Nachrichten-Archiv


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Intel: Leistungssprung dank "Nehalem"

06. Juni 2008 16:00 Uhr - sw

Im vierten Quartal kommt Intels neue Prozessorarchitektur "Nehalem" auf den Markt. Die "Nehalem"-CPUs sollen gegenüber der aktuellen "Penryn"-Baureihe (zu finden in iMac, MacBook und MacBook Pro) deutlich mehr Leistung bringen, verspricht der weltgrößte Halbleiterhersteller. Erste Benchmarks bestätigen diese Ankündigung. Dem Online-Magazin AnandTech ist es gelungen, auf der Fachmesse Computex in Taiwan heimlich Tests mit einem "Nehalem"-Prototypensystem durchzuführen. Ergebnis: Bis zu 50 Prozent Leistungszuwachs gegenüber "Penryn".

iPhone-Software 2.0 ist fertig

06. Juni 2008 14:00 Uhr - sw

Apple wird auf der am Montag in San Francisco beginnenden Entwicklerkonferenz WWDC 2008 die finale Version der iPhone-Software 2.0 zeigen. Nach MacGadget-Informationen hat die Software vor wenigen Tagen den "Golden Master"-Status erreicht. Ob sie bereits während der WWDC allen iPhone-Besitzern zur Verfügung gestellt wird oder erst zum Verkaufsstart des UMTS-iPhones, ist noch unklar. Auf jeden Fall wird es ein kostenfreies Upgrade sein.

Mac OS X 10.6 heißt "Snow Leopard"

05. Juni 2008 00:30 Uhr - sw

Das nächste Release von Mac OS X nimmt immer deutlichere Konturen an. Nach übereinstimmenden Berichten von Ars Technica und Daring Fireball soll Mac OS X 10.6 den Codenamen "Snow Leopard" tragen. Beide Online-Magazine berufen sich auf Entwicklerkreise. Bedeutende funktionelle Neuerungen soll Mac OS X 10.6 nicht mitbringen, der Schwerpunkt der Entwicklung liege auf umfassenden Geschwindigkeits-, Stabilitäts- und Sicherheitsoptimierungen.

Call of Duty 4 verspätet sich

04. Juni 2008 12:30 Uhr - sw

Die Mac-Version von Call of Duty 4 kommt erst im dritten Quartal in den Handel. Man habe sich dazu entschlossen, mehr Zeit in die Entwicklung zu stecken, um ein bestmögliches Spielerlebnis am Mac zu garantieren, erklärte der für die Portierung zuständige Spielepublisher Aspyr Media. Offenbar will sich das Unternehmen speziell der Performance-Optimierung und der Fehlerkorrektur widmen. Ursprünglich sollte der Egoshooter bereits letzten Monat erscheinen. Von Call of Duty 4 ist auch eine deutschsprachige Ausführung (keine Jugendfreigabe) geplant, sie soll 55 Euro kosten. Call of Duty 4 spielt im Gegensatz zu Call of Duty 1-3 in einer fiktiven Neuzeit und soll sich durch hoch auflösende Grafiken, 5.1-Surround-Sound und einen fortgeschrittenen Multiplayermodus mit Ranking-System auszeichnen.

Softbank verkauft iPhone in Japan

04. Juni 2008 11:30 Uhr - sw

Nun steht auch in Japan ein (erster) Mobilfunkanbieter für das iPhone fest. Das Telekommunikationsunternehmen Softbank gab heute bekannt, mit Apple einen Vertrag über den Vertrieb des Mac OS X-basierten Smartphones in Japan geschlossen zu haben. Die Markteinführung sei für dieses Jahr geplant, weitere Angaben machte Softbank nicht. Softbank ist der drittgrößte Mobilnetzbetreiber in Japan und besitzt ein UMTS-Netz mit hoher Abdeckung. Als weiterer japanischer iPhone-Partner wird der Marktführer DoCoMo gehandelt. Inzwischen hat Apple in Nord- und Südamerika, in Australien sowie in fast ganz Europa iPhone-Vertriebsrechte vergeben. Viele weiße Flecken auf der "iPhone-Landkarte" gibt es noch in Afrika und Asien.

