Nachrichten-Archiv


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Neuer FireWire-Standard verabschiedet

31. Juli 2008 19:00 Uhr - sw

Mit mehreren Monaten Verspätung sind die Spezifikationen des neuen FireWire-Standards IEEE 1394-2008 verabschiedet worden. Er ermöglicht Datentraten von bis zu 1,6 Gigabit/Sekunde (FireWire 1600) bzw. bis zu 3,2 Gigabit/Sekunde (FireWire 3200) und ist damit bis zu viermal so schnell wie FireWire 800. Die Abwärtskompatibilität mit FireWire 800 sei gewährleistet, verspricht die für die Weiterentwicklung der Schnittstelle verantwortliche 1394 Trade Association (IEEE 1394 bezeichnet den Standard der Technologie). Stecker und Kabel werden gegenüber FireWire 800 nicht verändert. FireWire nach den neuen IEEE-1394-2008-Spezifikationen soll sich von anderen Schnittstellen neben der hohen Performance durch einen geringen Protokoll-Overhead und eine leistungsstarke Stromversorgung abheben. Der neue Standard tritt gegen das für Jahresende erwartete USB 3.0 und gegen den zunehmend beliebter werdenden eSATA-Bus an. Erste FireWire 1600/3200-Produkte werden für nächstes Jahr erwartet.

Sid Meier's Pirates! für den Mac

31. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Im Jahr 2004 brachte Fireaxis eine Neuauflage des Spieleklassikers Pirates! auf den Markt. Gegenüber den 1987 bzw. 1993 veröffentlichten Vorgängern bietet Sid Meier's Pirates! bei unverändertem Spielprinzip modernisierte Grafiken, einen größeren Detailreichtum und zusätzliche Herausforderungen. Heute nun gab Feral Interactive bekannt, dass Sid Meier's Pirates! in Kürze für den Mac erscheint. Das Spiel soll 24,95 Euro kosten, ab dem 29. August ausgeliefert werden und mindestens einen mit 1,2 GHz getakteten G4-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, 64 MB VRAM (Intel GMA wird unterstützt) und Mac OS X 10.4 voraussetzen.

Dell: Zweiter Angriff auf den iPod?

30. Juli 2008 20:30 Uhr - sw

Der Computerhersteller Dell will offenbar einen zweiten Versuch unternehmen, im von Apple dominierten Markt für Musikplayer Fuß zu fassen. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge könnte der Dell-Audioplayer, der weniger als 100 Dollar kosten soll, bereits im September an den Start gehen – zusammen mit passender Software und einem Download-Service. Dell bestätigte zwar gegenüber der Zeitung die Entwicklung eines solchen Geräts, ob es aber auf den Markt komme, sei noch nicht entschieden worden. Dell war im Jahr 2003 in den USA in das Geschäft mit Musikplayern eingestiegen, zog sich jedoch nur drei Jahre später wegen enttäuschender Verkaufszahlen wieder zurück.

1000 Softwaretitel im App Store

30. Juli 2008 20:00 Uhr - sw

Das Softwareangebot für iPhone und iPod touch wird immer reichhaltiger. Anfang dieser Woche ist die Zahl der im App Store verfügbaren Anwendungen und Spiele auf über 1000 gestiegen. Zum Start von Apples neuer Download-Plattform am 11. Juli waren es lediglich 500. Damit hat sich das Angebot in weniger als drei Wochen verdoppelt. Rund 20 Prozent der mehr als 1000 Softwaretitel sind kostenlos, etwa 90 Prozent der kommerziellen Produkte kosten weniger als zehn Euro. Apple verdient kräftig mit und erhält 30 Prozent des Verkaufserlöses. Bestseller sind derzeit u. a.

Neuer iPod nano mit größerem Display?

