Apple verlängert MacBook-Pro-Reparaturprogramm

19. Febr. 2016 18:00 Uhr - sw

Apple hat das vor einem Jahr gestartete Reparaturprogramm für MacBook-Pro-Modelle, die Probleme mit der Grafikdarstellung aufweisen, verlängert. Betroffen sind 15,4-Zoll- und 17-Zoll-Systeme, die zwischen Februar 2011 und Dezember 2013 verkauft wurden. Bei diesen Notebooks kann es zu einer fehlerhaften oder verzerrten Bilddarstellung, zum Ausfall der Bilddarstellung und zu unerwarteten Neustarts kommen.


Neue MacBook-Pro-Produktlinie

MacBook Pro: Reparaturprogramm wegen Grafikproblemen verlängert.
Foto: Apple



Ursprünglich sollte das Reparaturprogramm bis zum 27. Februar 2016 bzw. drei Jahre ab dem Kaufdatum gültig sein. Diese Fristen wurden nun von Apple verlängert. "Das Programm deckt betroffene MacBook Pro-Modelle bis zum 31. Dezember 2016 ab, mindestens jedoch für einen Zeitraum von vier Jahren ab dem ursprünglichen Kaufdatum", teilte der Hersteller mit. Apple repariert Geräte mit den geschilderten Symptomen kostenlos, auch außerhalb der Garantiezeit.

Betroffen sind folgende Baureihen:

• MacBook Pro (15,4 Zoll, Anfang 2011)
• MacBook Pro (15,4 Zoll, Ende 2011)
• MacBook Pro mit Retina-Display (15,4 Zoll, Mitte 2012)
• MacBook Pro mit Retina-Display (15,4 Zoll, Anfang 2013)
• MacBook Pro (17 Zoll, Anfang 2011)
• MacBook Pro (17 Zoll, Ende 2011)

Wer ein von den Problemen betroffenes MacBook-Pro-Modell der aufgelisteten Baureihen besitzt, soll sich an Apple oder einen autorisierten Apple-Service-Provider wenden, um die kostenlose Reparatur in Anspruch zu nehmen. Dazu kann Apples Web-Tool "Anspruch auf Service und Support prüfen" genutzt werden. Wer aufgrund der geschilderten Probleme bereits eine Reparatur seines MacBook Pro in Eigenregie veranlasst hat, erhält von Apple eine Kostenrückerstattung.

Nähere Informationen zu dem Reparaturprogramm sind auf dieser Web-Seite zu finden.