Lemke Software hat der beliebten Bildbearbeitung GraphicConverter ein Update spendiert - aktuell ist nun die Version 11.1.3. Das Update bietet mehrere Verbesserungen für die Unterstützung von Datei-, Bild- und Metadatenformaten. Beispielsweise ist nun der native 64-Bit-PCD-Import ohne Verwendung eine Hilfsanwendung möglich.

Das Update enthält aktualisierte Bibliotheken für die Exif- und PDF-Unterstützung und unterstützt beim TIFF-Import jetzt die Float16-Kodierung. Für die Mehrfachkonvertierung gibt es zusätzliche Optionen, beispielsweise zum Rastern von PDFs. Darüber hinaus hebt der Hersteller weitere Änderungen hervor: "Verbesserter XPM-Import und -Export (Unterstützung für mehr Farben). Browser: GPS-Unterstützung für PDF-Dokumente. Verbesserter Exif-Export. Browser: Export der Zusammenfassung als CSV. Batch-Aktion: Rand mit Prozentsatz hinzufügen / entfernen. Menü Datei / Neu, um ein neues Bild aus der Exif-Vorschau, FLIR-Daten und Tiefendaten zu erstellen (falls diese Daten vorhanden sind)."

Zahlreiche Fehlerkorrekturen und Optimierungen runden das Release ab. Nutzer des GraphicConverter 11.x können sich das Update kostenfrei herunterladen (integrierte Aktualisierungsfunktion bzw. Mac-App-Store). Die Anwendung läuft ab OS X Mavericks, ist mit macOS Catalina kompatibel und kostet 34,95 Euro. Das Upgrade von einer Vorversion (6.x bis 10.x) schlägt mit 23,95 Euro zu Buche. Eine Demoversion steht zum Download bereit. Es gibt ein umfangreiches Handbuch im PDF-Format mit mehr als 450 Seiten.

Der GraphicConverter 11 ist seit Juni verfügbar und wartet mit mehreren Neuerungen auf. Für die Entwicklung und Bearbeitung von Rohdatenfotos (RAW) gibt es nun ein spezielles RAW-Developer-Modul. Häufig genutzte Aktionen lassen sich jetzt mit Makros automatisieren. Zudem kann das Programm ab sofort Archive entpacken und eine Weitwinkel-Entzerrung vornehmen.