30. Juli 2008 11:30 Uhr - sw

Mutiert der iPod nano der vierten Generation zu einem iPhone touch im Miniaturformat? Oder behält der beliebte Mediaplayer auch in der neuen Version die bekannte Software plus Clickwheel? Wenn man einem Bericht von iLounge Glauben schenkt, soll der letztere Fall eintreten. Wie das Online-Magazin unter Berufung auf Apple-nahe Quellen meldet, wird der neue iPod nano angeblich ein größeres (und rotationsfähiges) Display mit dem gleichen Seitenverhältnis (1,5:1) wie iPhone und iPod touch aufweisen. Auch das Clickwheel sei weiter an Bord. Dadurch sei das Gerät länglicher als die aktuelle iPod nano-Generation. Vor kurzem aufgekommene Gerüchte, wonach der neue iPod nano mit mehreren Farben pro Gehäuse kommt, bewertet iLounge als "höchstwahrscheinlich unzutreffend". Experten erwarten die Vorstellung verbesserter iPods für September.

"Age of Empires III – Asian Dynasties" ist fertig

29. Juli 2008 11:00 Uhr - sw

MacSoft hat die Portierung von "The Asian Dynasties" auf Mac OS X abgeschlossen. Die Erweiterung für das Echtzeitstrategiespiel "Age of Empires III" kommt am 12. August in Nordamerika in den Handel und dürfte kurze Zeit später auch in Europa zu haben sein. "The Asian Dynasties" ergänzt das Spiel um die asiatischen Zivilisationen China, Japan und Indien mit drei dazu passenden Einzelspielerkampagnen. Daneben gibt es weitere Inhalte und Gameplay-Elemente:

Neue MacBooks mit Glas-Trackpads?

28. Juli 2008 21:00 Uhr - sw

Die Computerworld heizt die Gerüchte über neue Apple-Laptops an. Die nächste Generation von MacBook und MacBook Pro werde angeblich ein Multi-Touch-Trackpad mit Glasoberfläche enthalten. Zudem sollen die neuen Mobilmacs dünner sein als die aktuellen Modelle, schreibt das Magazin. Das gesamte Gehäuse soll aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt werden und stärke Rundungen besitzen – in Anlehnung an das MacBook Air. Mit der Markteinführung sei in der letzten Septemberwoche zu rechnen.

adTunes mit neuem Namen

28. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Das werbefinanzierte Musikportal adTunes ändert seinen Namen in roccatune. Hintergrund ist eine Auseinandersetzung mit Apple. Der Computerkonzern sah durch die Verwendung der Bezeichnung adTunes, die zu stark an iTunes angelehnt sei, seine Rechte verletzt und drohte mit einem Rechtsstreit, falls der Musikdienst keine Umbenennung vornimmt. Der adTunes-Betreiber lenkte ein, um seine Ressourcen gänzlich auf die Weiterentwicklung des Dienstes verwenden zu können. "Wir sind ein wenig verwundert, dass Apple ein recht allgemeines Wort wie Tunes, das übersetzt nichts Anderes als 'Melodien' heißt, als geschützten Begriff versteht", ließ Constantin Thyssen, Geschäftsführer von adTunes, vor drei Wochen verlauten. Dennoch wolle man keine Kapazitäten für einen Rechtsstreit aufwenden. adTunes finanziert sich durch Werbeeinblendungen in den kostenlosen Musikstreams und auf eigenen Web-Site.

MacBook Pro mit 2,93 GHz?

25. Juli 2008 20:00 Uhr - sw

Ein mit bis zu 2,93 GHz getaktetes MacBook Pro könnte schon bald Realität werden. Wie berichtet, wird für Herbst eine Auffrischung der MacBook Pro-Produktreihe auf Grundlage der neuen Mobilplattform "Montevina" aka Centrino 2 erwartet (mehr dazu hier). Da Intel erstmals eine 2,8 GHz-CPU mit einer Leistungsaufnahme von 35 Watt TDP anbietet, gilt ein Leistungssprung des MacBook Pro auf 2,8 GHz als wahrscheinlich. Zwar ist auch eine 3,06 GHz-Variante geplant, doch mit 44 Watt TDP ist diese aus Gründen des Stromverbrauchs und der notwendigen Kühlung praktisch nicht für Laptops zu gebrauchen. Schenkt man neuesten Gerüchten Glauben, plant Intel jedoch eine Art Zwischenschritt. Demnach soll in Kürze eine 2,93 GHz-CPU mit 35 Watt TDP auf den Markt kommen. Sie dürfte zumindest als Aufrüstoption Einzug in das MacBook Pro halten - denn zumindest in der Vergangenheit hat Apple immer die schnellsten von Intel angebotenen Prozessoren ins Angebot genommen.

