Vor einer Woche kündigte Apple die 2018er MacBook-Pro-Generation mit mehreren Neuerungen an, darunter bis zu sechs Prozessorkerne und bis zu 32 GB Arbeitsspeicher, eine verbesserte Tastatur, die True-Tone-Displaytechnik und größere SSD-Laufwerke. Inzwischen sind die neuen Mobilmacs in Apples Ladengeschäften verfügbar.

Wie eine Verfügbarkeitsabfrage ergab, sind die zwei 13,3-Zoll- und die zwei 15,4-Zoll-Standardmodelle in allen 15 deutschen Apple-Retail-Stores vorrätig. Gleiches gilt für den Store in Wien, jedoch noch nicht für die Filialen in der Schweiz.

In Apples Online-Shop gibt es momentan Lieferzeiten von ein bis zwei Wochen, bei individuell konfigurierten Systemen, beispielsweise mit stärkerem Prozessor, mehr Arbeitsspeicher oder größerer SSD, sind es bis zu drei Wochen.

 

Der Fachhandel erwartet erste Lieferungen der Standardkonfigurationen in ein bis zwei Wochen. Immer mehr Händler haben die neue MacBook-Pro-Baureihe in ihr Angebot eingepflegt und unterbieten dabei die von Apple aufgerufenen Preise.

Beispielsweise wird das kleinste 13,3-Zoll-Modell (Vierkern-Core-i5 mit 2,3 GHz, acht GB Arbeitsspeicher, SSD mit 256 GB) von einigen Händlern bereits für 1849 Euro angeboten – direkt bei Apple kostet es 1999 Euro. Das kleinste 15,4-Zoll-Modell (Sechskern-Core-i7 mit 2,2 GHz, 16 GB Arbeitsspeicher, SSD mit 256 GB, Radeon Pro 555X) ist bereits für 2549 Euro zu haben – Apple verlangt dafür 2799 Euro.

Sobald eine breite Verfügbarkeit der neuen Mobilmacs im Fachhandel gegeben ist, werden die Preise schrittweise weiter sinken. Schnäppchenjäger sollten daher mit Preissuchmaschinen die weitere Entwicklung im Auge behalten.