera, USB-Schnittstelle, Multitasking) hin.
Seit heute liegt das Bildbearbeitungsprogramm GraphicConverter in der Version 6.7.1 (86 MB, mehrsprachig, Universal Binary) vor. Zu den Neuerungen zählen unter anderem die Import-Unterstützung von großen TIFF-Dateien und das Auslesen des Datums sowie der GPS-Daten von Filmen, die mit dem iPhone 3GS erstellt wurden. Außerdem wurde das Kontextmenü um einige Export-Funktionen erweitert und der IPTC-Dialog verbessert. Skalieren mit Gamma ist jetzt auch via Batch möglich.
In einem Interview mit der amerikanischen Wochenzeitung Newsweek offenbarte Steve Wozniak, dass er für sich selbst gleich zwei iPads geordert habe. Zum Verkaufsstart werde sich der Mitbegründer von Apple in die Schlange der Wartenden einreihen und die Tablet-Computer höchstpersönlich in Empfang nehmen. Nach anfänglicher Skepsis ist der 59-Jährige in der Zwischenzeit restlos überzeugt vom iPad. Wozniak bezeichnet das neue mobile Endgerät als einen Neuanfang, der den Markt verändern könne. Das Gerät mache vieles so viel einfacher, dass dadurch Menschen an die Materie herangeführt werden könnten, denen die Welt der Computer bislang zu kompliziert war. Besondere Chancen sieht "The Woz" im Bildungswesen. Studenten und Schüler könnten durch den Kauf eines iPads viel Geld sparen und erhielten gleichzeitig ein Lifestyle-Produkt, das wesentlich teurere Geräte in den Schatten stellt.