Apple hat heute eine neue MacBook-Air-Generation vorgestellt. Sie ist mit 13,6-Zoll-Display (Amazon-Werbepartnerlink*) zu Preisen ab 1299 Euro bzw. mit 15,3-Zoll-Bildschirm (Amazon-Werbepartnerlink*) ab 1599 Euro erhältlich und bietet dank des M3-Prozessors eine höhere Rechen-, Grafik- und ML-Leistung im Vergleich zu den M2-Modellen. Weitere Neuerungen sind die Unterstützung für WLAN 6E, hardwarebeschleunigtes Raytracing und Mesh-Shading sowie eine AV1-Engine zum Decodieren. Das MacBook Air M2 mit 13,6 Zoll (Amazon-Werbepartnerlink*) bleibt preisreduziert ab 1199 Euro im Angebot Apples.
Ebenfalls neu beim MacBook Air M3 ist die Möglichkeit, bei geschlossenem Bildschirmdeckel zwei externe Monitore zu betreiben. "Ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz. Klappen Sie das MacBook Air zu, um ein zweites externes Display mit einer Auflösung von bis zu 5K bei 60 Hz zu nutzen", so Apple. Zum Vergleich: Das MacBook Air M2 ist auf lediglich einen externen Bildschirm beschränkt.
Bild: Apple.
An den übrigen technischen Daten mitsamt Schnittstellen (2x Thunderbolt, MagSafe 3, Audio-Ausgang, Bluetooth 5.3), Bildschirm-Spezifikationen (500 Nits, P3-Farbraum), Akkulaufzeit (bis zu 15 Stunden drahtloses Surfen) sowie Abmessungen und Gewicht änderte sich gegenüber den M2-Modellen nichts.
Ebenfalls an Bord sind eine 1080p-Kamera, ein 4-Lautsprecher-Audiosystem, Magic Keyboard mit Touch ID, Force Touch Trackpad und ein Ring aus 3 Mikrofonen. An Farben stehen weiterhin Silber, Polarstern, Space Grau und Mitternacht zur Auswahl. Die neue MacBook-Air-Generation kann ab sofort bestellt werden und kommt in diesen Tagen in den Handel.
Der M3 ist bei Single-Core-Berechnungen um etwa 16 Prozent schneller als der M2, bei Multi-Core-Berechnungen sind es 20 Prozent (Daten via Geekbench). Der Zuwachs bei der Grafik beträgt rund 4 Prozent, allerdings sind bei diesem Wert die neuen GPU-Funktionen wie hardwarebeschleunigtes Raytracing und Mesh-Shading noch nicht berücksichtigt (erfordert entsprechend angepasste Software; dann sind spürbare Leistungszuwächse in diesen Bereichen zu erwarten). Die Neural-Engine für ML-gestützte Berechnungen ist um ungefähr 20 Prozent schneller als beim M2.
Das MacBook Air M3 kann mit 8 GB, 16 GB und 24 GB Arbeitsspeicher bestellt werden, die SSD-Laufwerke verfügen über Speicherkapazitäten von 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB. Bis auf das kleinste Modell, das mit 30-Watt-USB-C-Netzteil geliefert wird, gehört bei allen Standardkonfiguration Apples 35-Watt-Dual-USB-C-Port-Netzteil zum Lieferumfang.
Das MacBook Air M1 und das MacBook Air M2 (15,3 Zoll) wurden eingestellt.
Unser obligatorischer Hinweis bei der Ankündigung neuer Apple-Hardware: Wer an den neuen Produkten interessiert ist und Geld sparen möchte, wartet einige Zeit ab, bis die neuen Geräte im Handel gut verfügbar sind und die Preise zu sinken beginnen. Rabatte von bis zu 15 Prozent, in der Spitze bei Sonderaktionen gerne auch mal etwas mehr, sind bei Apple-Neuware die Regel. Beispiel: Für das Basismodell des MacBook Air M3 (13,6 Zoll) ist im Handel mittelfristig ein Preis von etwa 1100 Euro zu erwarten, während das MacBook Air M2 (13,6 Zoll) schon bald für rund 1000 Euro zu haben sein dürfte.
Nachtrag: Eine weitere kleine Neuerung des MacBook Air M3: Die Farbvariante Mitternacht bietet laut Apple nun eine neuartige Eloxal-Versiegelung, die Fingerabdrücke reduzieren soll.
2. Nachtrag: Auch bei den Mikrofonen gab es laut Apple Verbesserungen: Der Hersteller verspricht für die M3-Modelle eine "verbesserte Sprachverständlichkeit bei Audio- und Videoanrufen".
3. Nachtrag: MacBook Air M3: SSD mit 256 GB erreicht höhere Schreib- und Leseraten.
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