Die Umstellung des Macs von Intel- auf Apple-Prozessoren nähert sich dem Abschluss. Im Zuge der Ankündigung der neuen Mac-mini-Generation mit M2 und M2 Pro hat Apple das letzte verbliebene Mac-mini-Modell mit Intel-Prozessor eingestellt.

Es stammt aus der Baureihe 2018 und verblieb nach der Ankündigung des Mac mini M1 im November 2020 im Angebot des kalifornischen Herstellers. Mit Preisen ab 1259 Euro und schon damals veralteten Prozessoren war es ein zunehmend schlechter Kauf und war einzig aufgrund des größeren Schnittstellenangebots und des höheren Maximal-Arbeitsspeichers im Vergleich zum Mac mini M1 noch erhältlich. Mit dem Mac mini M2 Pro wurde der Intel-Mac-mini nun endgültig überflüssig.

 

Somit ist jetzt der Mac Pro der einzig verbliebene Intel-Mac in Apples Angebot. Ein Apple-Silicon-Nachfolger mit M2-Ultra-Prozessor soll sich in Tests befinden und könnte im Frühjahr sein Debüt feiern.

Gleichzeitig kann der Mac mini durch die deutlich höhere Leistung des M2 Pro neue Kundenkreise erschließen, beispielsweise Anwender, denen der Mac mini M1 nicht genügte, für die aber ein Mac Studio überdimensioniert ist.