Apple hat zuletzt mehrfach bestätigt, wieder in das Bildschirm-Geschäft zurückzukehren und an einem für Profi-Nutzer konzipierten Monitor zu arbeiten. Gerüchten zufolge handelt es sich dabei um ein 31,6-Zoll-Modell mit 6K-Auflösung und HDR-Unterstützung. Der Bildschirm soll über die neuartige Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung verfügen, die gegenüber der traditionellen LED-Beleuchtung Verbesserungen bei Kontrast und Farbdarstellung bietet.
Die Ankündigung des neuen Apple-Displays könnte Insidern zufolge bereits in wenigen Wochen auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2019 in San Jose erfolgen - zusammen mit der Präsentation des neuen, modularen Mac Pro. Darauf deuten auch zwei Änderungen in Apples Online-Shop hin: Sowohl das UltraFine 4K Display als auch das UltraFine 5K Display werden nicht mehr von den Kaliforniern verkauft, auch in den Ladengeschäften des Unternehmens wurde der Vertrieb beendet.
Bild: LG.
Ein möglicher Vorbote des nahenden Apple-Displays? Gut möglich, auch wenn Apple keine Begründung liefert, weshalb die beiden LG-Monitoren, an deren Entwicklung der Mac-Hersteller mitgewirkt hat, nicht mehr verkauft werden. Die UltraFine-Displays wurden im Herbst 2016 zusammen mit einer runderneuerten MacBook-Pro-Generation vorgestellt. Inzwischen gibt es 4K- und 5K-Bildschirme in großer Zahl von verschiedenen Herstellern - die Nutzer haben die freie Auswahl. Etliche Modelle unterstützen die Thunderbolt-3-Schnittstelle für Energieversorgung und Dock-Funktionalität.
Das neue Apple-Display könnte mittelfristig auch in iMac und/oder iMac Pro Einzug halten. Beim iMac wird für das kommende Jahr mit einer komplett neuen Generation gerechnet.