Geekbench und Steam: Weitere M2-Macs zeigen sich

12. Dez. 2022 11:00 Uhr - Redaktion

In der Gerüchteküche gilt es als sicher, dass Apple in den ersten Monaten des Jahres 2023 weitere Mac-Baureihen mit der Prozessorserie M2 ausstatten wird. Bislang werden nur das MacBook Air und das 13-Zoll-MacBook-Pro vom M2 angetrieben, der sich vom M1 vor allem durch eine deutlich höhere Grafikleistung abhebt. Nun sind Hinweise auf weitere M2-basierte Macs aufgetaucht.

In die Datenbank der Benchmark-Software Geekbench wurden Leistungswerte eines M2 Max mit zwölf CPU-Kernen hochgeladen (vgl. hier und hier). Sie geben Single-Core-Werte von 1853 und 2027 und Multi-Core-Werte von 13.855 und 14.888 Punkten aus. Zum Vergleich: Der M1 Max (3,2 GHz) mit zehn CPU-Kernen kommt auf ca. 1750 bzw. 12.200 Punkte.

 
Apple M2
 
Der Apple M2.
Bild: Apple.

 

Hinter die Geekbench-Werte des M2 Max muss natürlich ein Fragezeichen gesetzt werden, zumal ein Testwert eine Taktrate von 3,54 GHz, der andere jedoch von 3,68 GHz angibt. Fakt ist natürlich, dass im Hause Apple die neuen MacBook-Pro-Modelle (14,2 und 16,2 Zoll) mit M2 Pro und M2 Max bereits getestet werden und dass Geekbench-Leaks von noch nicht angekündigter Hardware in den letzten Jahren keine Seltenheit waren.

Stellen sich die Geekbench-Werte als korrekt heraus, ist beim M2 Max mit einer Erhöhung der Anzahl der CPU-Kerne von zehn auf zwölf und einer Anhebung der Taktrate in Richtung 3,6 GHz zu rechnen. Ebenso interessant: In der Datenbank der Spiele-Plattform Steam wurden die bislang unbekannten Modellkennungen Mac14,6 und Mac15,4 gesichtet.

Vier Mac-Baureihen muss Apple noch auf den M2 umstellen: MacBook Pro (14,2 und 16,2 Zoll), Mac Studio, Mac mini und iMac. Weiter vermissen viele Anwender einen großen Apple-Silicon-iMac (iMac Pro?), während ein Apple-Silicon-basierter Mac Pro nach wie vor fehlt (wird für den Jahresverlauf 2023 erwartet).