Urlaubsfotos: In den meisten Fällen kommt das Smartphone zum Einsatz

09. Aug. 2023 13:00 Uhr - Redaktion

Die atemberaubende Aussicht vom Gipfel, das romantische Dinner mit Blick auf den Eiffelturm, die ausgelassene Party am Strand – aus dem Urlaub kommen die meisten nicht nur mit Souvenirs und Geschichten zurück, sondern auch mit zahlreichen Erinnerungsfotos. Um die liebsten Szenen festzuhalten, greifen die meisten Urlauber zu ihrem Smartphone.

70 Prozent der Deutschen nutzen ein Smartphone, um auf Urlaubsreisen Fotos und Videos zu machen. Davon kommt es bei 55 Prozent häufig zum Einsatz, bei 15 Prozent hin und wieder. Auch ein Tablet nutzen insgesamt 26 Prozent für ihre Urlaubsaufnahmen, davon allerdings nur fünf Prozent häufig sowie 21 Prozent hin und wieder. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

"Das Smartphone hat sich als Nummer eins für Fotos etabliert. Nicht nur ist es in der Regel schnell griffbereit, die meisten Modelle sind mittlerweile neben hochwertigen Kameras auch mit intelligenter Software ausgestattet, die die Bildqualität zusätzlich verbessern", sagt Dr. Sebastian Klöß, Bereichsleiter Consumer Technology beim Bitkom.

 
70 Prozent nutzen das Smartphone für Urlaubsfotos und -videos
 
70 Prozent nutzen das Smartphone für Urlaubsfotos und -videos.
Bild: Bitkom.

 

"Wer mit dem Smartphone besonders professionelle Bilder machen will, sollte insbesondere auf eine natürliche Belichtung achten und gegebenenfalls Fokus und Belichtung mit einem Tipp auf den Bildschirm auf den gewünschten Bildausschnitt festlegen. Die Kamera Apps der meisten Smartphones bieten zudem zusätzliche Aufnahmemodi etwa für Porträts und Bearbeitungsoptionen, um beispielsweise Hintergründe zu verwischen oder Motive freizustellen. Aber auch mit externen Gadgets wie Stativen, Objektiv-Aufsätzen oder Fernauslösern lassen sich besondere Effekte erzielen."

Digitalkameras nutzen insgesamt zwölf Prozent für ihre Reisefotos und -videos, davon fünf Prozent häufig sowie sieben Prozent hin und wieder. Auf Actionkameras setzen elf Prozent für ihre Aufnahmen, sechs Prozent häufig, fünf Prozent nur hin und wieder. Eine Drohne kommt bei insgesamt vier Prozent zum Einsatz, ein Prozent nutzen sie häufig, drei Prozent hin und wieder. Analoge Kameras haben zunehmend ausgedient und werden nur noch von zwei Prozent für Fotos und Videos im Urlaub verwendet, jeweils ein Prozent häufig beziehungsweise hin und wieder.

Apple legt bei der Weiterentwicklung des iPhones großen Wert auf beständige Verbesserungen der Kamerasysteme. Einen Überblick über die Kamera-Entwicklungen seit dem ersten iPhone-Modell von 2007 gibt es auf der englischen Web-Seite "Evolution of iPhone Camera".