Apple hat heute neben der 2019er iMac-Generation zwei neue Konfigurationsoptionen für den iMac Pro eingeführt. Die High-End-Workstation kann nun mit bis zu 256 GB Arbeitsspeicher bestellt werden, vorher waren maximal 128 GB möglich. Ebenfalls neu ist die Grafikkarte Radeon Pro Vega 64X. Andere Aufrüstoptionen wurden vergünstigt.
Für die Radeon Pro Vega 64X mit 16 GB HBM2-Grafikspeicher wird ein Aufpreis von 840 Euro fällig. Die weiterhin erhältliche Radeon Pro Vega 64 mit ebenfalls 16 GB HBM2-VRAM wurde etwas günstiger (660 statt 720 Euro). Abzuwarten bleibt, wie stark der Performance-Zuwachs beim "X-Modell" ausfällt - Benchmarks dürfte es bald geben.
Foto: Apple.
Für einen iMac Pro mit 256 GB Arbeitsspeicher verlangt Apple einen Aufpreis in Höhe von 6240 Euro. Die gute Nachricht: Die kleineren RAM-Upgrades wurden etwas günstiger. 64 GB RAM gibt es nun für 480 anstatt 960 Euro, 128 GB schlagen mit 2400 anstatt 2880 Euro zu Buche. Weiterhin gilt: Der Arbeitsspeicher des iMac Pro kann von einem Dienstleister nachträglich aufgerüstet werden.
Auch die größeren SSD-Laufwerke sind jetzt günstiger zu haben. Für das 2000-GB-Modell werden 720 anstatt 960 Euro fällig, der Preis der 4000-GB-SSD wurde von 3360 auf 2880 Euro gesenkt.
Zum Thema: iMac Pro auf 256 GB Arbeitsspeicher aufrüsten: OWC kündigt Upgrade-Kit an.