Das im Juni vom US-Hersteller Sonnet Technologies angekündigte High-End-Dock mit 18 Schnittstellen ist ab sofort hierzulande erhältlich. Es wird via Thunderbolt angeschlossen, kostet 429,90 Euro und verfügt über 18 Schnittstellen, darunter 8x USB, 4x Audio, HDMI 2.1 und 2,5-Gigabit-Ethernet, und einen Steckplatz zur Installation einer M.2-NVMe-SSD.
Die maximale Datenübertragungsrate einer eingebauten SSD beträgt laut Sonnet 800 MB pro Sekunde. Zur weiteren Ausstattung gehören 3x Thunderbolt (ein Port ist für die Verbindung zum Mac reserviert, inklusive ThunderLok-Unterstützung), ein SD-Slot (Version 4.0; microSD via Adapter) und ein Anschluss für das externe, mitgelieferte Netzteil. Ein Thunderbolt-Anschlusskabel (Länge: 0,7 Meter) gehört ebenfalls zum Lieferumfang.
Der Hersteller teilte mit: "Beim Anschluss an einen kompatiblen Switch oder NAS ermöglicht die 2,5 GbE-Konnektivität schnellere Datenübertragungen über vorhandene Kabel (ab Cat 5e), ohne dass ein Adapter benötigt wird (auch abwärtskompatibel mit Gigabit-Ethernet-Infrastruktur).
Das Dock enthält je zwei USB-A- und USB-C-Anschlüsse an der Vorder- und Rückseite. Die acht USB-3-Ports des Sonnet-Docks stellen mit Boost-Power sicher, dass busgespeiste SSDs mit höherem Spitzenleistungsbedarf zuverlässig funktionieren. Die USB-C-Anschlüsse unterstützen die Typ-C-Ladespezifikation. Mit der Dockingstation können Geräte daher auch dann geladen werden, wenn der Computer ausgeschaltet ist, sich im Ruhezustand befindet oder nicht angeschlossen ist.
Bild: Sonnet Technologies.
Das Dock ist mit einer 3,5-mm-TRRS-Kopfhörerbuchse an der Vorderseite und einer 3,5-mm-Mono-Mikrofonbuchse an der Rückseite ausgestattet. Getrennte Ausgangsbuchsen für den linken und rechten Kanal bieten einen Line-Ausgang für Aktivlautsprecher oder einen Verstärker. Dadurch werden Verzerrungen vermieden, wie sie bei Kopfhörerbuchsen auftreten können."
Das "Echo 20 Thunderbolt 4 SuperDock" ist mit Intel-Macs (Thunderbolt 3) und Apple-Silicon-Macs (Thunderbolt 3/4; alle M1- und M2-Modelle) ab macOS Big Sur 11 kompatibel. Ein Treiber wird nicht benötigt. Nähere Informationen sind im PDF-Handbuch zu finden.