Apple hat eine Stellungnahme zu den mehrwöchigen Lieferzeiten für iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max abgegeben. Demnach sorgen Corona-Einschränkungen in der primären Fertigungsanlage von iPhone 14 Pro (Max) in Zhengzhou, China, vorübergehend für eine deutlich geringere produzierte Stückzahl. Im Hinblick auf das wichtige Weihnachtsgeschäft sind das keine guten Nachrichten für Apple.
"COVID-19-Einschränkungen haben vorübergehend Auswirkungen auf die primäre Montageanlage von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max in Zhengzhou, China. Die Anlage arbeitet derzeit mit deutlich reduzierter Auslastung. [...]
Wir verzeichnen weiterhin eine starke Nachfrage nach iPhone 14 Pro- und iPhone 14 Pro Max-Modellen. Wir erwarten allerdings derzeit geringere Auslieferungsmengen von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max als prognostiziert und Kunden werden daher längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, um ihre neuen Geräte zu erhalten", ließ Apple verlauten.
Bild: Apple.
Wann die Einschränkungen am Standort Zhengzhou aufgehoben werden, ist unklar. Bis dahin dürften die Lieferzeiten für iPhone 14 Pro (Max) weiter steigen. In welchem Ausmaß sich die Produktionsdrosselung auf Umsatz und Gewinn im laufenden Quartal auswirken wird, dazu äußerten sich die Kalifornier nicht.
In den nächsten Jahren will Apple weitere Teile der iPhone-Fertigung in andere Länder verlagern, um unabhängiger von China zu werden. So sollen ab dem Jahr 2025 ein Viertel aller iPhones in Indien hergestellt werden.