AppleCare+ für Macs: Servicepaket jetzt in weiteren Ländern verfügbar

21. März 2019 13:30 Uhr - Redaktion

Apple treibt die internationale Einführung von AppleCare+ für Macs weiter voran. Ab sofort ist das neue Servicepaket auch in Spanien, China, Singapur, Taiwan und einigen weiteren Regionen erhältlich. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es AppleCare+ für Macs seit Herbst 2018.

AppleCare+ unterscheidet sich vom Vorgänger AppleCare Protection Plan primär dadurch, dass auch Unfallschäden, d. h. unabsichtliche Beschädigungen an Macs, gegen eine Servicegebühr repariert werden können, beispielsweise wenn ein MacBook versehentlich heruntergefallen ist und dadurch beschädigt wurde. Vom AppleCare Protection Plan werden Unfallschäden nicht berücksichtigt.

 
AppleCare+
 
AppleCare+ für den Mac deckt auch Unfallschäden ab.
Bild: Apple.

 

Im Rahmen von AppleCare+ werden unabsichtlich verursachte Schäden am Display oder am Gehäuse von Macs für 99 Euro repariert, bei anderen Schäden beträgt die Gebühr 259 Euro. Bei AppleCare+ sind zwei Reparaturen bei unbeabsichtigten Beschädigungen enthalten. AppleCare+ bietet außerdem - wie bereits zuvor der Protection Plan - eine Garantieverlängerung auf drei Jahre für die Reparatur von Defekten und ebenfalls Chat- und Telefon-Support in diesem Zeitraum. Die Kosten für AppleCare+ betragen je nach Mac-Modell zwischen 119 und 449 Euro.

AppleCare+ muss innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf eines Macs abgeschlossen werden. Wichtig zu wissen: Nach Ablauf der 60-Tages-Frist kann weiterhin der normale AppleCare Protection Plan erworben werden, dies geht entweder telefonisch oder online. Auf checkcoverage.apple.com/de die Seriennummer des neuen Macs (nicht älter als ein Jahr!) eingeben und es erscheint der Hinweis: "Sie können einen AppleCare Protection Plan für Mac telefonisch oder via Chat erwerben. Kontaktieren Sie den Apple Support, um mehr zu erfahren oder den AppleCare Protection Plan jetzt zu kaufen."

AppleCare+ für Macs debütierte zur Entwicklerkonferenz WWDC 2017, war zum damaligen Zeitpunkt aber nur in den USA verfügbar. Seitdem hat der Hersteller das Angebot schrittweise in weiteren Ländern eingeführt.