Werbekampagne für UMTS-iPhone

24. Juli 2008 14:30 Uhr - sw

Zwei Wochen nach der Markteinführung des iPhones der zweiten Generation hat Apple eine breit angelegte Werbekampagne gestartet. In den USA laufen seit Mitte dieser Woche drei neue Werbespots. "Everyone" und "Unslow" stellen die wichtigsten Neuerungen des Geräts – UMTS und GPS – in den Vordergrund, während in "Work Friendly" die Business-Features des iPhones angepriesen werden. Der Clip "Everyone" wird außerdem auf europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt, zum Beispiel in Großbritannien, in Italien und in der Schweiz. Das iPhone der zweiten Generation kam am 11. Juli in 21 Ländern in den Handel, aufgrund der hohen Nachfrage gibt es aber derzeit massive Lieferengpässe. Am 20. August soll das Gerät in 20 weiteren Ländern eingeführt werden.

Neuer Mac-kompatibler Stiftscanner

23. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Planon System Solutions hat den Ganzseiten-Stiftscanner DocuPen überarbeitet. Sowohl Scangenauigkeit als auch Scangeschwindigkeit seien optimiert worden, so der Hersteller. Der DocuPen RC810 wiegt weniger als 57 Gramm und ist 22,6 Zentimeter lang. Er verfügt über ein Zwei-Rollen-Führungssystem und eine optische Registriertechnologie. Eine ganze A4-Textseite mit Grafiken soll sich in wenigen Sekunden einscannen lassen. Bis zu 400 Seiten können auf dem internen Speicher (acht MB) untergebracht werden. Per MicroSD-Karte lässt sich die Kapazität bis in den GB-Bereich hinein erweitern.

Bunter iPod nano mit bis zu 16 GB?

23. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Nach der erfolgreichen Einführung des UMTS-iPhones geraten nun Mac und iPod wieder verstärkt ins Blickfeld von Analysten und Anwendern. Wie wird das überarbeitete iPod-Angebot aussehen, das für September erwartet wird? Haben iPod shuffle und iPod classic eine Zukunft? Solche und ähnliche Fragen dürften in den kommenden Wochen häufiger zu hören sein. Die erste Gerüchterunde wird von 9to5mac eröffnet. Die Web-Site will von Quellen in Asien Einzelheiten zum neuen iPod nano in Erfahrung gebracht haben.

Neuer Mac-Cluster bei Virginia Tech

22. Juli 2008 16:00 Uhr - sw

Die US-Universität Virginia Tech hat vor kurzem einen neuen Mac-basierten Cluster in Betrieb genommen. Er besteht laut einem Bericht von MacNN aus 324 Mac Pro-Systemen, die mit je acht Prozessorkernen ausgestattet sind. Insgesamt 2592 CPU-Kerne mit einer Gesamtleistung von 29 Teraflops stellt der Cluster damit für wissenschaftliche Berechnungen zur Verfügung. Die Macs sind über ein 40-Gbit-LAN miteinander verknüpft. Nach Angaben der Universität soll der Cluster, der es voraussichtlich in die Top-100-Liste der weltweit schnellsten Supercomputer schaffen wird, für die Forschung an neuartigen Computersystemen eingesetzt werden. Im Jahr 2004 nahm Virgina Tech mit dem Namen System X einen Cluster bestehend aus 1100 Power Mac G5-Systemen in Betrieb (Leistung: zehn Teraflops) - der damals drittschnellste Supercomputer überhaupt.

