Microsoft hat die Oktober-Updates für die beiden Büropakete Office 2016 und Office 2019 veröffentlicht. Die Version 16.16.27 von Office 2016 (übrigens das letzte Update für Office 2016) und die Version 16.42 von Office 2019 schließen mehrere Sicherheitslücken in der Textverarbeitung Word und in der Tabellenkalkulation Excel, durch die Angreifer über entsprechend manipulierte Dokumente unter Umständen Informationen abgreifen oder Schadcode einschleusen und ausführen konnten.

In der Version 16.42 von Office 2019 gibt es außerdem mehrere Neuerungen, darunter ein komplett überarbeitetes Outlook (neue Benutzeroberfläche, zusätzliche Funktionen), die Formel-Funktion LET (Berechnungsergebnissen Namen zuweisen) und Aktualisieren von Daten von Microsoft-SQL-Servern in Excel sowie zusätzliche lizenzfreie Bilder und Symbole für Word, Excel und PowerPoint.

Darüber hinaus wurden hinaus Anpassungen an das kommende Betriebssystem macOS Big Sur, Optimierungen für Stabilität und Zuverlässigkeit sowie Fehlerkorrekturen vorgenommen. Diverse Bug-Fixes gab es auch im Office-2016-Update.

 

Die neuen Versionen können über die integrierte Aktualisierungsfunktion heruntergeladen werden. Office 2016 setzt OS X Yosemite oder neuer voraus, Office 2019 läuft ab macOS High Sierra. Die Abo-Varianten hat Microsoft vor kurzem unbenannt, beispielsweise heißt Office 365 Home nun Microsoft 365 Family. Der Funktionsumfang wurde nicht nur beibehalten, sondern um zusätzliche Inhalte ergänzt, darunter Vorlagen, Grafiken, Fonts und Icons.

Für Office 2016 gibt es keine weiteren Updates - der Support ist ausgelaufen. Mehr dazu in "Microsoft: Office 2016 wird ab Oktober nicht mehr unterstützt".