Final Cut Pro X und Logic Pro X: Verbesserte Performance auf Macs mit Apple-Prozessoren

13. Nov. 2020 06:00 Uhr - Redaktion

Apple hat die Profi-Anwendungen Final Cut Pro X, Logic Pro X, Compressor, Motion und MainStage in neuen Versionen zum Download bereitgestellt. Sie laufen jetzt native auf Macs mit ARM-basierten Prozessoren für eine laut Apple verbesserte Leistung und Effizienz und bieten Anpassungen an macOS Big Sur. Die Systemanforderungen wurden angehoben.

macOS Mojave wird nicht mehr unterstützt, die Programme setzen jetzt mindestens macOS Catalina voraus. In Final Cut Pro X wird außerdem die Neural-Engine des M1-Chips für eine beschleunigte Analyse auf Basis maschinellen Lernens bei "Intelligentes Anpassen" verwendet. Alle Updates bieten darüber hinaus eine Vielzahl an Optimierungen, Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen.

 

Final Cut Pro X
 
Final Cut Pro X 10.5 läuft native auf Macs mit Apple-Prozessoren.
Bild: Apple.

 

Alle Änderungen sind in den Versionsanmerkungen aufgeführt: Final Cut Pro X 10.5 (Videobearbeitung), Logic Pro X 10.6 (Musikproduktion), Motion 5.5 (Animationen und Effekte), Compressor 4.5 (Encoding und Ausgabe) und MainStage 3.5 (Live-Auftritte). In MainStage 3.5 - das erste große Update seit zwei Jahren - gibt es außerdem über 2500 neue Loops, über 1500 neue Patches, Verbesserungen für Sampler und Quick Sampler sowie weitere Neuerungen.

Die Updates sind gewohnt kostenfrei. Final Cut Pro X und Logic Pro X kosten 329,99 bzw. 229,99 Euro und lassen sich 90 Tage lang kostenlos ausprobieren (Demoversionen via apple.com).

Nachtrag (11:00 Uhr): Apple hat das "X" aus der Namensgebung von Final Cut Pro und Logic Pro gestrichen. Die Logic-Remote-App liegt nun in der Version 1.5 mit verschiedenen Neuerungen und Verbesserungen vor. Die ab iOS 13 lauffähige App ermöglicht die Steuerung der Mac-Anwendungen GarageBand, Logic Pro X und MainStage mit iPhones oder iPads.