Blender, eine quelloffene 3D-Grafiksoftware für Modelling, Animation und Rendering, ist in der Version 3.6 erschienen. "Einführung von Simulationsknoten, einer neuen UV-Packing-Engine, Leistungsverbesserungen in Cycles und bei der Netzbearbeitung und vieles mehr", teilten die Entwickler mit.
Die Apple-Silicon-Unterstützung wurde erneut verfeinert, beispielsweise ist die Arbeitsspeicherauslastung bei Verwendung der Apple-GPU reduziert worden. Die Funktion "Light Tree" soll auf Apple-Prozessoren nun um bis zu 11x schneller arbeiten. Im April wurde mit Version 3.5 native Metal-Unterstützung für 3D-Viewport implementiert. Bereits seit längerer Zeit gibt es Metal-Unterstützung für den Cycles-Renderer.
Bild: blender.org.
Die Neuerungen von Blender 3.6, darunter auch Leistungsoptimierungen für verschiedene Bereiche sowie Verbesserungen für Benutzeroberfläche und Im-/Export, werden auf dieser Web-Seite ausführlich vorgestellt. Unter macOS werden die zuletzt geöffneten und gespeicherten Dateien nun auch über das Dock-Icon (Kontextmenü) sowie im App-Exposé dargestellt.
Die Anwendung setzt auf Intel-Macs mindestens macOS Catalina 10.15 und auf Apple-Silicon-Macs mindestens macOS Big Sur 11 voraus. Blender ist eine freie und quelloffene Suite zur 3D-Erzeugung. Sie unterstützt die gesamte 3D-Pipeline - Modellierung, Rigging, Animation, Simulation, Rendering, Compositing und Motion Tracking und Videobearbeitung.
Apple ist Mitglied des Blender Development Fund, der sich um die Weiterentwicklung der Software kümmert.