Performance-Schub für Safari

04. Juni 2008 11:00 Uhr - sw

Apple arbeitet weiter mit Hochdruck daran, den hauseigenen Web-Browser zu beschleunigen. Bereits das Mitte März erschienene Safari 3.1 brachte umfassende JavaScript-Optimierungen mit. Ein komplett neu entwickelter JavaScript-Interpreter mit dem Codenamen "SquirrelFish" verspricht auf diesem Gebiet künftig eine noch bessere Performance. Wie die WebKit-Entwickler in ihrem Blog mitteilen, ist "SquirrelFish" im SunSpider JavaScript-Test 1,6x schneller als WebKit 3.1 aka Safari 3.1. Zudem bestehe Raum für weitere Optimierungen. Der neue JavaScript-Interpreter, der unter Mac OS X auch Firefox 3.0 und aktuelle Opera-Builds klar hinter sich lässt, dürfte innerhalb der nächsten Monate Einzug in Safari halten.

Der Safe im Mac

04. Juni 2008 09:00 Uhr - Gast ( )

Mit RiftVault präsentiert EdgeRift eine Art Safe für den Mac. RiftVault ist vergleichbar mit dem systeminternen Keychain von Apple. Doch sichert die grafisch sehr ansprechende Anwendung weit mehr als nur Notizen und Passwörter. RiftVault bietet u. a. Vorlagen zur Speicherung von Bankdaten oder Informationen zu Kreditkarten und Versicherungen. In der finalen Version sollen zudem Dokumente per Drag & Drop in dem Programm verschlüsselt und gespeichert werden. Die Daten lassen sich in verschiedene Gruppen, wie privat und geschäftlich, einteilen und filtern.

Apple Store in Paris bestätigt

03. Juni 2008 20:00 Uhr - sw

Der erste Apple Retail Store in Frankreich entsteht im Herzen von Paris. Der Computerkonzern bestätigte gegenüber dem Online-Magazin MacGeneration den Standort des Ladengeschäfts. Es wird sich demnach im Einkaufszentrum Carousel de Louvre befinden, in direkter Nachbarschaft zum berühmten Louvre-Museum. Der Store soll eine Gesamtfläche von 715 Quadratmetern besitzen. Zum Eröffnungstermin machte Apple keine Angaben. Im Gespräch ist das Frühjahr 2009. In Kontinentaleuropa gibt es bislang nur einen Aple Retail Store, er befindet sich in Rom. Weitere Niederlassungen eröffnen vermutlich noch in diesem Jahr in München, Genf und Zürich.

Monopoly für den iPod

03. Juni 2008 12:30 Uhr - sw

Das beliebte Brettspiel Monopoly gibt es nun auch für den iPod. Es wurde von Electronic Arts für den Apple-Mediaplayer umgesetzt und ist seit heute zum Preis von 4,99 Euro im iTunes Store erhältlich. "Mit der einfachen Click Wheel-Steuerung würfeln Sie, kaufen, verkaufen, tauschen Grundstücke, bauen Häuser und Hotels, um das große Geld zu machen. Spielen Sie alleine, gegen den iPod oder bis zu vier Freunde im Pass-n-Play-Modus", lautet die Spielbeschreibung. Monopoly bietet mehrere Schwierigkeitsstufen, abwechslungsreiche Musik und anpassbare Spielregeln. Es ist mit dem iPod nano der dritten Generation, dem iPod classic und dem Video-iPod kompatibel.

Nikon überarbeitet Bildbearbeitungssoftware

03. Juni 2008 12:00 Uhr - sw

Der Kamerahersteller Nikon hat seine Bildbearbeitungssoftware Capture NX in der Version 2.0 für Mac OS X und Windows herausgebracht. Verbesserungen hat vor allem die Benutzeroberfläche erfahren. Erstmals lassen sich so genannte Workspaces (Arbeitsumgebungen) anlegen. Jede dieser Arbeitsumgebungen enthält individuell zusammengestellte Paletten und Toolbars für verschiedene Einsatzzwecke. Der Anwender kann aus vier vorgefertigten Umgebungen (u. a. für Bearbeitung, Browser und Metadaten) auswählen oder eigene Arbeitsumgebungen nach seinen Vorlieben zusammenstellen und zwischen ihnen per Tastenkombination umschalten.

