Apple hat heute den Mac mini aktualisiert. Es gibt zwar nur eine Neuerung, doch diese dürfte hochwillkommen sein: Der Hersteller hat die standardmäßigen SSD-Speicherkapazitäten verdoppelt. Das Einsteiger-Modell kommt nun mit 256-GB-SSD (zuvor 128 GB), während die zweite Konfiguration über eine 512-GB-SSD verfügt (vormals 256 GB).
Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Die Preise je Konfiguration stiegen geringfügig um 30 Euro: Von 899 auf 929 Euro und von 1249 auf 1279 Euro. Dies hat offenbar mit den Währungskursen Dollar/Euro zu tun, denn in den USA blieben die Mac-mini-Preise mit 799 bzw. 1199 US-Dollar unverändert.
Bild: Apple.
Die leicht erhöhten Preise dürften jedoch im Hinblick auf die zehn- bis 15prozentigen Rabatte, die üblicherweise im Handel auf Apple-Produkte gewährt werden, zu verschmerzen sein - schließlich gibt es nun doppelt so große Laufwerke. Damit hat Apple einen großen Kritikpunkt an der aktuellen Baureihe behoben.
Die übrigen technischen Daten des Mac mini blieben unverändert. Es gibt weiterhin Vier- und Sechskernprozessoren der achten Intel-Generation, Unterstützung für bis zu 64 GB Arbeitsspeicher (nachträglich aufrüstbar), eine breite Schnittstellenausstattung (4x Thunderbolt 3/USB-C, 2x USB-A, Gigabit-Ethernet, HDMI, Audio-Ausgang) und den Grafikchip UHD Graphics 630. Leistungsstärkere AMD-Grafikkarten lassen sich extern via Thunderbolt 3 anbinden. Optional erhältlich sind SSD-Laufwerke mit bis zu zwei TB Speicherkapazität und ein 10-Gigabit-Ethernet-Port.