Apple stellt neue Produkte in Aussicht

22. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Spekulationen um neue Apple-Produkte haben neue Nahrung erhalten. Im Laufe dieses Quartals werde eine bedeutende "product transition" stattfinden, erklärte Apples Finanzchef Peter Oppenheimer auf der Bilanzpressekonferenz, die in der vergangenen Nacht stattfand und die als Audio-Livestream übertragen wurde (Aufzeichnung hier). Es werde sich dabei um "State-of-the-Art"-Produkte handeln - mit Technologien, Features und Preisen, die von der Konkurrenz nicht erreicht werden könnten. Aus diesem Grund werde die Bruttogewinnspanne im laufenden Quartal niedriger ausfallen, so Oppenheimer. Weitere Details verriet er nicht. Allerdings ist eine Vorhersage, welche Produktreihen betroffen sein könnten, nicht schwierig.

Apple: iPhone-Produktion läuft "planmäßig"

22. Juli 2008 12:30 Uhr - sw

Das UMTS-iPhone kommt am 22. August in 20 weiteren Ländern auf den Markt. Dies teilte Apple am späten Montagabend bei der Bilanzpressekonferenz anlässlich der Vorlage des neuesten Quartalsberichts (mehr dazu hier) mit. Bis Jahresende soll das Smartphone in rund 70 Ländern verfügbar sein. Die Zahl der Softwaretitel im App Store sei inzwischen auf über 900 angewachsen, knapp 200 davon sind kostenlos. Man habe seit der Einführung des neuen iPhones mehr als 25 Millionen Downloads im App Store registriert, so Apple weiter. Die Produktion des iPhones verlaufe planmäßig. Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich, eine kontinuierliche Belieferung zu gewährleisten. Bis wann alle Vorbestellungen abgearbeitet werden könnten, sei aber nur schwer zu sagen.

Apple verkauft 2,5 Millionen Macs

21. Juli 2008 22:30 Uhr - sw

Der Aufwärtstrend bei Apple ist ungebrochen. Für das am 28. Juni abgeschlossene dritte Quartal des Geschäftsjahres 2008 vermeldete der Computerkonzern einen Umsatz von 7,46 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 38 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 30 Prozent von 818 Millionen auf 1,07 Milliarden Dollar (bzw. von 0,92 auf 1,19 Cent je Aktie). Hauptgrund für die guten Zahlen: Beim Mac-Absatz stellte Apple einen neuen Rekord auf. 2,496 Millionen Computer verkaufte Apple im dritten Quartal, 43 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mit einem konservativen Ausblick auf das vierte Quartal enttäuschte das Unternehmen allerdings die Börsianer.

Excel 2008: Solver kommt Mitte September

21. Juli 2008 20:00 Uhr - sw

Ende Juni gab Microsoft die Rückkehr des Excel-Tools Solver auf den Mac bekannt. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Einzelheiten dazu. Demnach soll der Solver Mitte September als kostenloser Download für Excel 2008 erscheinen. Es wird sich dabei um eine eigenständige Anwendung handeln, der Datenaustausch zwischen Excel und Solver wird mit AppleScript erledigt. Microsoft weist darauf hin, dass es sich beim Solver nicht um ein Microsoft-Produkt handelt. Das Tool wurde von Frontline Systems entwickelt und wird auch über die Web-Site dieser Firma bereitgestellt. Der Solver hilft bei vielen mathematischen Berechnungen, wie zum Beispiel bei Gleichungen mit mehreren Unbekannten oder Berechnungen mit mehreren Variablen samt Nebenbedingungen.

Drucker-Unterstützung für das iPhone?

21. Juli 2008 15:00 Uhr - sw

Das iPhone könnte in näherer oder mittlerer Zukunft um Unterstützung für Wireless-Drucker ergänzt werden. Darauf deuten Spuren in der neuen Softwareversion 2.0 für iPhone und iPod touch hin. Wie das Online-Magazin iPhoneAtlas meldet, wurde darin ein (über die Oberfläche nicht zugängliches) Verzeichnis namens "Printer" gefunden. Noch sei es leer, doch eine Ergänzung um Treiber für Bluetooth- oder WLAN-basierte Drucker sei denkbar, um unterwegs mit dem Smartphone Web-Seiten, SMS-Mitteilungen, E-Mails oder Dokumente ausdrucken zu können. Softwareseitig ist die Wunschliste der Anwender allerdings lang, sie reicht von Copy & Paste und einer Modemfunktion über Flash/Java-Unterstützung bis hin zur Audioaufnahme. Ob bzw. welche Features letztlich umgesetzt werden, bleibt vorerst das Geheimnis des Herstellers.

