Musikproduktion: Bitwig Studio 4 mit nativer Unterstützung für ARM-Macs und deutscher Oberfläche ist da

13. Juli 2021 16:45 Uhr - Redaktion

Der in Berlin beheimatete Entwickler Bitwig hat die Version 4 seiner gleichnamigen Musikproduktionssoftware veröffentlicht. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die native Unterstützung für Macs mit Apple-Prozessor inklusive parallelem Betrieb von Intel- und ARM-basierten Plug-ins. Außerdem bietet das Programm jetzt endlich eine deutsche Benutzeroberfläche.

"Bitwig Studio 1 war 'Hallo, Welt!' Version 2 brachte programmweite Modulatoren und CV-Integration. Version 3 sah die Geburt von The Grid, unserer modularen Sound-Design-Umgebung. Und für Version 4 sind neue musikalische Zeitleisten eingetroffen.

 
Bitwig Studio 4

 

Bitwig Studio 4 läuft native auf Macs mit Apple-Prozessor.
Bild: Bitwig.

 

Das bedeutet Comping für Audio-Clips, sowohl im Clip Launcher als auch im Arranger. Eine neue Reihe von Operatoren, mit denen Sie die Chance, die Wiederholung und vieles mehr einer beliebigen Note oder eines Audio-Events verändern können. Random Spread für jeden Expression-Punkt (z.B. Tonhöhe pro Note oder Audio-Panning) mit perfekter Kontrolle. Native Apple-Silicon-Unterstützung auf dem Mac, so dass sogar Intel- und ARM-Plug-Ins nebeneinander arbeiten können", teilte das Unternehmen mit.

Bitwig Studio 4 setzt mindestens macOS Mojave voraus. Kunden mit laufendem Upgradevertrag können kostenlos auf Bitwig Studio 4 wechseln. Die Software gibt es zu Preisen ab 99 Euro inklusive zwölf Monate kostenfreier Updates. Nach diesem Zeitraum kann das Programm unbeschränkt weitergenutzt werden, Nutzer erhalten dann jedoch keine Aktualisierungen mehr. Ein neuer Upgradevertrag kann jederzeit erworben werden.

Eine Demoversion steht zum Download bereit.