Mit den Bildschirmen der neuen MacBook-Pro-Generation setzt Apple wieder einmal Maßstäbe: Erstmals beim Mac kommen LCD-Panels mit Mini-LED-Beleuchtung zum Einsatz, die für mehr Helligkeit und Kontrast sorgt, tiefere Schwarztöne ermöglicht und die Darstellung von HDR-Inhalten erlaubt. Ebenfalls neu ist die ProMotion-Technologie für variable Bildraten von bis zu 120 Hz. Zur Kalibrierung der Monitore nennt Apple nun Einzelheiten.
"Jedes MacBook Pro mit Liquid Retina XDR-Display wird während der Produktion einer hochmodernen Displaykalibrierung unterzogen, um die Genauigkeit des großen P3-Farbraums und der einzelnen Hintergrundbeleuchtungs-LEDs zu gewährleisten. Des Weiteren ermöglicht die Kalibrierung im Werk verschiedene Farbräume, die derzeit in Medien-Arbeitsabläufen zum Einsatz kommen, z. B. sRGB, BT.601, BT.709 und sogar P3-ST.2084 (HDR), mithilfe von komplexen integrierten Algorithmen genau zu reproduzieren", heißt es in einem frisch veröffentlichten Support-Dokument der Kalifornier.
Bild: Apple.
Wenn für bestimmte Arbeitsabläufe eine benutzerdefinierte Kalibrierung erforderlich ist, können Anwender das Display messen und eine Feinabstimmung der Kalibrierung vornehmen. "Du kannst mithilfe einiger QuickTime-Filmtestmuster von Apple die Kalibrierung des Liquid Retina XDR-Displays beurteilen. Mithilfe dieser entsprechend farblich gekennzeichneten SDR- und HDR-Referenzen kannst du mit dem internen Spektroradiometer die Primär- und Sekundärwerte sowie die Leuchtkraft messen und überprüfen, einschließlich der elektrooptischen Transferfunktion (EOTF)", schreibt Apple weiter.
Wie sich die Kalibrierung anpassen lässt und was es sonst noch bei diesem Thema zu beachten gibt, erläutert Apple in dem Support-Artikel.