40 Jahre Intel

18. Juli 2008 14:30 Uhr - sw

Der weltgrößte Halbleiterhersteller feiert heute seinen 40. Geburtstag. Am 18. Juli 1968 wurde Intel von Gordon E. Moore und Robert Noyce gegründet. Mit dem 4004 präsentierte das Unternehmen 1971 den ersten serienreifen Mikroprozessor – ein 4-Bit-Chip mit 2300 Transistoren und einer Taktfrequenz im kHz-Bereich. Den Durchbruch im Prozessorgeschäft schaffte Intel aber erst mit dem 1974 eingeführten 8080 und später mit der x86-Serie. In den 70er Jahren und bis Anfang der 80er Jahre war die Herstellung von Arbeitsspeicher das wichtigste Standbein von Intel. Durch die Forcierung des CPU-Geschäfts avancierte die x86-Reihe schnell zur weltweit bedeutendsten Prozessorplattform.

A2DP-Unterstützung für das iPhone

18. Juli 2008 12:30 Uhr - sw

Das Advanced Audio Distribution Profile, kurz A2DP, wird zum Leidwesen vieler Anwender auch vom iPhone der zweiten Generation nicht unterstützt. A2DP schafft die Voraussetzungen, um Musik drahtlos per Bluetooth zu streamen, beispielsweise an ein Headset oder an eine HiFi-Anlage. Wer bereit ist, 62 Dollar zuzüglich Versandkosten zu investieren, kann diese Schwachstelle bei seinem iPhone oder iPod touch ausbügeln. Der Infinixx AP23 ist ein Bluetooth 2.0-Modul, das mit dem Dock-Anschluss verbunden wird und A2DP-tauglich ist. Es bietet eine Reichweite von bis zu zehn Metern und wird vom Handheld-Akku mit Strom versorgt. Der Infinixx AP23 versteht sich mit nahezu allen A2DP-kompatiblen Headsets und Audiogeräten und lässt sich auch mit iPod nano, iPod classic, iPod mini und anderen iPod-Modellen mit Dock-Anschluss einsetzen.

Apple erobert China

18. Juli 2008 12:00 Uhr - sw

Obwohl China zu den größten und am stärksten wachsenden Märkten der Welt zählt, hielt sich Apples Engagement dort bislang in Grenzen. Damit ist nun Schluss: am morgigen Samstag wird der erste Apple Retail Store in China eröffnet. Eine markante Glasfront, ein leuchtendes Apple-Logo – das Ladengeschäft im Bezirk Sanlitun der Hauptstadt Peking ist nur schwer zu übersehen. Bis auf das iPhone sind dort alle Produkte des Computerkonzerns erhältlich. Beim Support gibt sich Apple international – an der Genius Bar spricht man Chinesisch, Englisch, Deutsch und andere Sprachen. Nach den Worten von Apples Retailchef Ron Johnson befinden sich weitere Stores in China im Aufbau.

Zusatzakku für das iPhone

17. Juli 2008 20:30 Uhr - sw

Zwar ist die Gesprächsdauer des neuen iPhones bei aktiviertem UMTS länger als bei vergleichbaren Smartphones, in vielen Situationen ist ein Mehr an Akkupower jedoch wünschenswert, vor allem wenn kein Ladegerät oder keine Steckdose zur Verfügung steht. Abhilfe gibt es in Form eines 1200-mAh-Zusatzakkus von Richardsolo.com. Er sitzt in einem schwarzen Aluminium-Gehäuse, wird mit dem Dock-Anschluss des iPhones verbunden und lädt den internen Akku des Geräts auf. Dadurch könne das iPhone wesentlich länger mobil genutzt werden, bevor der Gang zum Ladegerät fällig wird, verspricht der Hersteller. Ist das mitgelieferte Ladegerät angeschlossen, wird zuerst der iPhone-Akku und dann der Zusatzakku geladen. Der Preis beträgt 49,95 Dollar. Der Akku ist auch mit dem iPhone der ersten Generation sowie einigen iPods kompatibel.

