Die Spekulationen über die nächste iMac-Generation halten an. Laut Think Secret könne mit der Einführung der neuen All-in-One-Computer für den kommenden Monat gerechnet werden. Die verbesserten iMacs sollen auf Intels aktueller "Santa Rosa"-Mobilplattform basieren und über ein nur rund fünf Zentimeter dickes Gehäuse im "Brushed Aluminum"-Look verfügen.

Nach Informationen des Gerüchteportals soll die neue iMac-Produktreihe aus einem 20 Zoll- und aus einem 24 Zoll-Modell mit maximal 2,4 GHz bestehen – eine 17 Zoll-Konfiguration sei nicht geplant, dafür sollen der 20/24 Zoll-iMac aufgrund stark gesunkener LCD-Preise deutlich günstiger angeboten werden als die noch aktuelle Generation.

Diese ist seit zehn Monaten auf dem Markt und hat die bei Apple übliche Produktlaufzeit von rund sechs bis acht Monaten deutlich überschritten. Die neuen iMacs sollen den Desktop-Absatz bei Apple im diesjährigen Herbst- und Weihnachtsgeschäft ankurbeln. Allerdings ist es fraglich, ob das Unternehmen auch weiterhin einen iMac für 999 Euro anbieten kann, sollte die 17 Zoll-Konfiguration tatsächlich wegfallen.

Spannend bleibt zudem die Frage, wie es mit dem Mac mini weitergeht. Ungeachtet von Gerüchten, wonach der mini angeblich eingestellt werden soll, gehen viele Experten davon aus, dass Apple weiterhin einen Mac unterhalb der 1000 Dollar/Euro-Grenze anbieten wird, gerade für Windows-Umsteiger und das Bildungssegment.