HomePod: Update für den intelligenten Lautsprecher ergänzt Telefonie-Funktionen

18. Sep 2018 13:00 Uhr - Redaktion

Für den seit Mitte Juni auch in Deutschland erhältlichen HomePod hat Apple ein Update bereitgestellt. Die Version 12 der HomePod-Software wartet mit mehreren Neuerungen auf. Dazu gehört die Möglichkeit, mit dem Sprachassistenten Siri Telefonate zu starten und entgegenzunehmen.

"Um ein Telefonat zu führen, kann man Siri einfach bitten jemanden aus den Kontakten anzurufen oder die Telefonnummer sagen, die man anrufen möchte. Eingehende Anrufe werden automatisch vom iPhone zu HomePod weitergeleitet — hierzu einfach Siri bitten, den Anruf entgegenzunehmen — und bei verpassten Anrufen, einfach Siri fragen 'Hey Siri, wer hat gerade angerufen?' Über den Audio Picker des iPhone lassen sich Anrufe jederzeit von HomePod auf iPhone übergeben", erläutert der Hersteller.

 

HomePod
 
Telefonieren mit dem HomePod - Softwareupdate macht es möglich.
Bild: Apple.

 

Zu den weiteren Neuerungen gehören Unterstützung für mehrere Timer, die Suche nach Songs anhand von Passagen aus Liedtexten, Anbindung an die Siri-Shorcuts von iOS 12 und die Funktion "Mein iPhone suchen". Der HomePod installiert neue Softwareupdates automatisch. Voraussetzung ist, dass das gekoppelte iOS-Gerät bereits über die aktuelle Betriebssystemversion verfügt. Alternativ kann über die Home-App in iOS nach Aktualisierungen gesucht werden.

Wissenswertes zu dem intelligenten Lautsprecher sind in den Support-Artikeln "Mithilfe von Siri Musik oder Podcasts abspielen", "Haus mit Siri steuern", "Persönliche Anfragen auf dem HomePod verwenden" und "Weitere Funktionen von Siri auf dem HomePod" zu finden.

Nach Angaben von Apple kommt der HomePod am 26. Oktober in Mexiko und Spanien in den Handel. Damit steigt die Zahl der Länder, in denen der intelligente Lautsprecher erhältlich ist, auf acht. Bislang gibt es den HomePod nur in Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA. Ein Termin für die Markteinführung des HomePod in Österreich und der Schweiz steht weiterhin nicht fest.