Die größten Firmen: Apple holt auf

17. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Jedes Jahr stellt das Wirtschaftsmagazin Fortune eine Rangliste mit den weltweit größten Unternehmen auf. Grundlage für die Erhebung sind die Umsatzzahlen der Firmen. Nun legte Fortune das diesjährige Ranking vor. Apple rückte dank eines 24prozentigen Umsatzwachstums (auf 24 Milliarden Dollar) vom 367. auf den 337. Platz vor. Die Nummer 1 ist die Handelskette Wal-Mart mit einem Umsatz von 379 Milliarden Dollar im Jahr 2007, gefolgt von Exxon Mobile (372 Milliarden), Royal Dutch Shell (355 Milliarden), BP (291 Milliarden) und Toyota (230 Milliarden). Im Ranking der größten US-Unternehmen schaffte es Apple auf Platz 103 nach Platz 121 ein Jahr zuvor. Da Apples Geschäftsjahr vom Kalenderjahr abweicht, nahm Fortune die Apple-Zahlen für das am 30. September 2007 abgeschlossene Geschäftsjahr als Grundlage.

Analyse: Produktionskosten für UMTS-iPhone

16. Juli 2008 14:30 Uhr - sw

Trotz neu hinzugekommenem UMTS- und GPS-Modul: Das iPhone der zweiten Generation ist in der Herstellung günstiger als das Vorgängermodell. Dies berichten die Marktforscher von iSuppli, die das Gerät auseinandergenommen und die Einkaufspreise für die einzelnen Komponenten ermittelt haben. Die Material- und Produktionskosten beziffern sie für das 8GB-Modell auf 174,33 Dollar. Dies seien rund 53 Dollar weniger als beim ersten iPhone. Damit bestätigte sich eine Ende Juni von iSuppli veröffentlichte Schätzung. Die Gründe für den kleineren Kostenblock sind schnell ausgemacht:

Entsperrtes iPhone in Frankreich

16. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Während der Vertrieb des UMTS-iPhones am vergangenen Freitag in weiten Teilen Europas angelaufen ist, entschloss sich Orange in Frankreich zu einem leicht verspäteten Verkaufsstart. Dort kommt das neue Apple-Smartphone am morgigen Donnerstag in den Handel. Heute legte Orange die Preisstruktur für das Gerät vor. Aufgrund der geltenden Gesetzeslage in Frankreich ist der Mobilnetzbetreiber verpflichtet, ein vertragsfreies und entsperrtes iPhone anzubieten. Das 8GB-iPhone ohne Vertrag (mit Prepaid-Karte) kostet 509 Euro, beim 16GB-iPhone müssen 609 Euro auf den Tisch gelegt werden. Für die Entsperrung verlangt Orange 100 Euro, nach sechs Monaten ist diese kostenfrei. Frankreich ist damit neben Belgien und Italien das dritte Land in Europa, wo das iPhone in einer vertragsfreien und entsperrten Version erworben werden kann.

Das iPhone als Wireless-Festplatte

15. Juli 2008 17:00 Uhr - sw

Das Tool DataCase verwandelt iPhone und iPod touch in eine Wireless-Festplatte. Es kann bis zu 16 virtuelle Volumes auf den beiden Handhelds erzeugen, auf die per WLAN-Verbindung Daten übertragen werden. Dies geschieht unter Mac OS X im Finder sowie alternativ unter Mac OS X, Linux und Windows mit Browser oder FTP-Client. DataCase bringt einen Dateibrowser mit, unterstützt die Bonjour-Technologie zur automatischen Erkennung von Computern und ermöglicht es, auf den Volumes abgelegte Dateien mit dem Word-, PowerPoint-, Excel-, iWork- oder PDF-Reader des iPhones zu öffnen. Der Entwickler Veiosoft verlangt für das Programm, das in mehreren Sprachen vorliegt, 6,99 Dollar. Es soll am 28. Juli im App Store erscheinen.

