Apple hat die Lernsoftware Swift Playgrounds in der Version 3.1 veröffentlicht. Die App hilft bei der Einarbeitung in die fortschrittliche Programmiersprache des Computerpioniers. Mittelfristig könnte es eine Mac-Umsetzung geben.
Dank Neuerungen in macOS Catalina und Xcode 11 können Entwickler bestehende iOS-Apps sehr viel leichter auf den Mac portieren als in der Vergangenheit - unter Berücksichtigung nativer macOS-Funktionen. Apple hat diese neuen Frameworks und Technologien bereits genutzt, um Apps wie Home, Aktien, Bildschirmzeit, Sprachmemos, TV und Podcasts für macOS verfügbar zu machen - weitere dürften in Zukunft folgen und Swift Playgrounds würde sich ideal anbieten, um einen nahtlosen Übergang zu Xcode zu ermöglichen. Zudem ist ein leistungsstarkes Desktop-System grundsätzlich viel besser für die Software-Entwicklung geeignet als ein mobiles Gerät.
Bild: Apple.
Zurück zu Swift Playgrounds 3.1, das zu Wochenbeginn erschienen ist: Das Update führt Unterstützung für iOS 13 mitsamt Dunkelmodus ein und bietet Anpassungen an die aktuelle Version 5.1 von Swift. Zudem wird nun das SwiftUI-Framework zur Oberflächen-Erstellung unterstützt. Die Unterstützung für iOS 11 wurde eingestellt, die App benötigt nun mindestens iOS 12.
Die App steht kostenlos zum Download bereit, liegt auch auf Deutsch vor und ermöglicht via iCloud-Drive die Übergabe von Projekten an die Mac-Entwicklungsumgebung Xcode.