Das neue Studio Display von Apple ist mit einem A13-Chip ausgestattet, auf dem ein modifiziertes iOS-Betriebssystem läuft. Nun wurde ein weiteres Detail bekannt: Demnach verfügt der Chip über 64 GB SSD-Speicherplatz, von dem allerdings nur 2 GB genutzt werden.

 

Das hat ein Entwickler herausgefunden, der die softwareseitige Unterstützung des neuen Monitors unter die Lupe genommen hat. Weshalb die SSD so umfangreich dimensioniert ist angesichts der geringen tatsächlichen Auslastung (wobei für Firmware-Aktualisierungen sicherlich das eine oder andere GB zusätzlich benötigt wird), ist offen. Möglicherweise ist es für Apple kostengünstiger, einen A13-Chip mit 64 GB "von der Stange" zu nehmen anstatt eine separate Ausführung mit weniger Speicher, aber geringen Stückzahlen, fertigen zu lassen.

Denkbar ist auch, dass sich Apple für die Implementierung neuer Funktionen genügend Spielraum lassen möchte. Das Studio Display steht erst ganz am Anfang, wer weiß, welche Neuerungen in Cupertino auf der Roadmap stehen für die kommenden Systemversionen, die im Juni zur WWDC22 vorgestellt werden.