UMTS-iPhone: Tipps für längere Akkulaufzeit

15. Juli 2008 14:00 Uhr - sw

Mehr als fünf Stunden Gesprächszeit bietet das neue iPhone bei aktiviertem UMTS. Damit hat das Apple-Gerät nach Angaben des Magazins PC World gegenüber anderen Smartphones die Nase vorn. Mit einigen Maßnahmen lässt sich die Akkulaufzeit des iPhones deutlich verlängern, wie Apple auf einer Web-Seite erläutert. Dazu zählen beispielsweise das Abschalten von UMTS, WLAN und Bluetooth, die Verringerung der Bildschirmhelligkeit, ein längeres Intervall bei der Abfrage von E-Mail-Postfächern und Deaktivierung der Funktionen "Standort finden" und Push-Mail. Je nach persönlichem Anforderungsprofil können so viele zusätzliche Minuten bzw. Stunden an Gesprächs-, Surf- oder Standby-Zeit realisiert werden. Ebenso ist es wichtig, einige Dinge beim Laden des Akkus zu beachten. Mindestens einmal pro Monat sollte der Akku vollständig geladen und anschließend das iPhone so lange benutzt werden, bis es sich selbst abschaltet und sich der Akku entlädt. Danach im ausgeschalteten Zustand komplett laden.

iPhone: Copy & Paste wohl später

15. Juli 2008 13:00 Uhr - sw

Mit vielen Verbesserungen wartet die Softwareversion 2.0 für iPhone und iPod touch auf – das von vielen Anwendern geforderte Copy & Paste fehlt aber nach wie vor. Das habe nichts damit zu tun, dass man diese Funktion ablehne, stellte Greg Joswiak, Chef des iPod- und iPhone-Marketings bei Apple, nun in einem Interview klar. Für die neue Version habe es eine Prioritätenliste für Features gegeben, die soweit wie möglich abgearbeitet worden sei. Demnach waren andere Neuerungen für den Hersteller offenbar wichtiger als Copy & Paste. Die Aussage von Joswiak lässt jedoch den Schluss zu, dass Copy & Paste mit einem künftigen Update realisiert werden könnte – was die Arbeit in textlastigen Programmen spürbar vereinfachen würde. Joswiak erklärte außerdem, dass sich mit dem GPS-Modul im neuen iPhone auch eine Fahrtrichtungsanzeige realisieren lässt. Er entgegnete damit Gerüchten, die durch einen Bericht der New York Times aufgekommen waren.

iPod touch: Version 1.1.5 ist da

15. Juli 2008 12:30 Uhr - sw

Wer seinen iPod touch vorerst nicht mit der kostenpflichtigen Softwareversion 2.0 aktualisieren möchte, kann nun zumindest ein kostenfreies Bug-Fix-Update aufspielen. Seit Dienstagmittag ist die Version 1.1.5 der iPod touch-Software verfügbar. Neue Features bringt diese nicht mit, sie behebt mehrere Sicherheitslücken, die auch in der Version 2.0 gestopft wurden. Einzelheiten dazu sind auf dieser Web-Seite abrufbar. Darüber hinaus dürften auch einige allgemeine Fehlerkorrekturen enthalten sein. Der rund 165 MB schwere Download ist via iTunes erhältlich. Die Softwareversion 2.0 für den iPod touch gibt es zum Preis von 7,99 Euro im iTunes Store.

Intel schickt Centrino 2 ins Rennen

15. Juli 2008 11:00 Uhr - sw

Intel hat heute den Startschuss für die neue Mobilplattform Centrino 2 (Codename "Montevina") gegeben. Sie löst die "Santa Rosa"-Plattform ab, die im aktuellen MacBook, MacBook Pro, MacBook Air und im iMac (in einer aufgebohrten Version) zu finden ist. Centrino 2 hat mehrere Neuerungen im Gepäck, die für Leistungssteigerungen und eine längere Akkulaufzeit sorgen.