iMac Pro auf 256 GB Arbeitsspeicher aufrüsten: OWC kündigt Upgrade-Kit an

07. Mai 2019 13:45 Uhr - Redaktion

Im März hat Apple zwei neue Konfigurationsoptionen für den iMac Pro vorgestellt. Erstens kann die High-End-Workstation seitdem optional mit der Grafikkarte Radeon Pro Vega 64X bestellt werden, zweitens lässt sich der Rechner nun mit 256 GB Arbeitsspeicher (zuvor maximal 128 GB) ausstatten. Der auf Mac-Zubehör spezialisierte Anbieter OWC kündigte jetzt ein Upgrade-Kit an, um den iMac Pro nachträglich auf 256 GB zu erweitern.

Das Upgrade-Kit schlägt mit 2499 US-Dollar zu Buche (vier 64-GB-Module) und ist damit deutlich günstiger als der von Apple veranschlagte Aufpreis in Höhe von 6240 Euro. Allerdings muss der iMac Pro zur RAM-Erweiterung zerlegt werden – aufgrund der sensiblen Komponenten und des hohen Gerätepreises sollte diese Prozedur gegen eine Servicegebühr von einem technisch versierten Dienstleister durchgeführt werden, um Beschädigungen zu vermeiden.

 
iMac Pro
 
iMac Pro: Nachträglich auf bis zu 256 GB Arbeitsspeicher erweiterbar.
Foto: Apple.

 

Der iMac Pro verfügt über vier Bänke zur Aufnahme von handelsüblichem DDR4-Arbeitsspeicher mit 2,66 GHz und ECC-Fehlerkorrektur. 256 GB Arbeitsspeicher sind für den absoluten High-End-Bereich eine willkommene Option. Egal ob Rendering, professionelle Video- und Musikproduktion oder wissenschaftliche und technische Berechnungen – mehr RAM ist hier immer von Vorteil.

Erfahrungsgemäß sinken die Preise für RAM-Module mit hoher Kapazität schrittweise, so dass der Kostenaufwand für die 256-GB-Ausstattung mittelfristig ein vertretbares Niveau erreichen wird.