Apple: 16-Zoll-MacBook-Pro unterstützt variable Bildwiederholraten

18. Nov. 2019 13:30 Uhr - Redaktion

Das in der letzten Woche angekündigte 16-Zoll-MacBook-Pro bietet mehrere bedeutenden Verbesserungen, darunter ein größerer, höher auflösender Bildschirm, ein leistungsstärkeres Kühlsystem, ein überarbeitetes Tastaturdesign mit bewährter Scherenmechanik, schnellere Grafikkarten, eine längere Akkulaufzeit und doppelt so große SSDs in den Standardkonfigurationen. Nun wurde ein weiteres interessantes Detail bekannt: Erstmals ist es bei mobilen Macs möglich, die Bildwiederholrate anzupassen. Damit trägt der kalifornische Hersteller professionellen Video-Workflows Rechnung.

Wie aus einem neuen Support-Dokument von Apple hervorgeht, unterstützt das 16-Zoll-MacBook-Pro die folgenden Bildwiederholraten: 47,95 Hz, 48 Hz, 50 Hz, 59,94 Hz und 60 Hz. "Choose a refresh rate that divides evenly into the frame rate of your content. For example, if the content you’re viewing is 24 frames per second, select the 48 Hertz refresh rate", schreibt Apple.

 
16-Zoll-MacBook-Pro
 
Das neue 16-Zoll-MacBook-Pro bietet viele Verbesserungen.
Bild: Apple.

 

Die Bildwiederholrate für den Bildschirm des 16-Zoll-MacBook-Pro lässt sich über die Systemeinstellungen => Monitore => Monitor wählen. Hier muss mit gedrückter Alt-Taste die Option "Skaliert" angeklickt werden, damit das Menü für die variable Bildwiederholrate erscheint. Für externe Monitore sind variable Frequenzen natürlich keine Neuigkeit, für die internen Displays von mobilen Macs hingegen schon.

Unterdessen hat Apple einen weiteren Support-Artikel veröffentlicht, der sich mit der Unterstützung externer Bildschirme am neuen 16-Zoll-MacBook-Pro beschäftigt. Wie MacGadget bereits berichtete, kann das neue Profi-Notebook gleichzeitig zwei Pro Displays XDR (6016 mal 3384 Bildpunkte) bzw. zwei 5K-Monitore oder gleichzeitig vier 4K-Bildschirme (4096 mal 2304 Bildpunkte bei 60 Hz) ansteuern. In dem neuen Support-Artikel beschreibt das Unternehmen verschiedene Einzelheiten, beispielsweise geht daraus hervor, dass die beiden linken und rechten Thunderbolt-3-Schnittstellen mit separaten Bussen betrieben werden.