Apple Pay erhält immer mehr Unterstützung seitens der Banken: Während die Sparkassen bereits in den Startlöchern stehen und ING seit kurzem bei Apple Pay dabei ist, kündigte nun auch die Commerzbank ihre Unterstützung für den Bezahldienst des kalifornischen Computerpioniers an.

Apple Pay werde in Kürze für Commerzbank-Kunden mit Kreditkarte verfügbar sein, teilte das Unternehmen auf seiner Facebook-Präsenz mit ("Das Warten hat bald ein Ende!"). Einen konkreten Termin gibt es allerdings noch nicht. Die iOS-App der Commerzbank unterstützt Apples Wallet-App zum Hinterlegen der Kreditkarte bereits seit dem Sommer.

 

Ebenfalls noch in diesem Jahr wollen Norisbank, Openbank, Sodexo sowie die Volks- und Raiffeisenbanken den Startschuss für Apple Pay geben. Keine Signale bezüglich einer Apple-Pay-Unterstützung gibt es hingegen von Postbank, 1822direkt, Sparda, Targobank und einigen anderen Instituten.

Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr und in der Gastronomie bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari. Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen.

Apple informiert in einem Support-Dokument über die an Apple Pay teilnehmenden Banken in Europa.