Palm OS-Emulator fürs iPhone

03. Juni 2008 11:00 Uhr - sw

StyleTap will einen Palm OS-Emulator für iPhone und iPod touch herausbringen. Damit sollen sich rund 20.000 Palm OS-Programme in voller Geschwindigkeit und voller Bildschirmauflösung auf der Apple-Mobilplattform nutzen lassen. Das Unternehmen zeigt die Lösung, die es bereits für Windows Mobile- und Symbian-basierte Handhelds gibt, in der nächsten Woche auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco. Weitere Einzelheiten sollen im Juli bekannt gegeben werden. Im Februar präsentierte StyleTap ein Video, in dem eine experimentelle Version des Emulators zu sehen ist. Damit wollte StyleTap die Akzeptanz eines solchen Produkts ausloten. Die sieht das Unternehmen nun als gegeben – das Video sei über 800.000 Mal angeschaut worden.

UMTS-iPhone: dünner, günstiger und mit GPS?

03. Juni 2008 01:30 Uhr - sw

In wenigen Tagen beginnt in San Francisco die mit Spannung erwartete Apple Worldwide Developers Conference 2008 (WWDC). Dass Konzernchef Steve Jobs dort in seiner Keynote das iPhone der zweiten Generation vorstellen wird, davon gehen Analysten wie Journalisten, Anleger wie Anwender inzwischen fest aus. Kurz vor dem Beginn der WWDC befeuert ein neuer Bericht die Gerüchteküche. Nach Informationen des bekannten Autors Leander Kahney soll das neue iPhone angeblich nicht nur über UMTS, sondern auch über GPS verfügen und zudem dünner als das aktuelle Modell sein.

Mac-Software von Hasselblad

02. Juni 2008 16:30 Uhr - sw

Der Kamerahersteller Hasselblad hat die Verfügbarkeit von Phocus 1.0 bekannt gegeben. Phocus ist eine Mac-Software zum Verwalten und Bearbeiten von RAW-Fotos. Sie ist für das Zusammenspiel mit Hasselblads digitalen Spiegelreflexkameras (darunter H2D, H3D, H3DII, CFV und 503CWD) optimiert und bringt Funktionen für Objektivkorrekturen, Farbkalibrierung, Weißabgleich, Schärfe und zur Entfernung des Moiré-Effekts mit. Angeschlossene Kameras können mit dem Mac zur Feinjustierung ferngesteuert werden, ebenso bietet Phocus Unterstützung für Geotagging mit Google Earth-Anbindung.

Disk Images per Drag & Drop erzeugen

02. Juni 2008 10:00 Uhr - Gast ( )

Zur Erstellung von Disk Images (.dmg) liefert Apple das Festplatten-Dienstprogramm in seinem Betriebssystem mit. Dass sich diese Aufgabe auch bequemer erledigen lässt, beweist das Tool iDMG von Patrick Jamelo. Es erzeugt Disk Images per Drag & Drop und unterstützt dabei AES-verschlüsselte Images ebenso wie so genannte "Internet-enabled Images". Das bedeutet, dass das Image nach dem Herunterladen sofort gemountet, der Inhalt im Download-Ordner gespeichert und das Image anschließend gelöscht wird. Weitere Features: mehrere Kompressionsstufen, Custom-Icons und UFS-Unterstützung. iDMG ist kostenlos und setzt Mac OS X 10.5.x voraus. Aktuell ist die Version 2.3 (2,5 MB, englisch, Universal Binary).

Windows 7 mit Multitouch-Bedienung

02. Juni 2008 09:00 Uhr - Gast ( )

Auf der "All Digital Things"-Konferenz stellten Steve Ballmer und Bill Gates erstmals Windows 7, bisher unter dem Codenamen Windows Vienna bekannt, einer breiteren Öffentlichkeit vor. Windows 7 wird demnach – ähnlich wie das iPhone – über Multitouch-Fähigkeiten verfügen. Durch Fingerbewegungen auf dem Display sollen sich u. a. Bilder vergrößern und drehen oder Dateien verschieben lassen. In einem Demovideo von Microsoft sind verschiedene Anwendungsbeispiele zu sehen, die allerdings bereits vom "Tischcomputer" Surface bekannt sind. Weitere Neuerungen des voraussichtlich im Jahr 2010 erscheinenden Betriebssystems wurden noch nicht bekannt gegeben. Die Umbenennung in Windows 7 lässt laut ArsTechnica jedoch vermuten, dass Microsoft ein größeres Update plant.