Nachdem in Frankreich mehrere Fälle von zersplitterten iPhone-Displays bekannt wurden, hat Apple nun eine Stellungnahme abgegeben. Nach Angaben des Herstellers seien die Displays von drei betroffenen Geräten nicht durch einen überhitzten Akku zersprungen. Ursache sei eine "äußere Krafteinwirkung", schreibt die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Apple-Europazentrale.
Erste Tests mit den betroffenen Geräten hätten gezeigt, "dass es einen vorangegangenen Aufprall gab, der das Splittern der iPhone-Bildschirme erklärt", sagte er französische Verbraucherstaatssekretär Hervé Novelli nach einem Gespräch mit Vertretern des Unternehmens. Ein Problem mit dem iPhone-Akku schließt Apple aus.
In Frankreich hatten in den letzten Wochen mindestens neun iPhone-Kunden beklagt, dass das Display ihres Smartphones plötzlich Risse bekommen hatte. Zwei der betroffenen Personen erklärten, herumfliegende Displaysplitter hätten sie am Auge getroffen. Von den neun iPhones mit Displayschaden habe Apple bislang drei untersucht, schreibt AFP. Es wird erwartet, dass Apple auch die restlichen Geräte überprüft.