Apple hat in vielen Ländern die Preise für verschiedene Mac-Konfigurationsoptionen im eigenen Online-Shop angehoben. Mehr Arbeitsspeicher, größere SSD-Laufwerke oder schnellere Prozessoren sind nun im Durchschnitt rund zehn Prozent teurer als zuvor. Da die Preise in den USA unverändert blieben, dürfte der Grund für die Anpassung in Währungsschwankungen im Vergleich zum US-Dollar liegen.
Die Änderung betrifft alle Mac-Baureihen mit Ausnahme des erst letzte Woche vorgestellten 2020er MacBook Air. Sie gilt weltweit mit Ausnahme der USA. Auch die Händler-Einkaufspreise sind betroffen. Die leicht erhöhten Preise dürften jedoch im Hinblick auf die zehn- bis 15prozentigen Rabatte, die üblicherweise im Handel auf Apple-Produkte gewährt werden, zu verschmerzen sein.
iMac & Co: BTO-Optionen kosten etwas mehr.
Foto: Apple.
Währungsbedingte Preisanpassungen hat Apple bereits in der Vergangenheit ab und an vorgenommen, sowohl nach oben hin als auch nach unten. Auch andere Hersteller reagieren regelmäßig auf größere Schwankungen von Währungen wie US-Dollar, Euro, Pfund, Yen oder Yuan im Verhältnis zueinander.